
Identifikation (kurz)
Titel
Bremische Bürgerschaft seit 1848
Laufzeit
(1730 -) 1848-1934
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Aus der Revolution von 1848 ging die erste gewählte Volksvertretung Bremens hervor, die den Namen "Bürgerschaft" führte. Ihre Aufgaben wurden in den Verfassungen von 1849, 1854 und 1920 festgelegt. Ein Ausschuss von Abgeordneten, der die Bezeichnung Bürgeramt trug, hatte vornehmlich die Sitzungen vorzubereiten und den Schriftwechsel zwischen Bürgerschaft und Senat abzuwickeln. Mit dem Gesetz über den Neuaufbau des Reiches vom 30. Januar 1934 wurden die Volksvertretungen der Länder aufgehoben. Das Archiv der Bürgerschaft gelangte daraufhin in das Staatsarchiv (vgl. 3-B.1. Nr. 262).
Bestandsgeschichte
Neben den Protokollserien sind die nach Sachbetreffen gegliederten Ausschnitte aus den gedruckten "Verhandlungen zwischen Senat und Bürgerschaft" ein Schwerpunkt des überlieferten Bestandes. Einen besonderen Wert des Bestandes haben dabei die Anlagen zu den Protokollen und zu den Ausschnitten aus den "Verhandlungen zwischen Senat und Bürgerschaft" (vornehmlich Karten und Pläne), die nicht publiziert wurden und in vielen Fällen nicht in den Akten des Senats oder der Fachverwaltungen erhalten sind.
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
19