
Identifikation (kurz)
Titel
Kalthoff, Albert
Laufzeit
1867-1909
Bestandsdaten
Kurzbeschreibung
Pastor, Mitbegründer des Goethebundes, Vors. des Monistenbundes
geb. am 5.3.1850 in Barmen, gest. am 11.5.1906 in Bremen
Enthält
Amtszeit in Nickern (bei Züllichau) und Streit mit dem Konsistorium der Provinz Brandenburg - Berufungen nach Rheinfelden (bei Basel) und an St. Martini zu Bremen 1888 - Protestantischer Reformverein - Veröffentlichungen, u. a. ,,Blaubuch'', Predigt- und Vortragsmanuskripte - Tätigkeit in Vereinen, u. a. im Goethebund, Elternbund für Schulreform und Monistenbund - Familienkorrespondenz - Reiseerinnerungen - Familienbriefe Linné - Nachlassteile der Kinder Anna und Max Kalthoff und der Ehefrau Emma Kalthoff
Literatur
Thomas Auwärter: Albert Kalthoff. Ein Bremer Pastor im Übergangsfeld von linkem Reform-Protestantismus und freigeistiger Bewegung, in: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, Jg. 62, H. 1., S. 28-51.
Ders.: Albert Kalthoff. Ein Vertreter des "Bremer Radikalismus", in: Bremer Religionsgeschichten. Kontinuitäten und Wandel zwischen Religion und Gesellschaft, hrsg. im Auftrag des BBKR von Tilman Hannemann, Bremen 2012, S. 119-136.
Ders.: Ein Atheist auf der Kanzel? Die Kontroverse um Albert Kalthoffs Beitritt zum Deutschen Monistenbund, in: Zeitschrift für Kirchengeschichte, Bd. 121, H. 3., S. 323-347.
Ders.: "Die Wiederentdeckung der Religion" und die Humanisierung des Christentums. Zeit, Leben, Werk und Religiosität Albert Kalthoffs (1850-1906), Habilitation, Bremen 2020 (Digitalisat: www.suub.uni-bremen.de).
Otto Veeck: Art. Albert Kalthoff, in: Bremische Biographie des 19. Jahrhunderts, Bremen 1912, S. 241-247.
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
0,8