
Identifikation (kurz)
Titel
Landgemeinde Osterholz
Laufzeit
1871 - 1944
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
1871 erfolgte die Konstituierung von politischen Gemeinden mit Selbstverwaltungsrecht im Landgebiet. 1889 wurden die bisherigen 35 zu 20 größeren Landgemeinden zusammengefasst. Im Laufe der Zeit verringerte sich ihre Zahl infolge der Eingemeindung von Teilen des Landgebiets in die Stadt weiter. Bereits 1934 und noch stärker nach Einführung der Deutschen Gemeindeordnung 1938 traten erhebliche Einschränkungen des Selbstverwaltungsrechts der Landgemeinden ein. Nach dem Kriegsende 1945 wurde unter Auflösung des Landkreises und der noch bestehenden Landgemeinden das restliche Landgebiet in die Stadt Bremen eingegliedert. Die bisherigen Gemeindeverwaltungen führten ihre Aufgaben zunächst unter der Bezeichnung Dienststellen der Hansestadt Bremen fort, bis 1946 ihre Umwandlung in Ortsämter erfolgte.
Bestandsgeschichte
Das Rechnungsbuch der Gemeinde Osterholz wurde beim Kreis Bremen aufbewahrt und ging von dort aus dem Staatsarchiv zu, weiteres Schriftgut dürfte bei der Eingemeindung nach 1945 an den Kreis Bremen gelangt sein. In den 1970er Jahren wurde der Bestand Landgemeinde Osterholz unter der Bezeichnung 6,20/6 gebildet, 2012 wurde der Bestand bearbeitet.
Enthält
Rechnungen
Literatur
Bertold Lindemann, Osterholz 1181-1981. Denkschrift anläßlich einer Gemeindegründung vor 800 Jahren, Bremen 1981.
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
0,1