Identifikation (kurz)
Titel
Senatskommission für Angelegenheiten der Staatsarbeiter
Laufzeit
1904 - 1932
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Zur einheitlichen Behandlung von Lohnfragen der in Bremen beschäftigten Staatsarbeiter war 1908 eine Zentralstelle für Arbeiterlohnfragen eingerichtet worden. Die Zentralstelle bestand aus senatorischen Mitgliedern verschiedener, Staatsarbeiter betreffender Deputationen sowie einem Beamten der Baudirektion. Aufgabe der Zentralstelle war die Sammlung und Prüfung aller, die Arbeits- und Lohnverhältnisse der bremischen Staatsarbeiter angehenden Daten und Erkenntnisse. Sie fungierte somit zugleich als Lohnprüfungsamt. Die Zentralstelle für Arbeiterlohnfragen wurde 1921 in eine Senatskommission für Angelegenheiten der Staatsarbeiter umbenannt. Der der Senatskommission beigeordnete, eigentliche geschäftsführende Beamte der Baudirektion war seit 1927 zugleich Vorsitzender des Bezirksarbeitgeberverbandes der nordwestdeutschen Gemeinden und Kommunalverbände. Senatskommission, Lohnprüfungsamt und Bezirksarbeitgeberverband bildeten eine gemeinsame Geschäftsstelle mit Gemeinsamer Aktenführung. 1936 wurde die Senatskommission in ein Amt für Staatsarbeiter beim Senator für Arbeit, Technik und Wohlfahrt umgewandelt und 1939 durch Angliederung an das Personalamt als selbständige Behörde aufgelöst.
Die Daten wurden 2018 in die Datenbank importiert.
Hartmut Müller
1981
Enthält
Dienststellenverwaltung - Regelung der Lohn- und Arbeitsverhältnisse der bremischen Staatsarbeiter ab 1904 - Lohn- und Arbeitsverhältnisse in einzelnen bremischen Verwaltungen - Industrierat Bremen - Lohn- und Arbeitsverhältnisse in der bremischen Privatwirtschaft ab 1904 - Arbeitgeberverbände deutscher Gemeinden und Kommunalverbände
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
3
Arcinsys