Identifikation (kurz)
Titel
Steinkohlenbergwerk Obernkirchen (BaCl)
Laufzeit
1707-1916
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Obernkirchen lag in Grenzlage zu Schaumburg-Lippe, nahe Bückeburg. Nach der Teilung der Grafschaft zwischen Hessen und Schaumburg-Lippe war aus praktischen Gründen die Bergwerksverwaltung der Schaumburgischen und der Obernkirchener Bergwerke wie gehabt beim Gesamtbergamt Obernkirchen angesiedelt.
Nach Landau 1842 kamen die Haupteinkünfte der Stadt um 1840 aus den Sandsteinbrüchen und den Steinkohlenbergwerken.
Bestandsgeschichte
Der Bestand umfasst 3,2 lfdm. Die Laufzeit beträgt 1707 bis 1916. Er ist unterteilt in die Knappschaftsakten, das Schaumburg-Lippesche und Hessische Gesamtsteinkohlenbergwerk (Obernkirchen) mit allen Werksangelegenheiten inklusive der Kohlenzweigbahn Stadthagen-Osterholz, den Oberkirchener Steinbruch, den Pötzener Steinbruch sowie den Mühlensteinversuch des Rumbecker Steinbruchs und die Bergzehntkasse Obernkirchen.
Enthält
Rechnungs- und Knappschaftsangelegenheiten, Akten der zugehörigen Steinbruchbetriebe, Sonderrechnungen über die Erbauung von Zechen- und Wohnhäusern, Bergwerks- und Maschinenanlagen sowie Eisenbahnen und die Kokerei
Findmittel
EDV-Findbuch
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
3,2
Bearbeiter
Wolfgang Lampe, 2008
Benutzung
Der Bestand lagert in der Außenstelle Clausthal (Bergarchiv) des Niedersächsischen Landesarchivs. Das Archivgut kann nur dort (An der Marktkirche 9, 38678 Clausthal-Zellerfeld, Standort LBEG) unter Berücksichtigung der entsprechendenen Schutz- und Sperrfristen nach §5 Niedersächsisches Archivgesetz (NArchG) eingesehen werden.