StadtA DUD Lang

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Langenhagen

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Die östlich von Duderstadt gelegene Ortschaft Langenhagen wird erstmals in einer am 01.01.1236 ausgestellten Urkunde erwähnt. In dieser Urkunde überweist Erzbischof Siegfried III. von Mainz Volkwin von Schwalenberg und Adolf von Waldeck jährliche Einkünfte in der Ortschaft Langenhagen („in villa Langenhagen“).

Nachweislich von 1432 bis 1816 war die Ortschaft als eines der Ratsdörfer der Stadt Duderstadt juristisch, politisch und ökonomisch untertan. Als selbständige Gemeinde mit einem Bauermeister an der Spitze gehörte Langenhagen ab 1816 zum Amt Duderstadt, das 1859 dem Amt Gieboldehausen angegliedert wurde, und von 1885-1972 zum Landkreis Duderstadt.

Seit dem 01.01.1973 bildet Langenhagen zusammen mit 14 weiteren Ortsteilen die neugebildete "Stadt Duderstadt" im Landkreis Göttingen. Die örtlichen Interessen gegenüber der Stadt nimmt seitdem der aus elf Mitgliedern aus den Ortschaften Langenhagen und Brochthausen bestehende Ortsrat wahr. An der Spitze des Ortsrates steht der vom Ortsrat gewählte Ortsbürgermeister. Als Verbindungsglied zur Stadtverwaltung existiert außerdem eine Verwaltungsstelle, die von einem oder einer nebenamtlichen Verwaltungsstellenleiter(in) geführt wird.
(Wagner 1998, ergänzt: Fricke 2022)

Literatur: Koch, Lothar; Wagner, Dieter: 750 Jahre Langenhagen, Duderstadt 1986.

Bestandsgeschichte 

Aus Langenhagen sind zunächst nur sehr wenige Ablieferungen ins Stadtarchiv gelangt. Die insgesamt lediglich 37 Titel aus dem Zeitraum 1921-1973 wurden unter Verwendung des Archivverzeichnungsprogramms "Sachav" von Archivinspektor Dieter Wagner verzeichnet und nach dem Aktenplan für die Landgemeinden Niedersachsens von 1955 klassifiziert.
Diese Verzeichnungsdaten wurden 2022 bearbeitet und nach Arcinsys migriert.