
Identifikation (kurz)
Titel
Sammlungen privater Herkunft
Laufzeit
1812 - 1999
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
--> 01 Slg. Niffka
Dr. jur. Georg Niffka (geb. 06.09.1898 in Cosel/ Oberschlesien, gest. 13.10.1975 in Rodewald/ Kreis Nienburg) studierte in Breslau Rechts- und Staatswissenschaften. Er promovierte 1925 und begann eine journalistische Laufbahn. Nach dem 2. Weltkrieg, an dem er ebenso wie am 1. Weltkrieg als Soldat teilnahm, kam er als Vertriebener nach Neustadt, wo er als Redakteur bei der Leine-Zeitung arbeitete. Politisch schloss er sich der Partei "Block der Heimatlosen und Entrechteten" (BHE) an. 1952 bis 1964 war er Mitglied des Rates der Stadt Neustadt; er wirkte im Verwaltungsausschuss und in verschiedenen Fachausschüssen mit. Acht Jahre war er auch Mitglied des Kreistages (ARH, Dep. NRÜ III Nr. 89, Bl. 267). "Die Heimatvertriebenen hatten in Dr. Georg Niffka einen Sprecher, der ihre sozialen Anliegen mit Nachdruck vertrat und einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Eingliederung in die neue Heimat leistete. Der Einsatz Dr. Georg Niffkas für die gesamte Bürgerschaft wurde 1964 durch die Verleihung des Wölper Silberpfennigs gewürdigt" (Nachruf der Stadt Neustadt a. Rbge. in der Leinezeitung vom 17.10.1975, S. 2).
Die vorliegende Sammlung besteht größtenteils aus Zeitungsausschnitten, die z. B. durch Broschüren oder Flugblätter angereichert sind. Niffkas Interesse galt vornehmlich der Vertriebenen- und Flüchtlingsproblematik und der Parteipolitik. Nach seinem Tod schenkte seine Frau Louise Niffka Ende des Jahres 1991 dem Archiv der Region Hannover aus dem Nachlass ihres Mannes zwei Ordner mit Zeitungsausschnitten, die als Akzession 1992/2 vereinnahmt wurden. Weitere Zeitungsausschnitte - eine unsystematische, disparate Sammlung - übergab sie dem Archiv im Jahr 1998 (Akzession 1998/5); der Großteil wurde bei der Revision im Januar 2013 wegen gänzlich fehlender Bedeutung für die Lokal- und Regionalgeschichte kassiert. Diejenigen Zeitungsausschnitte, die den Sport betreffen, sollen von Niffka kurz vor seinem Tode dem Niedersächsischen Institut für Sportgeschichte in Hannover (früher Hoya) übergeben worden sein.
Neustadt a. Rbge., im Februar 2013
gez. Dr. Hubert Höing
-> 02 Slg. Detmering
Der ehemalige Stadtkämmerer Karl Ludwig Friedrich (genannt Fritz) Detmering wurde am 17.11.1895 in Neustadt a. Rbge. geboren. Seit dem 01.02.1916 arbeitete er für die Stadt Neustadt am Rübenberge, wo er bis zum Stadtkämmerer aufstieg. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis Ende der 1950-er Jahre arbeitete er als Kassenleiter. Nebenberuflich arbeitete Fritz Detmering bis 1929 für die Magdeburger Feuerversicherungs-Gesellschaft. Am 08.10.1927 heiratete er Marie Luise Dora Emilie Detmering, geb. Mohrhoff. Er verstarb am 29.05.1963 in seinem Wohnhaus in Neustadt a. Rbge.
Das Wohnhaus in der Theodor-Heuss-Str. 23 wurde im Jahr 2009 verkauft. Bei der Sanierung durch die neuen Eigentümer wurden auf dem Dachboden diverse Schriftstücke gefunden, die aus dem persönlichen und beruflichen Bereich des ehemaligen Eigentümers stammten. Diese Schriftstücke wurden von den neuen Eigentümern dem Archiv der Region Hannover als Depositum (Akzession 2009/22) zur Nutzung übergeben.
Zum Bestand gehören neben privaten Post- und Glückwunschkarten zu Konfirmation (19..03.1910), Hochzeit (08.10.1927), Ostern, Weihnachten und Neujahr aus den Jahren 1904 bis 1918 auch ca. 300 Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg.
Aus seiner Tätigkeit als Leiter des Ortskartells von Neustadt a. Rbge. des Verbandes der Kommunalbeamten und des deutschen Beamtenbundes stammen die Rundschreiben dieses Verbandes aus den Jahren 1922 bis 1934 sowie Mitgliederlisten, Kassenbücher und Jahresabrechnungen des Ortskartells. Unmittelbar aus seiner beruflichen Tätigkeit erwachsen sind die Haushaltspläne der Stadt Neustadt a. Rbge. der Jahre 1934 bis 1936 sowie Schriftstücke über Planung und Verkaufsberichte der in Neustadt durchgeführten Winterhilfslotterie aus den Jahren 1934 und 1935.
Der Praktikant Benjamin Gleue übernahm die Ordnung des Bestands und die Anlage des Findbuchs im November 2009. Im März 2010 wurde der Bestand um ein Foto des Kämmerers Fritz Detmering ergänzt.
Neustadt a. Rbge., im Juli 2010
gez. Roswita Kattmann
--> 03 Slg. Doll
Der Heimatforscher Eberhard Doll aus Neustadt übereignete dem Archiv der Region Hannover seit 1999 ab und zu Materialien, darunter auch alte Fotos und Originaldokumente, die im Zusammenhang mit seinen Forschungsarbeiten stehen.
So übergab er 1999 dem Archiv einen Umschlag mit Dokumenten des Landwirts Heinz Heuer in Mandelsloh. Herr Heuer hatte die Papiere Herrn Doll zur freien Verfügung geschenkt. Es handelt sich überwiegend um Eheverträge, Hofübergaben, Protokolle über Ablösung und Verkopplung, Hypotheken- und Grundbuchsachen, Kaufverträge, und Rechnungen von den Bewohnern der ehemaligen Kleinkötnerstelle in Mandelsloh ü. See, Wiklohstr. 2 (alte Hof-Nr. 27). Diese Papiere wurden als Akzession 1999/4 in das Archiv übernommen.
Ebenfalls 1999 übergab Herr Doll Unterlagen über die Volksschulen von Bevensen, Brase (Dinstorf), Evensen, Laderholz, Lutter und Welze, die zu seiner Vorarbeit als Verfasser des Buches "Kapellen- und Schulgeschichte der zur Kirchengemeinde Mandelsloh gehörenden Dörfer …" gehörten. Besonders wertvoll für die Schulgeschichte sind hier Kopien und Teilkopien der Schulchroniken, denn die Originale befinden sich heute teilweise in "Privatbesitz", teilweise sind sie nicht auffindbar. Dazu gehören auch zahlreiche Fotos, die Herr Doll von Gebäuden in den Dörfern aufgenommen hat und Reproduktionen von Klassenfotos mit den dazu gehörenden Negativen, ein Manuskript über die Geschichte der Volksschule in Mandelsloh und Bildmaterial zu dem privaten "Institut Amedorf-Mandelsloh", allgemein nach dem Gründer Heinrich C. Busche "Busche-Schule" genannt. Dieser Teilbestand ergänzt die Schulakten der Bestände des Stadtarchivs (ARH, Dep. IV) zu den Schulen der ehemaligen Dörfer und jetzigen Ortsteile von Neustadt. Er ist im Zugangsverzeichnis als Akzession 1999/8 eingetragen. Spätere Abgaben wurden unter Akzession 2006/1 (Kopien über Teilung und Verkopplung) und Akzession 2011/17 (Literatur und diverse Bilder) vereinnahmt.
Neustadt a. Rbge., im Dezember 2011
gez. Roswita Kattmann
--> 04 Slg. Herpich
Am 28.07.2016 übergab Herr Peter Herpich aus Neustadt a. Rbge. dem Archiv die postgeschichtliche Sammlung seines Vaters, des Malers Hans Herpich (1927-2011). Sie umfasst ca. 1 lfd. m. Dokumente zur Geschichte der Poststellen, Postangestellten, Poststempel, Postkarten, Einlieferungsscheine u. a. m. im ehemaligen Landkreis Neustadt a. Rbge. (einschließlich Garbsen und Wunstorf). Ein großer Teil der systematisch angelegten Sammlung besteht aus Originalen (Postkarten und Briefumschlägen), die er angekauft, an sich selbst geschrieben oder im Neustädter Philathelistenclub getauscht hat. Die Sammlung wurde unter der Akzession 2016/11 vereinnahmt und unter Dep. NRÜ SLG (KK 04) verzeichnet. Die Sammlung ist (über die Postgeschichte hinaus) eine Fundgrube für viele andere Aspekte der Geschichte des Neustädter Landes dadurch, dass sie viele Ansichtskarten (z. B. von Gebäuden, Unterkünften oder Personen), Notgeld, Poststempel von Firmen und andere Dokumente enthält, die bei der Verzeichnung nicht immer besonders vermerkt wurden.
Lit.: "Neustadts Postgeschichte ist jetzt im Kreisarchiv zu finden." In: Neustädter Zeitung vom 13.11.1999. - "Sammler erforscht Landpost. Hans Herpich schreibt die Postchronik für den Altkreis Neustadt." Bericht von Carola Faber, in: Leinezeitung vom 20.5.2003.
Neustadt a. Rbge., im September 2016
gez. Dr. Hubert Höing
Ende März erwarb der Leiter des Archivs der Region Hannover bei Ebay einen Aktenordner mit 30 Folien, in denen eine Sammlung von ca. 175 hist. Briefumschlägen (adressiert an Personen und Institutionen im Altkreis Neustadt a. Rbge.) verwahrt wurden. Indizien deuten darauf, dass die Sammlung ursprünglich dem o. g. Peter Herpich gehörten. Die Erwerbung wurde vereinnahmt unter Acc. 2017/03 und im vorliegenden Bestand verzeichnet.
Etwa gleichzeitig schenkte der Leiter des Museums zur Stadtgeschichte Hans Erich Hergt dem Archiv einzelne philatelistische Objekte, die unter der Acc. 2017/05 vereinnahmt und wegen des sachlichen Zusammenhangs mit dieser Sammlung vereinigt wurden.
Neustadt a. Rbge., im April 2017
gez. Dr. Hubert Höing
--> 05 Slg. Hensel
Diethardt Hensel (1938-2019), der als Flüchtlingskind mit seinen Eltern nach Helstorf kam, war "ein akribischer Sammler und Bewahrer heimischen Kulturguts" (Leinezeitung vom 10.01.2019). Er gründete 1988 den Helstorfer Heimatverein und war 26 Jahre sein Vorsitzender. Er engagierte sich für den Erhalt und die Restaurierung der Frehrkingschen Schmiede, die 1989 als Museum eröffnet wurde, und veranlasste den Bau von Museumshallen in der Nähe. Hensel war der Initiator der 1995 erschienenen Dorfchronik sowie anderer Schriften. Für seine Verdienste erhielt er 2010 das Verdienstkreuz am Bande. (Lit.: "Eine Helstorfer Erfolgsgeschichte." Bericht von Dirk von Werder in der Leine-Zeitung vom 13.9.2009. - "Handel und Handwerk feiern mit." Bericht von Kathrin Götze, in: Leine-Zeitung vom 31.3.2010. - "Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben." Bericht von Rita Nandy und Markus Rautenstrauch, in: Leine-Zeitung vom 23.9.2013. - "Ehren- und auch Herzenssache: Helstorf feiert Diethardt Hensel." Bericht von Dirk von Werder, in: Leine-Zeitung vom 7.4.2014. - "Der Bürgerpreis geht an Diethardt Hensel." In: Leine-Zeitung vom 28.11.1997 - "Museumsgründer Diethardt Hensel ist gestorben." Bericht von Kathrin Götze, in: Hannoversche Allgemeine vom 10.01.1919.)
Hensel sammelte als Nachfolger seines Vaters Dr. med. Hans-Günther Hensel seit 1961 alles, was sich auf seinen Heimatort und die nähere Umgebung (sowie darüber hinaus) bezieht. Seine Sammlungstätigkeit findet in der Chronik von Helstorf, die er mit anderen (insbesondere zusammen mit Stefan Weigang) herausgab und beachtliche 727 Seiten DIN A 4 füllt, ihren Niederschlag. Die schriftlichen Unterlagen, die er (neben den musealen Zeugnissen) in ca. 200 beschrifteten Aktenordnern, einem Schrank mit Diapositven und einem Behälter mit CD-Roms in einem Kellerraum seines Wohnhauses aufbewahrte und nach seinem Tod hinterließ, wurden Ende 2020 von seiner Witwe und der Tochter dem Stadtarchiv zur Übernahme angeboten. Es handelte sich um eine Mischung von Kopien aller möglichen Vorlagen, Fotos aller Art, Notizen über Gespräche mit alt-eingesessenen Helstorfer Bürgern, Familien- und Vereinschroniken sowie Originalquellen aus privater und öffentlicher Verwaltungstätigkeit. Zu letzterem gehören z. B. Schulchroniken von Helstorf und Vesbeck oder Schriftgut der Gemeinde Helstorf, das vermutlich bei der Kommunalreform von 1974 durch Privatisierung "gerettet" wurde; diese Archivalien wurden dem Provenienzprinzip entsprechend in die Gemeinde-Bestände überführt. Zu dem Material aus privater Provenienz gehören die von Hensel selbst ausgewerteten Anschreibebücher der Frehrkingschen Schmiede (seit 1890). Daneben existierte eine umfangreiche Zeitungsausschnittsammlung, die nach Jahrgängen geführt war. Sie wurde weitgehend kassiert, um eine Doppelüberlieferung zu vermeiden, da die exzerpierten Zeitungen in Archiven und Bibliotheken allgemein zugänglich sind. Der in Hensels Sammlung enthaltene zeichnerische Nachlass des Helstorfer Architekten und Maurermeisters Rudolf Rust, der über Helstorf hinaus für die Geschichte des ländlichen Bauwesens in der 1. Hälfte des 20. Jh. von Interesse sein dürfte, wurde aus lagerungstechnischen Gründen in die Karten- und Plansammlung überführt (Dep. NRÜ K, Nr. 1020 ff.). Das gleiche gilt für die Sammlung von überformatigen Karten und Plänen.
Mit den Erbinnen des Nachlasses wurde am 11.02.2021 ein Schenkungsvertrag abgeschlossen, mit dem die Unterlagen dem Stadtarchiv Neustadt (Depositum im Archiv der Region Hannover) im Rahmen seiner Aufgabenerledigung übereignet wurden. Die Unterlagen wurden Mitte Februar übernommen und unter der Accession 2021/5 vereinnahmt. Mit der Bewertung und Verzeichnung wurde im Juni 2021 begonnen. Sie wurde Anfang 2023 abgeschlossen.
Die Benutzung durch Dritte ist im Rahmen der allgemein gültigen archivrechtlichen Bestimmungen - insbesondere unter Beachtung der Personenschutzrechte - zugelassen.
Es ist zu zitieren: Dep. NRÜ SLG 05 Nr. ...
Neustadt a. Rbge., im Juli 2021
gez. Dr. Hubert Höing
--> 06 Slg. Barby
Durch den Archivbenutzer Stefan Weigang wurde das Archiv darauf aufmerksam gemacht, dass der ehem. Betreuer des Archivs der Kirchengemeinde Neustadt a. Rbge. und Heimatforscher Dieter Barby beabsichtigt, seine Unterlagen, die im Zusammenhang mit seiner heimatgeschichtlichen Forschung entstanden sind, auszusondern. Nach entsprechender Kontaktaufnahme wurden die Unterlagen (ca. 9 lfd. m) am 17.08.2023 übernommen. Es handelt sich um eine Materialsammlung zu seinen Publikationen (vgl. auch seine Publikationen in der Dienstbibliothek), vorwiegend um Kopien aus dem Archiv der Kirchengemeinde und der Superintendentur Neustadt a. Rbge samt Abschriften. Zur Superintendentur gehörten auch Gemeinden der dörflichen Umgebung. Die Kopien sind nach sachthematischen Gesichtspunkten geordnet. Ihr Wert wird dadurch erheblich geschmälert, dass die archivische Fundstelle (Signatur / Locatur) oftmals nicht vermerkt ist. Die maschinenschriftlichen Abschriften bedürfen einer paläographischen Überprüfung.
Die Übergabe erfolgte nach ausdrücklicher mündlicher Erklärung des Eigentümers und seiner Ehefrau als formloses Geschenk, das in allen Belangen nach den allgemeinen Regeln, die im Regionsarchiv gelten, behandelt werden soll. Die Vereinnahmung erfolgte unter Acc. 2023/15, die Verzeichnung durch den Unterzeichner unter Dep. NRÜ SLG 06 Nr. .... Zahlreich vorhandene Mehrfach-Kopien wurden bei der Verzeichnung in der Regel ausgesondert und vernichtet. Die Schriftstücke wurden im Übrigen in der vorgefundenen Ordnung belassen.
Die Benutzung durch Dritte ist im Rahmen der o. g. allgemein gültigen archivrechtlichen Bestimmungen zugelassen.
Nach dem Tod von Dieter Barby im Frühjahr 2025 meldete seine Witwe telefonisch, dass ein von D. Barby seinerzeit zurückgehaltener Rest seiner Sammlung zur Ergänzung der o. a. Acc. 2023/15 für die Archivierung bereitstehe. Demgemäß wurde dieser Rest (ca. 2 lfd. m) am 29. April 2025 aus der Wohnung in Mariensee abgeholt, im Archiv unter Acc. 2025/09 vereinnahmt und vom Unterzeichner im Mai 2025 verzeichnet..
Neustadt a. Rbge., im August 2023 / Mai 2025
gez. Dr. Hubert Höing
Literatur
- Doll, Eberhard: Amedorf. Geschichte eines Ortes an der Leine. Neustadt, 1990, S. 142-143.
- Doll, Eberhard: Kapellen- und Schulgeschichte [...] Mandelsloh [...] . Bramsche, 1999.
- Doll, Eberhard: Liebfrauenkirche in Neustadt a. Rbge. Bramsche, 2003.
- Doll, Eberhard: Kloster Mariensee. Personallisten und biographische Notizen. Bramsche, 2008.
- Heimatverein Helstorf e. V.: Helstorf. Geschichte eines Dorfes an der Leine, Bd. 1, Hannover 1995.
- Dieter Barby: Beiträge zu diversen Themen der regionalen Geschichte: siehe Archivbibliothek.
Von Barby ausgewertete Veröffentlichungen:
- Gemeindebuch für den Kirchenkreis Neustadt a. Rbge., hg. v. Kreiskirchenvorstand Neustadt a. Rbge., Osnabrück 1959.
- Heckscher, Kurt: Die Volkskunde des Kreises Neustadt am Rübenberge, Hamburg 1930.
- Nöldeke, Arnold u. a.: Die Kunstdenkmale des Kreises Neustadt am Rübenberge - Textband, Hannover 1958, Bildband, Hannover 1958.
Gedruckte Einwohnerverzeichnisse (Kopien im Nachlass Barby kassiert):
- Wilhelm Winkel: Geschichte der Stadt Neustadt a. Rbge., 1966, S. 138 ff.: Musterungsrolle 1585, S. 242: Verzeichnis der brauberechtigten Häuser 1615.
- Werner Wink und Oskar Beermann: Das Bürgerbuch bezw. die Neubürger von Neustadt a. Rbge. 1609-1736, SD aus der Zs. für Nieders. Familienkunde 25, 1950.
- Werner Wink und Oskar Beermann: Das Grundbuch von Neustadt a. Rbge. 1610-1663, in: Zs. für Nieders. Familienkunde 30, 1955, S. 149-159.
- Hartmut Dyk: Stadtbild und Stadtentwickluung: Über Straßennamen und Hausnummern. In: https://www.ruebenberge.de/historisches/strassen_hausnummern.html (abgefragt am 6.3.2024).
- Die Kopfsteuerbeschreibung der Fürstentümer Calenberg.Göttingen und Grubenhagen von 1689, Teil 3: Die Ämter Langenhagen, Neustadt und Wölpe, die Stadt Neustadt a. Rbge. und das Kloster Mariensee, bearb. von Max Burchardt und Herbert Mundhenke, Hildesheim 1959, S. 50-67, S. 108 f., S. 160 -173.
- Johann Glenzdorf und Fritz Treichel: Henker, Schinder und arme Sünder, Scharfrichter und Abdecker, Bad Münder 1970, div. S.
- Otto Klingemann: Beiträge zur Geschichte der Sippen Klingemann, Heft 3: Die Bauern-Sippen, 1. Folge: Die Klingemanns in den Kirchspielen Basse, Rodewald, Neustadt und Otternhagen, 1939.
Findmittel
Der Bestand ist bis auf die Fotos und Dias im Teilbestand 05 Slg. Hensel per EDV erschlossen und online recherchierbar.
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
ca. 13
Bearbeiter
- RKat
- Benjamin Gleue (2009)
- Hö
- SPo
Benutzung
- Niedersächsisches Archivgesetz (NArchG).
- Nutzungsordnung für das Archiv der Region Hannover.
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Es ist zu zitieren: ARH, Dep. NRÜ SLG ... Nr. ...