NLA HA Hild. Br. 3/8

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Kollegiatstift St. Crucis in Hildesheim

Laufzeit 

1244-1813

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Prozesse, Protokolle des Stiftskapitels, Register der Kirchenfabrik, Bursariatsregister, Kellnereiregister, Anniversareinregister, Register der Vikarien-Kommunität und andere Register des Stifts, Rechnungen des Hospitals Alten, Meiersachen, Angelegenheiten der Dignitäre und der Kanoniker des Stifts, Vergabe der Präbenden, Wahl der Dignitäre, Testamente, Immunität des Stifts, Jurisdiktion, Stiftsogtei, Vikarien, Gottesdienst
Findmittel: EDV-Findbuch 2010
Umfang: 9,3 lfdm

Bestandsgeschichte 

I. Stiftsgeschichte

Das Stift zum Heiligen Kreuz wurde kruz vor 1079 gegründet. Als reichstes bürgerliches Stift verfiel es erst 1810 der Säkularisation.


II. Literaturhinweise


III. Bestandsgeschichte

Der Bestand Kreuzstift Hildesheim, 32 Fach, bestand vor der hier vorliegenden Neuverzeichnung aus zwei getrennten Gruppen: alte Abteilung I schloss in sich die Prozesse, die Kapitelsprotokolle, die Register und Rechnungsbücher, dann in Mischung Meierdingssachen, Präbenden, Testamentsrechnungen. Die Zählung dieses großen Blockes umfasste nur etwa 75 Nummern, d.h. es waren, wie die Altsignaturen ausweisen, unter einer Nummer bis zu vier Fach, jedes Fach ein oder zwei Volumina umfassend, zusammengefasst. Dies machte das Bezeichnen und Finden der einzelnen Stücke so umständlich, dass eine Klärung der Gliederung und eine Vereinfachung der Signaturen durch eine laufende Zählung möglichst aller Einzelstücke geboten erschien. Die alte Abteilung II war nach Großbuchstaben A bis H wohlgeordnet. Die Einzelakten waren wieder vielfach in Sammelbündeln mit ganz allgemeinen Titeln zusammengefasst, so dass auch hier eine spezifizierende Auflösung vieler Akten ratsam war. Das Ziel bei der Neuverzeichnung ging, da der Bestand früher sehr stark benutzt worden ist, daher dahin, die Akten übersichtlich zu gruppieren, dabei die Folge der alten Ordnung - soweit irgend möglich - bestehen zu lassen, um alten Zitaten leicht nachkommen zu können (vgl. Alte Archiv-Sign.). Dafür wurde auf Möglichkeiten eines logischeren Gesamtaufbaus verzichtet. So ist der unterzeichnende Sachbearbeiter sich darüber klar, dass die dadurch entstandene Ordnung keine ideale ist, aber den vorgenannten Erfordernissen bestmöglich Rechnung trägt.
Die Akten unter dem Gliederungspunkt 15. "Literalien" wurden näher erschlossen. Bei der Nr. 460 hätte die Registrierung jedes Blattes zu viel Zeit beansprucht.

Die Einzelverzeichnung dieses Stückes wurde daher auf das 15. und beginnende 16. Jahrhundert beschränkt; die Einzelaufnahme des Restes bleibt eine Aufgabe für die Zukunft.

Hannover, Ende September 1964
gez. Th. Ulrich

Im Rahmen eines größeren Erschließungsprojektes ist das maschinenschriftliche Findbuch in die archivische EDV-Datenbank unter der Fachsoftware izn-AIDA übertragen worden.

Hannover, im Januar

2010