StadtA HI Best. 554

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Marienschule

Laufzeit 

1963-2015

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Der Bestand enthält hauptsächlich Jahresberichte der Schule und umfasst den Zeitraum ab 1963. Das Stadtarchiv ist ständig bemüht, diesen Bestand zu ergänzen.

Geschichte des Bestandsbildners 

Am 7. April 1846 erließen führende Katholiken Hildesheims ein Rundschreiben an katholische Familien zwecks Gründung einer katholischen höheren Schule und übertrugen am 3. Oktober desselben Jahres die Leitung der Schule an Fräulein Kruthoffer. Am 28. Oktober 1852 berief Bischof Eduard Jakob einige Ursulinen aus Duderstadt, die am 3. Mai 1853 offiziell die katholische höhere Mädchenschule übernahmen. Erst im Jahre 1861, am 28. Oktober, erhielt die Schule den Namen "Marienschule" und wurde als öffentliche höhere Mädchenschule anerkannt. 1944 wurde die Schule von der nationalsozialistischen Regierung aufgelöst. Wie auch der größte Teil der Stadt, wurden die Gebäude der Schule am 22. März 1945 völlig zerstört. Der erste Unterricht fand aber bereits am 1. Oktober 1945 und die erste Reifeprüfung im Februar 1948 statt. Mit der Reform der gymnasialen Oberstufe erhielten die Schülerinnen der Marienschule und die Schüler des Josephinum ein gemeinsames Kursangebot.

Quelle: 125 Jahre Marienschule Hildesheim/Jahresbericht 1977/78. (WB 21721)

Findmittel 

AIDA-Findbuch, maschinenschriftlich

Siehe

Korrespondierende Archivalien 

Zeitungsartikel zu dieser Schule befinden sich im Bestand 800 - II Nr. 5 c. Jubiläumsschriften sowie allgemeine Literatur sind in den Bestand der Wissenschaftlichen Bibliothek eingearbeitet.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

56 Stück

Bearbeiter 

Claudia Gaßmann