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Beschreibung: Archiv

Identifikation (kurz)

Titel 

Stadtarchiv Braunschweig

Postanschrift

Straße 

3309 (Stadt Braunschweig)

Postleitzahl 

38023

Ort 

Braunschweig

Besuchsadresse

Straße 

Schlossplatz 1

Postleitzahl 

38100

Ort 

Braunschweig

Wegbeschreibung 

vom Bahnhof: Straßenbahnlinien 1 und 5 oder Buslinie 420 bis zur Haltestelle Rathaus
mit dem Auto: Autobahnabfahrt A 391 Hamburger Straße, Richtung Zentrum/Bohlweg, Parkplätze in den Schlossarkaden, Schlossplatz

Landkreis 

Stadt Braunschweig

Weitere Angaben (Archiv)

Telefon 

0531 470-4711

Telefax 

0531 470-4725

E-Mail (Poststelle) 

stadtarchiv@braunschweig.de

Homepage 

Braunschweig

Öffnungszeiten 

Montag, Freitag: 10:00 - 13:00 Uhr
Dienstag-Donnerstag: 10:00 - 18:00 Uhr

Leitung 

Dr. Henning Steinführer

Benutzung 

Voranmeldung: nur notwendig bei Gruppen und für die Reservierung von Arbeitsplätzen an den Mikrofilmlesegeräten

Bestellzeiten:
Montag, Freitag: 11:00 Uhr
Dienstag-Donnerstag 11:00, 14:00 und 16:00 Uhr

Enthält 

Das alphanumerische System gliedert die Bestände in insgesamt elf Hauptgruppen A bis Y.

- Bestandsgruppe A – Urkundenarchiv (1031–2008): In der Bestandsgruppe sind sämtliche Urkunden der Gemeinen Stadt, der Weichbilde, der Kirchen und Fürsorgeanstalten, der Gilden sowie von Braunschweiger Bürgerfamilien zusammengefasst. Die Urkunden stammen zum überwiegenden Teil aus der Zeit vor 1671. Auch die im Stadtarchiv befindlichen Einzeltestamente und Nachlassinventare wurden aufgrund ihres urkundlichen Charakters dieser Gruppe zugeordnet.

- Bestandsgruppe B – Altes Ratsarchiv (bis 1671): Diese Bestandsgruppe enthält die nichturkundliche Überlieferung der Stadtverwaltung aus der Zeit bis zum Verlust der Unabhängigkeit der Stadt 1671. Zu beachten ist, dass die Archivalien der Kirchen, Gilden und Bürgerfamilien in den Bestandsgruppen G Sonderarchive nichtstädtischer Provenienz sowie F Rechnungen zu finden sind.

- Bestandsgruppe C – Älteres Magistratsarchiv (1671–1825): Das ältere Magistratsarchiv enthält das Schriftgut der Stadtverwaltung aus der Zeit zwischen dem Verlust der Unabhängigkeit 1671 und der Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung im Zusammenhang mit den Verfassungsreformen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

- Bestandsgruppe D – Jüngeres Magistratsarchiv (1825–1930): Das jüngere Magistratsarchiv enthält die Überlieferung der Stadtverwaltung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts bis zur Verwaltungsreform von 1930, die u.a. zur Auflösung der Hauptregistratur führte.

- Bestandsgruppe E – Stadtverwaltung (1945–2002): Die Bestandsgruppe E enthält die Überlieferung der Stadtverwaltung von der Verwaltungsreform 1930 bis zur Neuorganisation der Stadtverwaltung 2001/2002. Die Bestandsbildung in diesem Bereich ist noch nicht abgeschlossen, da bei weitem noch nicht das gesamte archivwürdige Schriftgut ins Stadtarchiv übernommen worden ist.

- Bestandsgruppe F – Rechnungsarchiv (vgl. Nr. 266–293). Dieser Bestandsgruppe sind die in der Regel als Serien überlieferten Rechnungen aus der Zeit zwischen 1671 und 1930 zugeordnet. Die älteren Rechnungen der Stadtverwaltung bilden den Bestand B II. Sofern Rechnungen aus der Zeit nach 1930 ins Stadtarchiv übernommen worden waren, verblieben sie beim jeweiligen Bestand und wurden nicht separiert.

- Bestandsgruppe G – Sonderarchive nichtstädtischer Provenienz: In dieser Bestandgruppe ist Archivgut von Geistlichen Institutionen, Gilden, Firmen, Vereinen, Körperschaften, Parteien, eingemeindeten Ortschaften und Einzelpersonen überliefert. Die Bestände der Gruppe G sind von besonderer Bedeutung für die archivalische Dokumentation möglichst breiter Teile der Stadtgesellschaft. Sie wird regelmäßig durch Zugänge ergänzt.

- Bestandsgruppe H – Sammlungen: In der Bestandsgruppe H sind die Bestände zusammengefasst, die kein Archivgut im engeren Sinne darstellen, etwa Zeitungen, Bilder oder Theaterzettel.

- Bestandsgruppe J – Stadtverwaltung (seit 2002). Die Bestandsgruppe J wurde nach der Verwaltungsreform von 2001/2002 gebildet und befindet sich noch im Aufbau. Die analogen und digitalen Bestände sind aufgrund der archivgesetzlichen Bestimmungen, die eine Regelschutzfrist von 30 Jahren vorsehen, derzeit noch nicht benutzbar.

- Bestand R – Archivalien vermischter Provenienz (früher Revidenda): Bei der Neuordnung des Stadtarchivs wurde ein umfangreicher Aktenbestand aus Schriftgut, das sich nicht ohne größeren Aufwand den bereits bestehenden Beständen zuordnen ließ, gebildet, der den Bestandsnamen Revidenda bekam. Das damals angestrebte Ziel einer späteren Zuordnung der Archivalien zu anderen Beständen wurde zugunsten einer detaillierten Verzeichnung unter Beibehaltung des Bestandes aufgegeben.

- Bestand Y – Alte Findmittel: In diesem Bestand sind sämtliche seit dem 19. Jahrhundert entstandenen und heute nicht mehr gültigen Findbücher zusammengefasst.


Handbibliothek im Lesesaal (Schwerpunkt: Braunschweiger Stadtgeschichte)

Veröffentlichungen (Einzelwerke) 

Henning Steinführer (Hrsg.), Die Die Bestände des Stadtarchivs Braunschweig, Braunschweiger Werkstücke Band 115, Braunschweig 2018

Veröffentlichungsreihe / Reihentitel
Braunschweiger Werkstücke - Veröffentlichungsreihe des Stadtarchivs, der Stadtbibliothek und des Städtischen Museums

Mitteilungen aus dem Stadtarchiv

Ausstattung 

Lesesaal mit 15 Arbeitsplätzen
Technischer Lesesaal mit 4 Arbeitsplätzen
3 Mikrofilmgeräte mit Wechselbühne
PC-Arbeitsplätze zur Recherche in der Archivdatenbank, den digitalisierten Beständen und weiteren ausgewählten Datenbanken
Kopierer
Möglichkeit zur selbstständigen Anfertigung von Fotografien ohne Blitzlicht

Zuständigkeit 

Stadtverwaltung Braunschweig einschließlich der nachgeordneten Einrichtungen und der politischen Gremien (Rat und Fachausschüsse)