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NLA ST Rep. 5a Nr. 3959

Beschreibung

Identifikation

Titel

Unterstützungsgesuche einzelner Personen, Kirchengemeinden, Städte etc. an die Regierung, auch Bewilligungen von Kollekten und Gratifikationen (chronologisch registriert)

Laufzeit

1651-1675

Enthält

Suppliken an die Regierung von folgenden Personen, Kirchengemeinden, Städten etc. (mit nachfolgenden Regierungsverfügungen):
Johann Reiß Freiherr zu Hopfenbach und Reissenstein vom 5. Mai 1651 und 24. Januar 1656 (mit Anlage: Verfügung des Generalissimus Pfalzgraf Carl Gustav an den Generalfeldmarschallleutnant Hans Christoph von Königsmarck vom 21. April 1649 wegen Auszahlung eines Gehalts an den Freiherrn); Maria Hogensee (Hogensehe), geb. von Weißhorn, Witwe des (Hans) Caspar von Hogensee, vom 5. Mai 1651; Christian Gepko als Bevollmächtigter der Evangelischen Gemeinde in Schweidnitz/Schlesien vom 2. März 1655 wegen Kollekte zum Kirchenbau (mit Anlagen, u.a.: Königlich-schwedisches Schreiben an die Regierung dazu vom 23. Dezember 1654); Theologe Mag. Wilhelm Zesch(ius) aus Jena, geboren in Beverstedt, vom 4. November 1656 wegen Kostenerstattung für gedruckte, der Regierung gewidmete Disputationen (lat.); Georg Albrecht und Hieronymus Hingisch als Bevollmächtigte der Markgrafschaft Ansbach vom 26. Juli 1658 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau der abgebrannten Kirche in Königshofen an der Heide; Gregorius Struberg vom 22. November 1658 wegen Unterhalts; Matthias Mertens und Levin Möller als Abgesandte der Stadt Gardelegen wegen Beisteuer zum Wiederaufbau der abgebrannten Stadt; Dechant, Senior und Kapitel-Gemeinde des Kollegiat-Stifts S.S. Petri und Pauli in Magdeburg vom 27. Mai 1662 wegen Kollekte zum Wiederaufbau der ruinierten Stiftskirche; Christian Heinrich von Hallen, Krüppel und armer Soldat, vom 8. Januar 1663 wegen Unterhalts; Kapitänleutnant Georgius Zwerdillo und dessen Knecht Antonius Savetz vom 31. August 1663 wegen Beisteuer zum Freikauf aus türkischer Gefangenschaft; Hermann Henning und Johann Kock als Bevollmächtigte der Stadt Petershagen im Fürstentum Minden vom 5. Februar 1664 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau der abgebrannten Stadt; brandgeschädigte Mitglieder der Kirchengemeinden in Erfurt vom 26. Februar 1664; Abgeordnete der abgebrannten evangelischen Kirche in der litauischen Stadt Kauen (Kaunas) vom 16. Mai 1664; Propst Mag. Anthon Hoffmann in Assel vom 23. Mai 1664 wegen Beisteuer zum Freikauf des Asseler Schiffers Jürgen Lütke aus türkischer Sklaverei; Hans Seydel als Abgeordneter der Stadt Osterburg vom 13. August 1664 wegen geleisteter Beisteuer zum Aufbau von Kirchen- und Schulgebäude ebenda; Franciscus Glogawski aus Siebenbürgen vom 21. August 1664 wegen Beisteuer zum Freikauf seines Vaters aus türkischer Gefangenschaft; Student der Rechte Johann Nicolaus Fabricius aus Malchin vom 16. September und 31. Oktober 1664 wegen Unterstützung; Witwe Amalia Rosina Märgk (Merckey), geb. Eychstetten, vom 28. September 1664 wegen Unterhalts; zum evangelischen Glauben konvertierte Edelleute Blasius von Platz und Nicolaus Kaltenbrunner von Bernstein aus Tirol vom 29. Februar 1665 wegen Beisteuer zur Reise nach Schweden sowie Blasius von Platz vom 18. Oktober 1667 und 23. März 1672 wegen Beisteuer zu Reisekosten und Unterhalt (mit Anlage: Druckschrift aus Wittenberg zur Konversion des Blasius von Platz);

Jacob Taube, Pastor an der evangelisch-lutherischen Gemeinde zu Arnheim im Fürstentum Geldern, vom 13. März 1665, wegen Unterstützung; Maximilian Silbernagel aus Nieder-Ungarn, zum evangelischen Glauben konvertierter Student, vom 7. April 1665 wegen Unterstützung seiner Reise nach Schweden; Barbara Hertyens, Ehefrau des Hamburger Bürgers Simon Hertyens, vom 10. April 1665 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Mannes aus türkischer Sklaverei; Jeremias Otto vom 4. April 1665 wegen Beförderung auf eine ordentliche Advokatur; Hermann Jansen von Antwerpen aus Braband und Jacob Jacobssen aus Eiderstedt in Friedrichstadt, aus türkischer Gefangenschaft freigekommene Bootsmannsknechte, vom 28. April 1665 wegen Unterstützung; Maria Jensko(w), Witwe des Mag. Samuel Jensko(w), vom 8. Mai 1665; Evert Ofermann, abgebrannter Bürger und Amtsschneider in Itzehoe, vom 17. Juni 1665 wegen Beisteuer zur Wiederbebauung seiner Hausstätte; Joachim Gade und Wilhelm Hengel, abgebrannte Bürger aus Dömitz/Mecklenburg, vom 23. Juni 1665 wegen Beisteuer; Johann Georg Dörffling, zum lutherischen Glauben konvertierter Kapuziner aus Österreich, vom 27. Juni 1665 und 10. Juli 1675 wegen Unterstützung; Daniel Gustavi, Theologiestudent aus dem schwedischen Smaland, vom 13. August 1665 (lat.); Johann Friedrich Schretter von Kreidenstein aus Rottweiler vom 25. August 1665 wegen Unterstützung nach Konversion zum Luthertum; Johann Jacob Francke, konvertierter Theologiestudent, vom 12. Dezember 1665 wegen Unterstützung (mit Anlage); Johann Wentzel Großdorf aus Sachsen vom Januar 1666; Catharina, Ehefrau des Lorenz Christian Matthiessen in Lübeck, vom 19. Mai 1666 wegen böswilliger Trennung; Anna Adam, Witwe des Schiffers Johann Adam, vom 15. Mai 1666 wegen Unterstützung; Herzog Friedrich Wilhelm (II.) von Sachsen-Altenburg vom 8. Januar 1666 wegen der abgebrannten Stadt Ronneburg; Konvertit Johann Georg Crusius aus Bayern vom April 1667 (lat.); Johann Blumius, gewesener Pastor zu Mansfeld, vom 15. Mai 1667; Pastor Mag. Johann Arnold von Waldersperg vom 26. Juni 1667 (lat.); Peter Heidensohn aus Freiburg/Elbe vom 9. September 1667 und 6. April 1669 wegen Krebserkrankung; Emanuel Schnell, abgebrannter Mann aus Warin/Mecklenburg, vom 25. Oktober 1667; Mag. Barthold Feind aus Hamburg vom 3. Januar 1668 (lat.); Lorentz Oloffson und Daniel Bille, Bürger der Stadt Kalmar, vom 4. Januar 1668 wegen Beisteuer zum Neubau einer Kirche; Anna Stahl aus Hamburg vom März 1668 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres in der Türkei gefangenen Mannes Dietrich Stahl; Albert Jarzobinsky, polnischer Edelmann, vom 20. April 1668 wegen Beisteuer zum Freikauf seiner in türkischer Gefangenschaft befindlichen zwei Söhne (mit Anlage); Vizegouverneur Graf Cordt Christoph von Königsmarck vom 16. Mai 1668 mit Rekommendation für die Abgeordneten der Stadt Leiden (wegen Wasserschadens nicht lesbar); Catharina Steding aus Hamburg, Witwe des Bürgers Jürgen Steding, vom 13. Juni 1668 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Sohnes Henning aus türkischer Gefangenschaft (mit Anlage: Bescheinigung der Stadt Hamburg vom 22. Februar 1668);

Stadt Magdeburg vom 30. Mai 1668 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau der 1631 zerstörten evangelischen Kirche St. Katharinen; Johann Norden aus Hamburg vom 28. Juli 1668 wegen Beisteuer zum Freikauf seines gleichnamigen Sohnes aus türkischer Gefangenschaft; Daniel Winkler und Christian Baumann aus Grenstadt in der Unterpfalz vom 11. August 1668 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau ihrer abgebrannten Kirche; Janck Niehoff aus Hamburg vom 22. August 1668 wegen Beisteuer zum Freikauf seines Sohnes Carsten aus türkischer Gefangenschaft; schwäbische Reichsstadt Leutkirch vom 12. Juli 1668 wegen Beisteuer zum Bau einer evangelischen Kirche; Reinhard Paul, Bevollmächtigter von Kirtorf im Amt Alsfeld, vom 27. Oktober 1668 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau der Kirche; Caspar Nützelius, Konvertit aus Bamberg, vom 30. November 1668; Carl Thomas Korelius, Konvertit aus Böhmen, vom 5. März 1669 (lat., mit Anlage: Druckschrift zur Konversion Korelius' aus Wittenberg); Elisabeth Hardorff vom 21. März 1669 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Mannes Heinrich und Sohnes Johann Hardorff aus türkischer Gefangenschaft; Margareta Rogge, Witwe des Schulmeisters Johann Rogge zu Nauendorf in Sachsen, vom 20. März und 23. September 1669; Pastor Johann Creutz vom 6. April 1669 wegen Beisteuer zum Freikauf seines Vaters, des Feldpredigers Michael Creutz, aus türkischer Gefangenschaft; Hans Blume, abgebrannter Mann aus Neuensteden, vom 10. Mai 1669; gefangene ungarische Edelleute Gregor Silu(l)asy, Elisabeth Hodictra und Johannes Putay vom 14. Juni 1669; Dirk Harenbostel aus Hamburg vom 17. Juni 1669 wegen Beisteuer zum Freikauf seines Bruders Johan Harenbostel aus türkischer Sklaverei; David Evers vom 3. Juli 1669 wegen Beisteuer zum Freikauf seines Sohnes Joachim Evers aus türkischer Sklaverei; abgebrannte Beke Meins aus dem Gericht Achim vom 5. Juli 1669; abgebrannte Bürger Hans Pantze und Ernst Meyer aus Hitzacker vom 6. Juli 1669; Cornelie, Witwe des Bürgers und Schiffers Claus Wegener in Hamburg, vom 7. August 1669 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Sohnes Johann Wegener; Mattias Dölffensahl aus Rottenburg vom 12. August 1669; evangelische Gemeinde in der Stadt Rees am Rhein vom 16. August 1669 wegen Beisteuer zum Kauf eines Predigthauses; Henrich Wohlers vom 28. August 1669 wegen Beisteuer zum Freikauf seines Sohnes Michel Wohlers aus türkischer Sklaverei; polnischer Edelmann Ludovicus Franciscus Lodzienski vom 13. September 1669 wegen Beisteuer zum Freikauf seiner Söhne Constantinus und Dominicus und seines Bruders Albertus aus türkischer Sklaverei; Johann Berckmann (Bergmann), gewesener Pastor zu Wehr- und Upstedt, vom 13. September 1669; Jeremias Otto vom 15. September 1669; Maria und Anna Duncker vom 17. September 1669 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Ehemanns bzw. Bruders Johann Duncker aus türkischer Sklaverei; Erhard Wehner, Bürger und Schuster in Coburg, vom 4. Oktober 1669 wegen Wiederaufbau des Wohnhauses der Witwe Elisabeth Heuer; Johann Christoph von Haltenburg vom 5. März 1670; Krüppel Zacharias aus Schweden vom 28. April 1670; Jürgen Meyer, Bürger aus Hamburg, vom 11. Mai 1670; Anna Lehenherrin vom Mai 1670;

Gerdrut Fabricius, Witwe des Pastors Johannes Fabricius in Padingbüttel, vom 31. Mai 1670; Margaretha Schultz, Witwe des Schulmeisters Johann Schultz zu Nauenburg, vom 22. Juni 1670; Pastor Mag. Christian Meding aus Pommern vom Juni 1670; Johannes Wranetzky, religionsvertriebener Edelmann aus Litauen, vom 4. Juli 1670; Michel Marschallus, Prediger aus Preußen, vom 8. Juli 1670; Anna Brandt vom 9. Juli 1670 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Sohnes Jochim Brandt aus türkischer Sklaverei; Maria, Witwe des aus Schlesien vertriebenen Pastors Johann Breiner (Beriner), vom Juli 1670; Johannes Heidtmann (Hertmann), Schulmeister zu Blankenese, vom 16. Juli 1670 (mit Anlage: Attestat des Pastors zu Nienstedten, Tobias Fabricius, vom 11. Juli 1670); Apotheker Erich Grünenhagen in Arensburg auf Ösel vom 17. August 1670; Oberstleutnant Johann von Schönau vom 24. September 1670; Adolf Wilhelm von Gömnitz, Christian von Bollingen (?) und Daniel von Gömnitz mit ihren Familien, Glaubensflüchtlinge aus dem Herzogtum Steiermark, vom Oktober 1670; Joachim Drösemarius (Drosema), Musarum cultor, vom 2. November 1670 (lat.); David Willich, gewesener Kantor aus Brandenburg, vom 21. Januar 1671 (mit Anlagen); Johan Conradt, abgebrannter Handwerker aus Pommern, vom 20. Januar 1671; Heinrich Stroband, Erbherr zu Brzezno (Niederbresen), vom Februar 1671 (lat./dt.); Johannes Wierszbiezky, polnischer Edelmann, vom 14. März 1671 wegen Beisteuer zum Freikauf seines Bruders aus Gefangenschaft; Bevollmächtigter aus dem württembergischen Bürg am Kocher vom 28. April 1671 wegen Beisteuer zum Bau einer Kirche; Anna Hardtmann vom 4. Mai 1671 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Mannes Wenzel Hardtmann aus türkischer Sklaverei; Paulus Walther, abgebrannter Pastor zu Haseldorf in Holstein, vom 6. Mai 1671; Dietrich Meyer und Hans Biermancher als Bevollmächtigte der abgebrannten Stadt Dassel vom 23. Mai 1671 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau; Georg Rotarius als Abgeordneter der abgebrannten Kirche im westfälischen Soest vom 21. Juni 1671 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau; Maria Eleonora Helena von Gronsfelt, Witwe des Rittmeisters Lange, vom 31. Juli 1671; Anna Bru(e)ns vom 14. August 1671 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Mannes Lorenz Bru(e)ns aus türkischer Sklaverei; Reichsstadt Gelnhausen vom 24. August 1671 wegen Beisteuer zur Zahlung einer alten Forderung an den Abt zu Fulda; Abgordnete der lutherischen Gemeinde zu Nimwegen vom 21. September 1671 wegen Beisteuer zur Nutzung eines Kirchengebäudes; Anna Catharina von Brundorff, geb. Keßler, vom 30. September 1671 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau des abgebrannten Wohnhofes Brundorff bei Augsburg; Martin Solokowsky, polnischer Edelmann, vom Oktober 1671 wegen Beisteuer zum Freikauf seiner Schwester und Brüder aus türkischer Gefangenschaft; Jochim Berg und Baltzer Witte, abgebrannte Bürger der mecklenburgischen Stadt Röbel, vom 16. November 1671 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau ihrer Häuser; Hans Jenichen, Bevollmächtigter der Stadt Jessen, vom 9. Dezember 1671 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau der Kirche; Friedrich Schröder aus Schwaben und Heinrich Cülmannus aus Westfalen vom 6. März 1672 (lat.); Juliana Rebecca Jürich(en), Witwe des Feldpredigers Johann Jürich, vom 13. März 1672; Einwohner der Gemeinde Hunteburg im Stift Osnabrück vom 27. April 1672 (mit Anlage); Johann Conrad Molitor, Pastor der Gemeinde Bandorff bei Erfurt, vom 1. Mai 1672, wegen Beisteuer zum Wiederaufbau der abgebrannten Kirche; Konvertit Joachim Müttermayr vom 5. Mai 1672; Abgeordneter der Gemeinde zu Bettmar vom 12. Juni 1672 und von 1673 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Catharinen; evangelische Religions-Verwandte aus London vom 27. Juni 1672 wegen Beisteuer zur Errichtung einer Kirche; Witwe Gertrud Anthonießen aus Hamburg vom 19. September 1672 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Sohnes Anthonius Anthonießen aus türkischer Sklaverei;

Cathrin Elisabeth Hertmann, Witwe des Leutnants Hertmann, vom 14. Oktober 1672; polnischer Theologe und Exilant Mag. Thomas Alexander vom Dezember 1672 wegen Beisteuer (lat.); David Ritter aus Naumburg vom 9. Dezember 1672 (lat.); braunschweig-lüneburgische Herzöge Johann Friedrich und Rudolf August vom 2. November 1672 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau der abgebrannten Bergstadt Zellerfeld; Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Lindau vom 30. Dezember 1672 wegen Beisteuer zur Errichtung einer evangelischen Kirche in der Reichsstadt Wangen; Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Wimpfen vom Januar 1673 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau; Marie Bomgarten von 1673 wegen Beisteuer zur Pflege ihres kranken Mannes Dietrich Bomgarten; Mattheus Welle aus Schlesien vom 28. Juni 1673; Hinrich Friedrich Salmuth vom 29. Juli 1673; Christoph Höcking (Hoickingk), Edelmann aus Livland, vom 14. August 1673; Alexander Achhillis, gewesener kurbrandenburgischer Rittmeister, vom 19. August 1673 wegen Beisteuer zum Freikauf seines Sohnes, Kapitänleutnant Heinrich Friedrich Achhillis, aus türkischer Sklaverei; Abgeordnete der abgebrannten Stadt Gartz in Pommern vom 25. September 1673; Witwe Anna Burlach vom 29. Juni 1674 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Sohnes Johann Burlach aus türkischer Sklaverei; Margarethe Pomeriedes vom 1. Juli 1674 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Sohnes Barthold Pomeriedes aus türkischer Sklaverei; Paul Maskeleit vom 8. August 1674 wegen Beisteuer zum Freikauf seiner Geschwister aus türkischer Sklaverei; Witwe Anna Sophia Baumgart vom 17. August 1674 wegen Reisekosten; Claus Langerhans für Dorothea Paulsohn vom 1. Oktober 1674 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Mannes aus türkischer Gefangenschaft; Gottfried Averdunck, konvertierter gewesener Prediger, vom 24. August und 26. November 1674 sowie 17. Mai 1675; Maria Duncker aus Hamburg vom 1. Oktober 1674 wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Mannes Johann Duncker aus türkischer Sklaverei; Daniel Adam vom 24. Oktober 1674; Mag. Georg Heller aus Franken, konvertierter gewesener Prediger, vom 23. Januar 1675; Kield Nils von der Insel Bornholm vom 25. Januar 1675 wegen Beisteuer zur Wiedererrichtung seines abgebrannten Wohnhauses; Martinus Sokolowsky aus Polen vom 15. März 1675 wegen Beisteuer zum Freikauf seiner Geschwister aus türkischer Sklaverei; konvertierter Theologe Dr. Henricus Theodorus von Rodemis vom 30. April und 14. Mai 1675; vertriebene Witwen Margareta Baum und Anna Töpfer vom 3. Mai 1675; Witwe Margaretha Johansen vom 6. Mai 1675; Witwe Margaretha von Tyeßener, geb. Retz, vom 17. Mai 1675; Anton Günther von Mandelsloh vom 17. Mai 1675 wegen Armut (mit Anlage: Attestat der bremischen Ritterschaft vom 11. Juli 1674); abgebrannte Witwe Catharina Ohmsen aus Schlesien vom 20. Mai 1675; Catharina Kuntz, Witwe des herzoglich-wolfenbüttelschen Kochs, vom 20. Mai 1675; gewesener Leutnant David Daniel von Tießner vom 5. Juni 1675; Anna, Witwe des Johann Schröder, vom 6. Juni 1675; Johannes Samuel Linsky, evangelischer Pastor aus Böhmen, vom 28. Juni 1675 (lat.); Geesche Cordes vom 7. Juli 1675; Ludolf Sengewaldt, Bürger und Weißgerber aus der Neustadt Hannover, vom 12. Juli 1675; Maria, Witwe des Leutnants Peter Lagritt, vom 14. Jui 1675; Pastor Johannes Buchynski vom 18. Juli 1675 (lat.)

auch:
Regierungspatente vom:
7. Mai 1657 wegen Beisteuer für den zum Luthertum konvertierten Theologen Thomas Alexander Jablodzki (Zablozki), Edelmann aus Klein-Polen, sowie dessen Unterstützungsgesuch vom 9. Februar 1665 (lat.); 7. Juli 1658 bzw. 8. Februar 1659 wegen Beisteuer für die Bürger der abgebrannten mecklenburgischen Städte Waren bzw. Wittenburg; 4. Mai 1660 wegen Beisteuer für Johann Doroschy und seine Brüder aus Polen zum Freikauf aus Gefangenschaft; 19. Mai 1660 wegen Beisteuer für die Witwe des Johann Dancks zu Bützfleth zum Freikauf ihres gleichnamigen Sohnes aus türkischer Gefangenschaft; 29. August 1660 wegen Beisteuer zum Neubau einer Kirche in Heidelberg durch die evangelische Gemeinde; 3. Juli 1661 wegen Beisteuer für die abgebrannte Stadt Crivitz/Mecklenburg; ; 4. August 1662 wegen Beisteuer zum Freikauf des Sohnes des Claus Schwaren in Grünendeich aus türkischer Sklaverei; 28. August 1662 wegen Kollektensammlung für einen an Krebs erkrankten Knaben; 16. Oktober 1662 wegen Beisteuer für den Bau einer neuen Kirche im Herzogtum Kleve; 15. November 1662 wegen Beisteuer zum Freikauf des Seefahrers Johann Warner aus dem Kirchspiel Assel aus türkischer Sklaverei; 25. Januar 1664 wegen Beisteuer für Johann Hippolist zwecks Hospitalaufenthalt in Straßburg; 5. April 1664 wegen Unterstützung für den ausgeraubten schwedischen Studenten Nicolaus Valletius in Helmstedt; 18. Juli 1664 wegen Beisteuer zum Freikauf des Lorentz Reiners in Hamburg aus türkischer Gefangenschaft; 4. August 1665 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau des abgebrannten Kirchturms St. Nicolai in der Stadt Wol(l)in; 25. September 1665 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau der Kirche in Vorbeck bei Crivitz; 6. Oktober 1665 wegen Unterstützung der abgebrannten Witwen Lucie Knust und Marie Graffenhost aus Dingelstädt; 12. Oktober 1665 wegen Beisteuer zum Wiederaufbau des abgebrannten pommerschen Städtchens Penkun; 16. Februar 1666 wegen Beisteuer für die Brandgeschädigten in Kempten; 13. August 1666 wegen Beisteuer für Mette Sievers in Hamburg zum Freikauf ihres Ehemanns Levin Sievers aus türkischer Gefangenschaft; 11. September 1666 wegen Beisteuer für Elisabeth Hamann, Witwe des beim Brand im Flecken Erolz gestorbenen Kirchgeschworenen Eberhardt Hartmann; vom 31. Juli 1667 wegen Beisteuer für die abgebrannten Witwen des Pastors bzw. Organisten in Obernstein, Mag. Johann Weßell und Matthias Fleischer; 3. August 1667 für den Pastor Mag. Valentin Olandus aus Pommern; 3. August 1667 für den abgebrannten Michel Knape(n) aus Frankfurt/Oder; 29. August 1667 für Margarete Schote, Ehefrau des abgebrannten Carsten Schote aus Assel, wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Sohnes aus türkischer Gefangenschaft; 2. Januar 1668 wegen Beisteuer zum Freikauf des Ungarn Petrus Gazary und seiner Familie aus türkischer Gefangenschaft; 18. Mai 1668 für Catharina Ecking aus Hamburg wegen Beisteuer zum Freikauf ihres Mannes Sierck Ecking aus türkischer Gefangenschaft; 9. November 1672 wegen Beisteuer für den aus Schlesien stammenden, konvertierten Prediger Paul Stasseurisky; 28. November 1673 wegen Beisteuer für die konvertierten polnischen Edelleute Johann Gatkowski und Stanisla Walczewski

auch:
Aktenstücke von 1662 zum Gesuch des polnischen Edelmanns Sebastian Kolinsky um Beisteuer zum Freikauf seines Vaters und Bruders aus Gefangenschaft (mit Anlage: Attestat des Richters Gabriel Ochakowicz vom 20. Mai 1660)

Alte Archivsignatur

Rep. 5a Fach 247 Nr. 9

Nebenlaufzeit von

1649

Nebenlaufzeit bis

1649

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Info
Original A 0078 / 0