Memoriale verschiedener Supplikanten an die Regierung in finanziellen Angelegenheiten (alphabetisch, P-S)
Vol. II
1651-1676
Suppliken an die Regierung, vor allem wegen Zahlung rückständiger Gehälter und anderer Gelder, von folgenden Personen (mit nachfolgenden Regierungsverfügungen):
- Buchstabe P
Joachim Prügelsheim, Kanzlist bzw. Sekretär im Konsistorium, vom 3. Dezember 1651 und 29. März 1662 (mit Anlagen: Königlicher Bestallungsbrief für Prügelsheim zum Kopisten/Kanzlisten beim einzurichtenden Konsistorium vom 31. Mai 1650, königliche Verfügung vom selben Tag dazu an die Regierung), auch dessen Witwe Anna Margaretha Prügelsheim, geb. Sickmann, vom 13. Juli 1668, 24. März 1670, 20. April 1672 und 4. Oktober 1673 (mit Anlagen: Gehalts-Abrechnung der Kammer vom 15. März 1672); Konsistorialsekretär Franciscus Petraeus vom 26. März 1658 und 18. Februar 1665 (mit Anlage); Catharina Schweland, Witwe des Justizrats und Konsistorialdirektors Dr. Marcus Penzin (Pensin), vom 11. Mai 1657, 7. August 1658, 26. November 1660; Anna Pitterhoff, Witwe des Kanzlei- und Konsistorialpedellen Hans Pitterhoff (Pittroff), vom 19. September 1667; Lüder Puvogel, Schiffsvisiteur zu Intschede, vom 26. Oktober 1674
- Buchstabe R
Chryso(gonius) Röhri, Kanzlist beim Justizkollegium, vom 18. Dezember 1656 und 17. Februar 1669 (mit Anlage: Gehaltsabrechnung, mit Assignation vom 28. März 1656); Kanzleisekretär Johann von Rönne vom 17. November 1659, 19. März 1660, 10. März 1671, 11. Dezember 1672 und 19. Februar 1673, auch wegen einer Forderung an die Erben des Justizrats Adolf Benedict Marschalck (mit Anlagen, u.a.: Abrechnungen der Kammer mit von Rönne von 1671 und 1673), sowie Bericht des Landrentmeisters Martin Hempel dazu vom 21. März 1671; Witwe des Kanzleiboten Jürgen Reinholt vom 27. Juni 1676; Kanzlist Johann Bernauer als Bevollmächtigter des Oberstleutnants Jobst Caspar von Reitzenstein wegen rückständiger Pensionsgelder vom 6. März und 24. Mai 1664, 12. Juli, 11. September und 6. Oktober 1665, 16. März, 2. August und 15. Dezember 1666, 29. Juli 1667, 27. März und 15. November 1669, 14. April und 5. September 1670, auch Jobst Caspar von Reitzenstein persönlich vom 1. November 1665, 12. September 1666 und 9. September 1667, sowie weitere Korrespondenz dazu (mit Anlagen: Assignationen, u.a. an die Börde Lamstedt, und Abrechnungen); Catharina Wolff, Witwe des Superintendenten Michael Rager in Verden, vom 17. Oktober 1674 und 12. Januar 1675; Oberkämmerer Amund Rosenacker vom 14. Oktober 1665, 7. September 1669, 5. Februar 1670, 9. Februar 1672 wegen Rückzahlung seiner geleisteten Vorschüsse, u.a. aus der Börde Lamstedt (mit Anlagen, u.a.: Abrechnung mit der Börde Lamstedt wegen der dem Oberstleutnant Thomas von der Lippe ebenda angewiesenen Verpflegungsgelder für August/September 1659), auch weitere Korrespondenzen dazu; Hedwig Rosenacker, geb. von der Lieth, Ehefrau des damaligen Kriegskämmerers Amund Rosenacker, vom 17. Dezember 1658 wegen Zahlung des rückständigen Gehalts ihres Mannes
- Buchstabe S
Generalauditeur Lic. Heinrich Salmuth vom 9. Oktober 1651; Justiz- und Konsistorialrat Joachim Schencke vom 17. Februar 1657 und 2. Dezember 1658, sowie dessen Witwe Dorothea Augusta von Platen, geb. Preuß, vom 1. Juli 1664 und 4. März 1672; Cordt Ebeling, Schreiber des Residenten Johann Steiniger in Bremen, namens des Residenten vom 23. Februar 1657, auch Johann Steiniger von Schönkirch(en) persönlich vom 8. März 1664, 30. Oktober und 9. November 1665, mit königlichem Schreiben vom 17. Oktober 1665 wegen Verlegung des Residenten von Bremen nach Osnabrück und Auszahlung des rückständigen Gehalts; Etatsrat Statius Speckhan in Bremen vom 28. November und 19. Dezember 1659, 9. Januar, 26. März und 29. Mai 1660, 15. Februar 1672 und 12. Januar 1674 (mit Anlage: Abrechnung), auch weitere Korrespondenz dazu; Luisa Christina Salmuth, Witwe des Heinrich Salmuth, vom 1. Oktober 1660 wegen Zahlung von Gratialgeldern; Mag. Caspar Gottfried Schepler, Pastor in Himmelpforten, namens seines Bruders Arnold Schepler, Organist an der Stader Etatskirche, vom 16. Dezember 1660 und 3. Januar 1661; Oberkommissar Sven Strausberg vom 11. Juli 1664, 3. Juni, 25. August und 16. November 1665 sowie 20. Juli 1666, auch weitere Korrespondenz dazu (mit Anlage); Dorothee Stolte, Witwe des Kanzlisten Hieronymus Stolte, vom 22. Februar 1669; Johann Hermann Schwartz, Sohn des verstorbenen Justizrats Andreas Schwartz, vom 3. März 1669; Kommissar Andreas Scharnhorst in Verden vom 26. August 1669 wegen Rückzahlung der gelieferten Küchenviktualien anlässlich des Besuchs Königin Christinas in Stade 1668 sowie vom 24. August und 6. September 1675 sowie 1. Februar 1676 wegen Erstattung der Zehrungskosten anlässlich des Besuchs des Gouverneurs Baron Henrik Horn und des Regierungsrats Jürgen Marschalck in Verden im August 1675 (mit Anlage: Rechnungen über die Zehrungskosten); Catharina Schrove, Witwe des Akziseeinnehmers Dietrich Schrove in Cranz, vom 31. August 1669; Johann Scheele, Organist beim Bremer Dom St. Petri, vom 20. Dezember 1671 (mit Anlage: Bilanz über das rückständige Gehalt des Organisten); Advokat Lic. Johann Scholvin vom 19. September 1672; Mag. Ferdinand Schwab(en), Infimus an der Bremer Domschule, vom 3. Oktober 1672, auch dessen Witwe Maria Schwab vom 22. Oktober 1673 und 24. Februar 1674; Christoph Heinrich Stein, Gräfe im Land Kehdingen, Bützflethscher Teil, vom 29. Dezember 1675; Heinrich Coelestin von Sternbach, Kanzler im Herzogtum Vorpommern bzw. Vizepräsident beim Wismarer Tribunal (seit 1670), vom 22. September 1662, 15. Februar und 13. Mai 1672 sowie 14. Juli 1673, auch Christoph Benedict Pohl als Bevollmächtigter von Sternbachs vom 2. April und 20. Oktober 1663 und Heino Hintze als Bevollmächtigter Sternbachs vom 7. September 1673, sowie königliche Empfehlungsschreiben für Sternbach vom 29. März 1671 und 12. März 1672 (mit Anlage: Abrechnung der Kammer mit dem Vizepräsidenten Sternbach vom 20. Mai 1673); Konsistorialsekretär Dietrich von Stade vom 21. August und 23. Oktober 1669; Anna Maria Sayler, Witwe des Zoll- und Akziseverwalters Christian Friedrich Sayler in Buxtehude, vom 18. November und 5. Dezember 1671, 13. September und 14. Oktober 1672, 26. April und 5. November 1673;
Major Wilhelm Heinrich Scheer vom 13. Mai, 1. und 29. Juli 1672 (mit Anlage: Attestat der Liquidationskommission in Bremen vom 11. Mai 1672 für Scheer); Jacob von Steinberg, alter Landdrost, vom 29. Januar, 12. und 17. Mai 1656 sowie 31. August 1657, auch dessen Anwalt Johann Levin Spall vom 26. Februar 1656, 3. Februar und 6. April 1657, 28. Januar, 22. März, 7. April, 30. Juli und 6. September 1658 (mit Anlagen: Königliche Bestallung für Steinberg vom 6. September 1648, königliche Verfügung vom 27. Januar 1649 wegen seines Gehalts (schwed.), königliche Verfügung vom 8. März 1649 wegen Bezahlung seines rückständigen Hofratsgehalts, königlicher Versicherungsbrief für Steinberg vom 27. Februar 1650 wegen seiner Landdrost-Stelle, Vollmacht Steinbergs für seinen Schwiegersohn Albrecht Joachim Moltzan, Erblandmarschall in Vorpommern, vom 9. September 1656); Werkmeister Johann Schnepel (der Alte) in Stade vom 19. Oktober, 22. und 28. November 1672 sowie dessen Witwe Maria Schnepel vom 28. Dezember 1672, 7. und 21. Januar, 22. Februar und 19. April 1673, 28. Dezember 1674, 26. Januar, 22. Februar und 5. August 1675 (mit Anlagen: Abrechnung der Kammer mit Schnepel vom 16. Oktober 1672, Abrechnung mit Schnepels Witwe von 1673)
auch:
Regierungsverfügung vom 1. Mai 1657 wegen Gehaltszahlung an den Konsistorialpedell Hans Pitterhoff; Rekommendationsschreiben der Stockholmer Kammer für den Kanzler Esaias Pufendorf vom 31. März 1675 wegen Bezahlung seiner rückständigen Besoldung (schwed.); Empfehlungsschreiben des Stader Magistrats für den Bürger Detlef Paulsen an den Pastor Rudolf Bussenius in Lamstedt vom 1. Februar 1671 wegen einer Schuldforderung; Regierungsverfügungen vom 25. November 1656 und 11. April 1662 wegen Auszahlung der rückständigen Besoldung an den Kanzleisekretär Johann von Rönne; Regierungsverfügung vom 22. Juni 1653 zur Auszahlung der Besoldung an den Residenten Johann Steiniger in Bremen; Regierungsverfügung vom 19. Mai 1655 wegen Auszahlung der Besoldung an den Justizrat und Generalauditeur Joachim Schencke; Regierungsverfügungen vom 4. November 1657 wegen Auszahlung von Reisegeldern an den alten Justizrat und Generalauditeur Lic. Heinrich Salmuth bzw. vom 2. Juli 1660 wegen dessen Ernennung zum Etatsauditeur mit entsprechender Besoldung; Aktenstücke von 1662/63 zu Forderungen des Oberkommissars Sven Strausberg; Regierungsverfügungen vom 2. September 1663 und 4. Dezember 1666 wegen Auszahlung rückständiger Gelder an Statius Speckhan
Rep. 5a Fach 246 Nr. 6 Bd. 1
1648
1650
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Original | A | 0078 / 0 |
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Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v9261361