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NLA ST Rep. 5a Nr. 3949

Beschreibung

Identifikation

Titel

Suppliken verschiedener Zivilbediensteter an die Regierung in finanziellen Angelegenheiten (alphabetisch, E-L)

Vol. III

Laufzeit

1651-1676

Enthält

Suppliken an die Regierung, vor allem wegen Zahlung rückständiger Gehälter und anderer Gelder, von folgenden Zivilbediensteten (mit nachfolgenden Regierungsverfügungen):
- Buchstabe E
Botenmeister Friedrich Eberhardt vom 8. August 1653, 1. Dezember 1656, 8. Juni 1657, 11. Dezember 1661, 15. Januar, 22. November und 9. Dezember 1669, 11. April und 9. November 1670, 7. Juli und 15. Dezember 1671, 22. Januar 1672, 29. Januar 1673, 19. und 28. Februar 1674 (mit Anlagen: Abrechnungen über dessen Gehalt von 1667 bis 1670 bzw. von 1667 bis 1672); Adolf Friedrich Moltzan als Erbe des Präsidenten Baron Alexander von Erskein vom 26. Juli 1662 (mit Anlagen: Abrechnung über die rückständigen Gehälter Erskeins von 1652 bis 1656, Auszug aus der königlichen Präsidenten-Bestallung für Erskein vom 22. September 1653, königliche Obligation vom 8. Juli 1655 für Erskein hinsichtlich der Zölle und Akzisen in Bremen-Verden, königliche Bestätigung vom 9. November 1652 wegen Erskeins Kommissionsgehalt); Lic. Elhard Ellebracht, Stadtvogt in Bremen, vom 21. Januar und 25. April 1664, 17. März 1668 und 2. März 1674
- Buchstabe F
Zoll- und Akzisebedienter Jeremias Fürstenberg vom 26. Februar 1657, 18. Dezember 1664, 9. Mai und 20. Juli 1666, 7. Januar 1673 und 13. März 1676 (mit Anlage: Abrechnung, auch Bericht des Oberkämmerers Amund Rosenacker vom 14. Februar 1671 zu Fürstenbergs Forderungen), sowie dessen Ehefrau Gesche Fürstenberg vom 31. März 1663 (mit Anlage); Landfiskal Caspar Fraatz vom 17. August 1669, 17. März und 3. September 1670 (mit Anlage: Abschiedsschreiben der Regierung für Fraatz als Kontributionseinnehmer in der Börde Oldendorf vom 10. November 1663); Jacob Freudemann, Rat und Landdrost im Herzogtum Verden, vom 1. April und 13. Juni 1674; Sekretär Daniel Fischer in Hamburg vom 28. Februar und 28. März 1671
- Buchstabe G
Kammerbote Peter Greh vom 29. November 1669 und 14. März 1670; Regierungsrat und Resident Eberhard von Graffenthal vom 4. Juli 1675; Landfiskal Michael Grabo vom 14. und 26. September 1672, 8. Februar, 23. April, 12. Mai, 19. Juli, 6. September und 30. Oktober 1673, 9. und 26. Februar sowie 11. März 1674 und September 1675 (mit Anlage: Landfiskalisches Bruchregister von 1672/73); Sophia Magdalena von Gülchen, geb. Stieber, Witwe des am 22. Februar 1670 verstorbenen Dr. Abraham Ludwig von Gülchen, schwedischer Advokat und Prokurator beim Reichskammergericht in Speyer, vom 4. Januar 1672 und 13. November 1674 (gemeinsam mit dem Mitvormund und Bruder des Verstorbenen, Dr. Moritz Wilhelm von Gülchen); Sophia von der Lippe, Witwe des Kanzlers Daniel Nicolai von Greiffencrantz, vom 5. September und 9. November 1670, 18. März, 7. Juli und 14. September 1671 sowie 15. Januar 1672, auch Memorial des Oberkämmerers Rosenacker dazu vom 7. September 1671 sowie Streitsache der Witwe gegen den Botenmeister Friedrich Eberhardt wegen Forderung von 1671 bis 1673;

Johann Genichen, gewesener schwedischer Sekretär bei der Hauptarmee in Deutschland, vom 8. und 19. August sowie 24. September 1651 und 29. Januar 1652 (mit Anlagen: Abrechnungen über dessen Gehaltsforderungen von 1642 bis 1647 und 1648 bis 1651, beglaubigte Abschriften der königlichen Bestallung und Besoldungsbestätigung für Genichen vom 1. Juli 1647 (schwed.), königliche Empfehlungsschreiben an den General Hans Christoph von Königsmarck, die Regierung, den Generalkommissar Peter Brandt und den General Lennart Torstensson vom selben Tag, weitere Verfügungen der Königin vom 11. Dezember 1648 und 29. November 1649 wegen jährlichen Unterhalts und Zahlung der Besoldungsrückstände)
- Buchstabe H
Hegereiter bzw. Holzförster Hans Heinrich Hanfstengel vom 28. April 1652 (mit Anlage: Königliche Bestallungsbestätigung als Hegereiter vom 10. Februar 1649); Kinder und Erben des verstorbenen Kanzlers Hinrich von Haren vom 30. März 1653 (mit Anlage: Abrechnung über die Besoldung und Gnadengelder des Kanzlers von 1645 bis 1653); Buchdrucker und Formschneider Elias Holwein vom 7. Oktober 1656, 1., 13. und 29. Juni 1657 (mit Gesuch um Dienstentlassung) sowie 3. Juli 1658, auch weitere Regierungsverfügungen vom 13. Mai 1657, 14. Oktober 1658 bzw. 29. Juli 1661 wegen Auszahlung von Gehalt und Arbeitslohn an Elias Holwein bzw. seine Witwe Elisabeth Holwein (mit Anlagen: Verzeichnisse der gedruckten Schriften und des Druckerlohns sowie der Besoldung von 1657 und 1658, Verzeichnis der Gläubiger Holweins von 1657, diverse gedruckte Schriften von 1658); Sohn und Amtsnachfolger Caspar Holwein vom 17. Juni 1672, 12. Januar 1674 und 11. Juli 1676 (mit Anlage: Rechnung über die im Auftrag der Regierung 1673 gedruckten Patente, Ausschreiben, Mandate, Ordonnanzen etc.); Konsistorialrat und Pastor Mag. Anthon Hoffmann in Assel vom 28. Mai und 23. August 1658, 4. Juli 1659, 27. März 1661, 7. April 1666, 26. September 1667, 4. April 1668, 22. Februar und 6. April 1671 und 12. September 1673 (mit Anlagen, u.a.: Bestallung der Einrichtungskommission für Hoffmann zum Konsistorialassessor vom 14. September 1651, königliche Bestallung für Hoffmann vom 2. August 1652, königliches Schreiben an die Regierung vom 27. Juli 1658, Abrechnung mit Hoffmann über sein Gehalt von 1651 bis 1664), auch dessen Witwe und Erben vom 23. März, 18. Juni und 15. September 1675 sowie der Sohn, Student Johann Hoffmann, vom 18. September 1675; Dr. Hermann Höpfner, Justizrat, später Kanzler in Ostfriesland bzw. Wolfenbüttel, vom 2. November 1658 und 27. September 1664; Artilleriebuchhalter Christoph Hinrich Hildebrandt in Stade vom 5. März 1663 (mit Anlage: Interimsbestallung Hildebrandts zum Artilleriebuchhalter vom 28. Juli 1662), auch dessen Witwe Maria Hildebrandt vom 12. Juni 1663; Justizrat Dr. Matthias Wilhelm Huß vom 25. Januar 1669; Advocatus Fisci Johann Hintze vom 17. Februar 1670 und 7. Juli 1675 (mit Anlage: Regierungsprotokoll vom 12. März 1664); Baumeister Johann von Hassel in Bremen vom 24. November 1671; Pedell Franz Hake vom 14. Juni 1669 (mit Anlage: Abrechnung der Kammer vom 26. Februar 1668 über Hakes Gehalt von 1659 bis 1666); Referendar Gustav Hempel vom 4. Mai, 30. September und 21. November 1672, 12. März 1673, 17. Juni und 7. September 1674 (mit Anlagen, u.a.: Verzeichnis der Vicarie St. Johannis Baptistae beim gewesenen Domkapitel in Bremen von 1653), auch Bericht des Oberkämmerers Rosenacker dazu vom 30. Juni 1674; Etatsauditeur Dr. Caspar Matthias Schwartz vom 3./4. Oktober 1672; Johann Georg Hoffmann, Proviant- und Zollverwalter in Buxtehude, vom 9. Januar 1674, 23. Oktober, 4. und 22. November sowie 16. Dezember 1675;

Regierungsrat Nicolaus von Höpken vom 9. September 1664, 28. Februar, 23. Juni und 19. September 1665 (mit Anlagen: Abrechnungen über Höpkens Besoldung von 1645 bis 1663, königliche Bestallung für Höpken vom 7. Februar 1649, königliches Entlassungsschreiben für Höpken vom 27. Mai 1663), auch Bericht des Oberkämmerers Amund Rosenacker dazu vom 10. September 1664 und königliche Verordnung an die Regierung vom 9. Dezember 1664 wegen Auszahlung des Jahresgehalts von 1663; Generalsuperintendent Mag. Michael Havemann vom Dezember 1663, 9. April 1668, 9. August, 15. September und 18. November 1670, sowie Wilhelm Christian Ummelmann als Bevollmächtigter von Havemann bzw. dessen Witwe vom 13. und 27. Januar, 23. März, 17. August und 23. November 1672, 21. März und 30. August 1673, 28. November 1673, 7. Februar 1674, auch der sämtlichen Erben vom 6. September 1673 (mit Anlagen: Abrechnungen über Havemanns Besoldung von 1651 bis 1662, 1651 bis 1666 sowie 1651 bis zu Havemanns Tod am 24. Januar 1672, Schreiben des Vogtes Johann Friedrich Hipstedt im Land Wursten an die Witwe vom 17. Februar 1673 wegen angewiesener Besoldungsgelder), auch Bericht des Oberkämmerers Rosenacker dazu vom 3. Oktober 1664 und Gesuch der Witwe Catharina Havemann vom 12. März 1674 wegen einer beim Wismarer Tribunal gegen ihren Mann verhängten Geldstrafe (mit Anlagen); Rektor Lic. Michael Havemann in Bremen vom 30. Dezember 1672 sowie 20. Februar und 10. Mai 1673; Dr. Joachim Hensenius in Hamburg, Schwiegersohn des verstorbenen Sekretärs beim Hamburger Domkapitel, Dr. Georg Bars(a)enius, vom 1. Juli und 9. Oktober 1668 (mit Anlagen: Abrechnung über die Besoldung Bars(a)enius' von 1649 bis 1663, Obligation Bars(a)enius' für Hensenius vom 29. Dezember 1664 wegen der Brautschatzgelder)
- Buchstaben I und J
Kammerkopist Niclas Jonsson (Jönsson) vom 7. Januar 1657 und 16. Januar 1658 (mit Anlagen: Attestat der Kammer für Jonsson vom 20. August 1656, königliches Schreiben an die Regierung vom 12. Januar 1658); Kammerschreiber Johann Georg Jentzsch vom 11. Juli 1666; Auditeur Christoph Jüchter vom 22. Januar und 24. März 1662; Margaretha Koch, Witwe des Artilleriebuchhalters Andreas Jonsson, vom 29. Januar, 25. März und 24. Juli 1662
- Buchstabe L
Heinrich Langermann, Stadtvogt in Bremen, vom 11. März und 25. Juli 1657, 23. April und 22. September 1658, auch Bericht des Amtmanns Erdwin von der Horst in Wildeshausen dazu vom 7. Oktober 1658 (mit Anlagen: Verzeichnis über die Erhebungen aus dem Kanonikat in Wildeshausen, Verzeichnis über die von Langermann für den Wasaburg'schen Hof in der Sandstraße in Bremen zu zahlenden Mietgelder für 1651 bis 1653); Drost Jacob von Weicker zu Thedinghausen namens des Stadtvogtes Langermann vom 26. Oktober 1658 (mit Anlage: Memorial von Jodocus Prott zum Langermann'schen Nachlass vom 22. Oktober 1658); Witwe des Heinrich Langermann vom Dezember 1658, 9. Oktober 1660, 16. März 1661 und 12. Mai 1662 (mit Anlagen: Rechnung über die am königlichen Hof in Bremen 1656 aufgewandten Kosten, Bestallung für Langermann vom 5. August 1651), auch weiterer Bericht des Amtmanns von der Horst vom 7. Februar 1659; Henrich Lürss, Pförtner in Stade, vom 9. Oktober 1663; Mag. Michael Ludwig, Konsistorialrat und Pastor an der Stader Etatskirche, vom 17. August 1664; Valentin Löwenfels (Leyonfels), Justiz- und Konsistorialrat, vom 31. August 1665 bzw. dessen Witwe Anna, geb. von Haren, vom 21. März 1670; Sebastian Lingius, Musiker und Organist an der Stader Etatskirche, vom 23. Januar 1666, 24. Oktober 1667, 15. März 1668, 7. Januar 1669, 10. November 1670, 5. Februar 1674, 5. August und 26. November 1675 (mit Anlage: Abrechnung über die rückständigen Gelder von 1670);

Christina Eleonora von Schwallenberg, Witwe des Etatssekretärs Christian von Labach, vom 10. Februar und 3. April 1672; Generalsuperintendent Dr. Daniel Lüdemann vom 12. Mai 1674; Mette von Hadeln, Witwe des Vogtes Wilhelm Lefert zu Altenwalde, vom 8. November 1667, 19. Dezember 1668, 11. Oktober 1669, 11. April 1670 und 9. Februar 1671

auch:
Regierungsverfügungen vom 19. Februar 1663 und 11. März 1664 zur Auszahlung von Besoldungsgeldern an den Generalsuperintendenten Michael Havemann und vom 11. Mai 1664 zur Auszahlung von Geldern an den Justizrat Dr. Hermann Höpfner; Regierungsverfügung vom 1. Oktober 1674 wegen Zulegung der Konsistorialratsstelle an den Justizrat Dr. Matthias Wilhelm Huß und dessen Vergütung; Regierungsverfügung vom 11. April 1654 wegen Auszahlung des rückständigen Gehalts an den beim Wismarer Tribunal bestallten Referendar Dr. Peter Iden; Regierungsverfügung vom 5. September 1657 wegen Zahlung einer Entschädigung an den Kämmerer Carl Johansson für den durch Gefangennahme in Danzig 1656 erlittenen Schaden

auch:
Korrespondenz des Pastors Mag. Michael Ludwig mit der Regierung vom Juli 1669 bis Dezember 1672 wegen Bewilligung einer Reise nach Pommern und Schweden, seiner Berufung zum Kirchenrat und Superintendenten in Wismar durch den König und Abdankung in Stade, wegen Abrechnung und Auszahlung rückständiger Besoldung und Einladung zu seiner Hochzeit mit der Tochter des Wismarer Pastors Johannes Dinggravius, Elisabeth

Alte Archivsignatur

Rep. 5a Fach 244 Nr. 2

Nebenlaufzeit von

1647

Nebenlaufzeit bis

1649

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Info
Original A 0078 / 0