Korrespondenz im Mansfeldischen Krieg von den Räten und Befehlshabern zu Bremervörde an Erzbischof Christoph
1552
u.a.
- Bericht der heimgelassenen Räte in Vörde an Erzbischof Christoph über die in Ratzeburg gelagerten Mansfeldischen Truppen und ihre jetzige Verschiffung über die Elbe (1552)
- Schreiben von Curdt Werner an den Erzbischof Christoph wegen Werbungen durch Herzog Franz von Lauenburg (1552)
- Schreiben des Domkapitels an den seit einiger Zeit nicht im Lande weilenden Christoph, wegen des vor kurzem aus dem Alten Land entwichenen Mansfeldischen Kriegsvolks, gegen den die Landschaft des Erzstifts eine geraume Zeit "woll baven plicht und vermogen" im Felde gelegen habe und sie sich ohne Zutun ihrer ordentlichen Obrigkeit nicht getraut hätten, gegen den Feind in einem fremden Fürstentum zu handeln
- Ausdruck der Hoffnung, Christoph habe sich bei anderen Herren und Freunden Hilfe verschafft. um Land und Leute zu retten, andernfalls man sich Domkapitel und gemeine Landschaft gezwungen wären, sich beim Kaiser und den Reichsständen zu beklagen, Sonnabend nach Exaltationis crucis (1552)
- Schreiben von Johann Monnichhausen und Burghart von Kram an den Erzbischof wegen des Landtags in Basdahl (1552)
- anonymes Schreiben wegen Unterhaltung der Kriegsleute (o. J.)
- Bitte der heimgelassenen Räte und Befehlshaber (ohne Namensnennung!) zu Bremervörde an Christoph, er möge schriftlich seine Befehle für die im Land, u.a. um Bremervörde, in Kehdingen zusammengezogenen 3.740 Mann mitteilen, Montags am Tage Jacobi Apl(ostoli)i. 1552 (Bl. 22-23)
- Bericht an Christoph, dass die Mansfeldischen Truppen gestern vor den Truppen des Erzstifts flüchteten, 1552 (Bl. 24-25)
Fach 11 Nr. 10a
Erzbischöfliche Kanzlei
35 Blatt
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
|---|---|---|---|
| Original | Akte | 0079 / 0 |
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Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v873070