Friedrich II. von Kirchberg, Bischof von Halberstadt, bezeugt im alten Rechtsstreit zwischen dem früheren Propst Dietrich und dem Konvent des Klosters St. Lorenz vor Schöningen einerseits und dem Grafen Albrecht von Osterburg andererseits (dilectum filium Tidericum Sceningensis ecclesie prepositum et conventum eiusdem ecclesie ex una et comitem Albertum de Osterburch ex parte altera) über den Besitz des Dorfes Schernebeck bei Ottersburg(?) mit dem dortigen Wald (super villa quadam prope Ochtersburc, Scerenbike nomine, et silva adicente) einen Vergleich zwischen Propst Otto von Schöningen und dem Sohn des Grafen, Siegfried von Osterburg. Danach erhalten der Graf und seine Erben zwei Hufen und den halben Wald (duos mansos in villa habeant memorata et silvam dimidiam), das Kloster aber den übrigen Besitz (villam autem ex integro, hiis duobus mansis exceptis, et silvam dimidiam).
1212, o.O.
Druck: UB Hochstift Halberstadt I Nr. 475 - Falcke, Codex Traditionum Corbeiensium, S. 779 (Nr. XLVI)
Abschrift: VII B Hs, Nr. 360, S. 78-80 (Nr. XVII)
Regest: VII B Hs, Nr. 363, Bl. 9-10 (Nr. 14)
1212
als Zeuge genannt werden u.a.: "Johannes prior de Sceninge, Edelerus, Johannes, sacerdotes"
Or., lat.; Perg., 26,5 x 24,5 cm - an Pergamentstreifen anhängendes Siegel des Ausstellers verloren gegangen
Ottersburg (?)
Schernebeck, Dorf und Wald
Osterburg, Albrecht, Graf
Osterburg, Siegfried, Graf
Schöningen, Dietrich, Propst
Schöningen, Otto, Propst
Kirchberg, Friedrich II. von, Bischof, Halberstadt
Schöningen, Kloster St. Lorenz (Laurentius)
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
|---|---|---|---|
| Original | U |
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Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v8456788