Testament der Witwe Maria Elisabeth von Etzbach, geborene von Nagel. Genannt werden die Domkirche in Hildesheim, die katholische Mission in Bentheim, die Kinder Levin Franz Arnold von Etzbach, kurkölnischer Kammerherr, münsterscher Oberstleutnant, bentheimischer Landdrost und Hofgerichtsassessor, Herr zu Langen, Christine Francisca Johanna von Etzbach, Gemahlin des Freiherrn von Dobbe, Herrn zu Lyren, Hövel und Raventhal, Erbmarschall des Fürstentums Essen, Ferdinand Wilhelm von Etzbach, Kapitular in Varlar, Dechant in Coesfeld, ferner eine Präbende zu Flasheim. Es unterschrieben und siegelten die Testatorin und der Beistand C. J. Riccius. Die Hofrichter und Assessoren des bentheimischen Hofgerichts bestätigen das ihnen vorgelegte Testament am 28. Juni 1748.
Sie siegelten mit dem Hofgerichtssiegel; es unterschrieben J. W. Renger, Conrad Alexander Vredenbrugh, Hofrat, Christian Joseph Schilden, Hermann Friedrich Cantzler. Eröffnet wurde das Testament am 5. Januar 1753 im Haus Langen.
1748 Juni 11, Haus Langen
- 11.06.1748
Abschrift, Papier, beglaubigt für Dr. Christoph Bernhard Gräver, münsterschen Hofrat und weltlichen Richter der Stadt Münster, durch den Gerichtsschreiber Johann Carl Niedieck mit Unterschrift und unter Tektur aufgedrücktem Stadtgerichtssiegel.
Hinweis: Diese Urkundenabschrift befindet sich in Best. 272-21 Nr. 148.
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Original | Akte | 1600 / 19 |
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Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v766243