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NLA OS Rep 2 Nr. 210

Beschreibung

Identifikation

Titel

Kopiar des Stifts St. Johann in Osnabrück (1. Hälfte 15. Jahrhundert)

Laufzeit

1400-1450

Enthält

u.a.:

Richter zu Vechta, Otto Kobrinck, bezeugt, dass der Knappe Hugo von Dincklage, Sohn Friedrichs, vor ihm mit seinem Meier und der Meierin Albert von Bornhorne und seiner Frau Hille erschienen sei und den Augustinern zwei rheinische Goldgulden jährlicher Rente in ihrem im Kirchspiel Loen gelegenen Haus und Erbe für 40 Goldgulden verkauft habe.
Zeugen: Johann van Dincklage, Herbert van Dincklage, Söhne Friedrichs von Dincklage.
Abschrift.
02.05.1480

Hinrich van Leden bezeugt, dass er den Augustinern 1/4 Goldgulden jährlicher Rente (in Steinbeckens Hause) aufgelassen habe. (vgl. 26. November 1484)
Abschrift.
13.01.1485

Richter zu Quakenbrück, Johann Rede, bezeugt, dass Johann Rump mit Frau Mette und Kindern Borchard, Lubbert, Gerdt, Giseke, Mette und Taleke vor ihm erschienen sei und dem Augustinerbruder Gerd Hecker und dem Konvent drei rheinische Goldgulden jährlicher Rente in ihrem Haus und Garten für 60 Goldgulden verkauft habe.
Abschrift.
08.06.1492

Prior und Konvent der Augustiner gestatten dem Senat und den Schöffen der Stadt Osnabrück freien Zutritt, um die Mauern zu reparieren und nötigenfalls den Feind von der Gegen des Klosters abhalten zu können.
Abschrift.
1457

Richter der Stadt Osnabrück bezeugt, dass Johann Steinbecke vor ihm erschienen sei und dem Bürgermeister von Osnabrück Hinrich van Leden 1/4 Goldgulden jährlicher Rente in seinem Hause für vier Goldgulden verkauft habe.
Richter von Osnabrück: Konrad Meleman.
Abschrift.
26.11.1484

Richter von Quakenbrück, Johannes van Rede, bezeugt, dass Hinrick tor Huuetlage mit seiner Frau vor ihm erschienen sei und bekannt habe, von den Augustinerbrüdern Hinrich Nyenborch dem Prior, Dr. Gerhardt Hecker und Johann Quakenbrug dem Supprior, Johann Vechta dem Prokurator, Gerhard Schurmann dem Sakristan ein zwischen Hermann Veltmans und Hillen ton Verungen im Kirchspiel Menslage gelegenes Feld erhalten zu haben.
Abschrift.
22.05.1499

Richter zu Vechta, Ottho Kobrinck, bezeugt, dass vor ihm Johann van Dincklage (Knappe) mit seiner Frau Alheidt erschienen sei und den Augustinern einen rheinischen Goldgulden jährliche Rente in ihrem Erbe und Gut, das im Kirchspiel von Dincklage gelegen ist, verkauft hat.
Genannt: Herman to Middelbecke.
Abschrift.
22.12.1478

Vor dem Richter der Neustadt Henrich de Buck, verkaufen Roleff der Bäcker mit Frau und zwei Söhnen den Augustinern zu Osnabrück eine Mark Rente von seinem bei der Johannsstraße gelegenen Haus (zwischen den Häusern Berndes Krackes und Hinrich Isserals) für 16 Mark.
Abschrift.
19.05.1464

Richter von Quakenbrück, Hinrich Borger, bezeugt, dass Wilke thor Huislage mit Swaneke seiner Frau, seinen Kindern Heinrich, Albert, Meynardt, Wilke, Hermann, Johann, Mette und Modeke vor ihm erschienen sei und den Augustinern 2 1/2 rheinische Goldgulden jährlichert Rente in dem im Kirchspiel zu Lonningen gelegenen Hage für 50 Gulden verkauft habe.
Abschrift.
22.08.1482

Richter Johann Smeden bezeugt, dass Lodewich Sweder und Ludeke Haken (Knappen) vor ihm erschienen seien und Albert Rakemann eine jährliche Rente von drei Mark und neun Schilling für 45 Mark verkauft haben.
Zeugen: Ludeke Nagel, Droste, Johann Nagel, Statius van dem Brinke
Abschrift.
25.04.1445

Richter der Neustadt Hinrick Buck, Hinrich van Varencamp der Bürgermeister, Wichmann de Schele, Albert Meierinck, Statius van dem Brincke, Schöffen und Ratleute der Neustadt erkennen, dass Voessel Lampekinck mit Frau und Tochter vor ihnen erschienen sei und Godeke und seinen Erben sechs Schilling Rente für elf rheinische Gulden vier Schilling und vier Pfennige verkauft habe.
Abschrift.
25.07.1437

Hermann Feyginck van Frackel, Richter der Neustadt, bezeugt, dass Witwe Geseke de Graelhersche mit ihrem Vormund Henrich Bouwmester vor ihm erschienen sei und dem Augustiner Hinrich Nyenborg einen versiegelten Brief übergeben habe, der von Zehnten und Renten handelte (auf vier Stücken Erbes in der Bauerschaft Heeke im Kirchspiel Alfhausen).
Abschrift.
12.10.1499

Knappe Diderich van Horehe gibt mti Zustimmung seiner Söhne Mathäus und Didrich den Augustinern 1/2 Mark jährlicher Rente aus seinem in der Hakenstraße gelegenen Hause (bei Wegels Hause) - einzulösen für acht Mark.
Abschrift.
05.04.1483

Richter von Vechta Otto Kobrinck, bezeugt, dass Wichmann Gloede der Knappe mit seiner Mutter Alheid vor ihm erschienen sei und dem Augustinerbruder Hinrich Birkenese zu Osnabrück drei rheinische Goldgulden jährlicher Rente aus zwei in der Herrschaft Vechta und im Kirchspiel Fischbecken gelegenen Häusern für 60 Gulden verkauft habe.
Genannt Harteke Vasteke.
Zeugen: Statius Hemerlinck, Berndt vom Drebber, Meinardt Ruesche.
Abschrift.
24.08.1482

Albert von Dranthum, als gekorener Richter, bezeugt, dass Albert Budde von Grönenberg mit Frau und Sohn vor ihm erschienen sei und zwei Augustinerbrüdern eine Mark ewiger Rente aufgelassen habe.
Abschrift.
29.07.1372

Vor dem Richter der Neustadt, Engelbert Buck, verkauft Gerd Redeker mit seiner Frau Katharina und Kindern dem Bürgermeister der Neustadt Heinrich Vrese und Frau Hille drei Goldgulden jährlicher Rente für 50 Goldgulden.
Abschrift.
29.10.1490

Richter zu Warendorf, Werneke Lodewech, bezeugt, dass Cordt Pagenstecker mit seiner Frau Gertrud vor ihm erschienen sei und den Augustinern in Osnabrück eine jährliche Rente von drei rheinischen Goldgulden aus drei (nach ihrer Lage näher beschriebenen) Häusern für 48 rheinische Gulden verkauft habe.
Zeugen: Herman by der Want, Hinrich Pagenstecker.
Abschrift.
Spätere Hausbesitzer: Hinrich Pagenstecker, Jaspar Pagenstecker und Cordt Pagenstecker
07.02.1465

Richter der Stadt Osnabrück, Konrad Melman, bezeugt, dass Henrich Duvel, der Schmied, mit seiner Frau Katharina vor ihm erschienen sei und dem Augustinerbruder Hinrich Birkenese 1/2 Mark jährlicher Rente in Steinhues Hofstätte für 8 Mark verkauft habe.
Abschrift.
10.03.1488

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Das Kopiar ist nach 1372 zusammengestellt. Die Urkunde vom 27.01.1403 ist anscheinend von derselben Hand geschrieben, aber später nachgetragen. Die Seiten 1-139 müssen also zwischen 1372 und 1403 geschrieben sein, wahrscheinlich um 1400

Weitere Angaben (Bild)

Blattzahl

144

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Info
Micro-/Macrofiche A
Original A