Philipp Sigismund, Postulierter Bischof der Stifter Osnabrück und Verden, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, belehnt Georg Ketteler mit Gütern und Erben
Fürstenau
Original auf Pergament
Siegler: Aussteller mit angehängtem Sekretsiegel
15.01.1600
dem Zehnten zu Bulsten; Mallinghausens Haus; dem Witten Haus zu Mestorpe; Rotgers Haus zu Bulsten; dem Grauen Kotten zu Hustede (Hulstede) im Kirchspiel Buer; dem Jägermeisteramt seines Stifts Osnabrück mit allen dazugehörigen Gütern, wie es Johann Ledebur, Kettelers Schwiegervater, zu Lehen hatte; dem Meierhof zu Aschen (Aschum) im Kirchspiel Spenge; dem Zehnten zu Sünsbeck (Sunsbecke) mit Zubehör im Kirchspiel Holte; Thies Benekanns Haus zu Astrup, dem Bauhaus und einem Kotten daselbst; der Wort hinter Ludemanns Haus; einem Kotten Bulsten Haus, noch einem Kotten daselbst, dem Meisterkotten; dem Straten Kotten zu Hiddenhausen im Kirchspiel Schledehausen; dem Wandes Haus zu Westerhausen im Kirchspiel Oldendorf; einem Kotten zu Oldendorf im Dorfe, in dem Hinerk v. Rotten wohnt; einem Kotten zu Rotturf, den Fricke hat; Hanrichs Erbe zu Lechtorp im Kirchspiel Mideslohe; Bogemens Erbe zu Lintorf, Gerlichs Erbe zu Wermede, beide im Kirchspiel Neuenkirchen (Nuvenkirchen) in dem Hulse; Abaken Erbe zu Hollage im Kirchspiel Wallenhorst; dem Haus und Erbe zu Phede im Kirchspiel Werßem; des Radeken Haus zu Gretesch (Gredesheim) im Kirchspiel Belm (Belheim), dem Schenen Kotten im selben Kirchspiel; Bulsten Haus zum Koldenhof im Kirchspiel Cappelen; dem Moorkotten und dem Henen Kotten, beide im Kirchspiel Neuenkirchen in dem Hulse zu Vinte (Vinneta);
Dellmans Haus und Erbe im Kirchspiel Belm; dem Budden Teich daselbst; Brotermans Haus und Erbe zum Borgloh; des Schmades Kotten daselbst; einen Kamp außerhalb der Martenspforte vor Osnabrück bei der Tränke; zwei Gärten außerhalb der Heger Pforte; der Owen Wiesen bei der Warburg; zwei Morgen Land auf dem Martens Esche; fünf Morgen Land, Edinghauses Haus außerhalb der Heger Pforte; noch einen Morgen Land, den Spikering hatte, bei Edinghauses Hof; vier Morgen Land bei dem Enenbaum außerhalb der Nordpforte; fünf Morgen Land bei der Steinkuhle über der Warburg; drei Morgen auf dem Wasser Esche; zwei Morgen Land auf dem Sakenfeld außerhalb der Hasepforte; eine Wiese genannt die Güntersche, die der Hofmeister zum Hl. Geist halb hat, Haus und Hof in der Stadt Osnabrück zu Dienstmannsrecht gegen Leistung des Lehnseids.
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Original | Urkunden | 0100 / 48 |
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Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v5746151