Herzogtum Braunschweig und Erzbistum Magdeburg wegen der Streitigkeiten zwischen Matthias v. d. Schulenburg, Inhaber des Hauses Calvörde und Matthias v. Alvensleben als Inhaber des Dorfes Satuelle über folgende Punkte:
1) Eingriffe gegen 6 freie Männer, in das Schultheißengericht und das Pfarrlehen in Uthmöden, Fortnahme von 1300 Ziegelsteinen bei Uthmöden und Pfändung bei Satuelle;
2) die Grenzen auf der Lübberitz zwischen den beiden Dörfern;
3) die Zugehörigkeit von Lübberitz, Laucke und Dolzin in Halbgerichte, nach Angabe der v. Alvensleben magdeburgische Lehen;
4) Hüten und Holzhauen der Satueller auf der Lübberitz;
5) Fortnahme von Korn auf einem umstrittenen, zur Feldmark Nüntz gehörenden Orte;
6) die Jagd im Halbgerichte, insbes. im Laubhagen, Brundorf und Hardelingen
darin: Zugehörigkeit von Satuelle zum Halbgericht; kirchliche Stellung von Satuelle und Uthmöden zueinandern (1533).-Verhandlungstermine in Sachen Ämter Vienenburg und Abbenrode, wegen des Kiefholzes auf der Feldmark Külingerode, des Klosters Stötterlingenburg und der Gemeinde Hessen.-Handriß der Grenze, die Matthias v. Alvensleben wegen Satuelle, Lübberitz usw. gegen Calvörde hat ziehen lassen (1538).
1532 - 1538
V h Nr. 13
Abbenrode, Grz., Grzstr.
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Original | Akte | 0003 / 204 |
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| Sicherungsfilm | Akte | 0003 / 204 |
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Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v5588513