Errichtung öffentlicher Volksschulen für Juden in Folge der verordneten sogenannten "Rassentrennung"
1935-1942
u.a.: Erlass des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung zur Rassentrennung an den öffentlichen Schulen 1935; tabellarische Übersicht der jüdischen Kinder an Schulen im Freistaat Oldenburg (mit Landesteilen Lübeck und Birkenfeld); Einrichtung einer jüdischen Schule in Hoppstädten (Landesteil Birkenfeld); Einrichtung einer gemeinsamen jüdischen Schule in der Stadt Oldenburg für alle Schüler des Landesteils Oldenburg 1937; Schriftwechsel mit dem Landesrabbinat Oldenburg (Leo Trepp); Fragen der Schulaufsicht und des Personals an der Schule; Erlass des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung zum sofortigen Besuchsverbot öffentlicher Schulen für jüdische Kinder im Zusammenhang mit den Ereignissen um den 9. November 1938 ("Reichskristallnacht"); Zerstörung der jüdischen Volksschule am 10. November 1938 und anschließender Umzug (und Wiedereinrichtung der jüdischen Volksschule); Aufhebung der Schule April 1940; Nachweisungen über Rassenzugehörigkeit der reichsangehörigen Schüler im Land Oldenburg 1935; Schriftwechsel mit der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland (ab 1939); Übersicht der von der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland reichsweit übernommenen Schulen; Schließung von jüdischen Schulen und Verbot des Unterrichts von jüdischen Schülern 1942
IV-33-31
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
|---|---|---|---|
| Original | Akte | 1150 / 6 01 |
|
Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v521661