Ludolf von Rauschenplatt der Ältere bittet Bischof Ernst von Hildesheim um die Belehnung der Brüder und Vettern Tile, Harbort und Claus von Barner, Sieverts Söhne, sowie Tile, Vincentius und Hans von Barner, Hansens Söhne, mit einer Hälfte verschiedener Güter, die zur anderen Hälfte Ludwig von Veltheim und Dietrich von Dötzum gehören. Im Einzelnen handelte es sich um 3 Hufen Land auf dem Oldendorper Feld vor Sarstedt (Czerstede), von denen 2 Hans von Barners Frau zur Leibzucht hatte, 3 Gärten in Oldendorp, 4 Kothöfe in Ahrbergen (Arberge), 4 Hufen Land zu Emmerke, von denen 2 zur Leibzucht der Frau Hans von Barners und die anderen beiden der Kartause zu Hildesheim gehörten, 3 Kothöfe zu Emmerke und die Fischerei vor Poppenburg, die zur Hälfte Hans von Barners Frau als Leibzucht innehatte, während die andere Hälfte den Bock von Nordholz gehörte.
Zeugen sind Ludwig von Veltheim (Velthem) und Dietrich von Dötzum (Dotzem).
"gegeuen na goddes bort verteynhundert jar dar na jn dem eyn vnde sestigesten jare am donnersdage sancti Georgii."
Ausf. Perg., 3 Siegel
23.04.1461
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Original | U |
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Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3381157