Beschreibung
Identifikation
Titel
Kloster Lamspringe gegen die Gemeinden Groß Rhüden und Dahlum wegen Rückgabe von Land
Laufzeit
1662 - 1669
Enthält
u.a. kolorierter Lageplan des strittigen Landes von 1663; Urkundenabschriften:
1178 November 29 (vigilia St. Andreae)
Adelog, Bischof von Hildesheim, bestätigt die Besitzungen des Klosters Lamspringe und nimmt es in seinen Schutz
Abschrift: 17.Jh. mit Auslassungen
Orig: Kop. im Kopialbuch des Kl. Lamspringe in der Beverinschen Bibliothek in Hildesheim, S. 41 ff
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 1 Nr. 387
1183 März 12 (quarto idus martii)
Adelog, Bischof von Hildesheim, übereignet dem Kloster Lamspringe drei Hufen in Warzen und bestädtigt andere Schenkungen an das Kloster
Abschrift: 17. Jh.
Orig: Hild. Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 8
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 1 Nr. 421
1125 April 15 (decimo septimo calendas maii)
Graf Ludger von Werder (de Insula) erklärt, daß die Güter des Klosters Lamspringe, die in seiner Grafschaft liegen, wie bisher frei sein sollen
Abschrift: 17 Jh.
Orig: Hild. Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 12
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 2 Nr. 119
1234 Oktober 26 (septimo calendas novembris)
Propst Konrad vom St. Moritzstift überträgt dem Kloster Lamspringe 1 1/2 Hufen in Ammenhusen, die ihm Ernst von Wohlenhausen resigniert hat
Abschrift: 17.Jh.
Orig: Hild. Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 14
Druck: UB Hochst.Hildesheim Bd. 2 Nr. 398
1234 (zu Oktober 26)
Graf Heinrich von Wohldenberg überträgt 1 1/2 ihm resignierte Hufen in Ammenhusen dem Kloster Lamspringe
Abschrift: 17 Jh.
Orig: Hild. Or 2 Kloster Lamspringe Nr. 15
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 2 Nr. 399
1239
Graf Gottschalk von Pyrmont (in Perremunt) überlässt dem Kloster Lamspringe 3 Hufen in Ammenhusen, die seine Verwandte Luttradis dem Kloster übertragen hatte
Abschrift: 17. Jh.
Orig: Hild. Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 22
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 2 Nr. 550
1241 April 29 (tertio calendas Maii)
Ritter Günter von Bovenden (de Bobent) überträgt dem Kloster Lamspringe 4 Hufen in Ammenhusen und verkauft ihm einen Wald bei Wohlenhausen
Abschr: 17. Jh.
Orig: Hild. Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 24
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 2 Nr. 631
1285 Juli 30 (tertio calendas augusti)
Margaretha, Äbtissin von Gandersheim, bestätigt, dass Ritter Hermann de Wohldenberg und sein Bruder Henricus, Kanoniker der Kirche in Hildesheim, mit Zustimmung aller Miterben, 26 Hufen in Hieshusen dem Kloster geschenkt haben
Abschrift: 17 Jh.
Orig: Hild:Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 50
Druck: erwähnt: UB Hochst. Hildesheim Bd. 3 Nr. 27
1285 Juli 30 (tertio calendas augusti)
Ritter Hermannus de Woldenberg verkauft mit Zustimmung seines Bruders des Kanonikers der Kirche in Hildesheim und aller Miterben dem Propst Godefried und dem Konvent in Lamspringe das Dorf Hieshusen für 210 Mark und schenkt dem Kloster in Gandersheim 29 Hufen und 34 "areas" eine Mühle und einen Wald
Abschrift: 17. Jh.
Orig: Hild.Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 49
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 3 Nr. 727
1286 Dezember 13 (in die Luciae virginis)
Johann de Dalem, Ritter und seine Söhne verkaufen 10 Joch Land in der Feldmark von Heieshusen (Yseshusen) und 10 Acker Wald dem Kloster Lamspringe
Abschrift: 17 Jh.
Orig: Hild.Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 52
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 3 Nr. 771
1295 Februar 1 (in vigilia purificationis)
Heinrich von Woldenberg, Kanoniker der Domkirche in Hildesheim (maioris Ecclesiae Hild.) bekennt, dass der Ritter Heydenrich von Hetjershausen seinem verstorbenen Bruder Grafen Hermann von Woldenberg eine Hufe in Hienhusen (Yshusen) aufgetragen und dafür eine Hufe in Nienstedt (Nigenstede), Krs. Alfeld, vom Grafen zu Lehn empfangen hat
Abschrift: 17. Jh.
Orig: Hild. Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 65
Druck: UB Hochst . Hildesheim Bd. 3 Nr. 1921
1296
Die Brüder Andreas, Lippold und Theodoricus von Hetjershausen bestätigen, dass der Streit mit dem Kloster Lamspringe um eine Hufe in Hieshusen (Yshusen) beigelegt ist
Abschrift: 17. Jh.
Orig: Hild.Or. 2 Klsoter Lamspringe Nr. 73
Druck: UB Hochst. H H HiHB Hochst. HiHiHildeshdeshdesheim Bd. 3 Nr. 1082 (einen Satz weggelassen)
1296 März 25-31 (in septimanna Paschae)
Andreas von Hetjershausen, Ritter, bekennt, dass sein Streit mit dem Kloster Lamspringe um 1 Hufe in Hieshusen (Yshusen) durch Vergleich beigelegt ist
Abschrift: 17. Jh.
Orig: Hild. Or 2 Kloster Lamspringe Nr. 69
Druck erwähnt: UB Hochst. Hildesheim Bd. 3 Nr. 1082
1312 April 7 (septimo idus aprillis)
Graf Ludolph von Woldenberg und das Kloster Lamspringe tauschen Länderei zu Vermeidung von Streitigkeiten zwischen dem Kloster und den Einwohnern von Rhüden
Abschrift: 17. Jh.
Orig: Hild. Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 100
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 4 Nr. 121
1324 Mai 12 (in die beati Pancratii martyris)
Graf Johann von Woldenberg schließt mit dem Kloster Lamspringe einen Vergleich über Weide und Holzung zwischen Ammenhusen und Wohlenhausen
Abschrift: 17 Jh.
Orig: Hild.Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 105
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 4 Nr. 787
1324 Juni 29 (in festo beatorum apostolorum Petri et Pauli)
Graf Johann von Woldenberg verspricht die Grenzscheiden zwischen dem Dorf Dahlum und den Höfen des Klosters Lamspringe so, wie sie mit dem Propst vereinbart wurden, auszuführen und zu wahren und das Kloster für die Holzungsschäden zu entschädigen
Abschrift: 17.Jh.
Orig. Hild. Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 106
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 4 Nr. 797
1325 Mai 26 (in festo pantecostes)
Sander von Wallmoden, Ritter verzichtet auf Rechte an den Gütern des Klosters Lamspringe zwischen Ammenhusen und Wohlenhausen
Abschrift: 17. Jh.
Orig: Hild. Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 117
Druck UB Hochst. Hildesheim Bd. 4 Nr. 834
1325 Dezember 1 (in capite adventus Domini)
Graf Johann von Woldenberg bekennt, an den Holzungen im Sieke (Sych) zwischen Ammenhusen und Wohlenhausen kein Recht zu haben
Abschrift: 17 .Jh.
Orig: Hild. Or 2 Kloster Lamspringe Nr. 107
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 4 Nr. 858
1325 Dezember 4 (in die beate Barbarae virginis)
Graf Johann von Woldenberg und andere bekunden, dass die Einwohner von Dahlum auf alles Recht an Länderei des Klosters Lamspringe zwischen Ammenhusen und Wohlenhausen verzchtet haben
Abschrift: 17 Jh.
Orig: Hild: Or 2 Kloster Lamspringe Nr. 108
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 4 Nr. 859
1325 Dezember 21 (die beati Thomae Apostoli)
Boldewin von Nette, Knappe, bekennt, dass das Kloster Lamspringe ihm und den Kanoniker Herbord einen Hof in Hieshusen (Yshusen) auf 10 Jahre gegen eine jährliche Abgabe von 4 Mark reinen Silbers überlassen hat
Abschrift: 17. Jh.
Orig: Hild. Or. 2 Kloster Lamspringe Nr. 109
Druck: UB Hochst. Hildesheim Bd. 4 Nr. 864
Alte Archivsignatur
L Nr. 209/724
Nebenlaufzeit von
1168
Nebenlaufzeit bis
1624
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Die Archivalie ist bis auf Weiteres aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt.
Repräsentationen
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
|---|---|---|---|
| Original | Akte | 0033 / 27 |
|
Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3092129