Allerhand Promotorialschreiben (Fürschreiben) betreffend Bestallung und Besoldung fürstlicher Diener, auch deren Entlassung
Enthält:
Christoph Porle, Hauptmann, Beförderung 1635;
Andreas von der Myll, Amtmann zu Wölpe: Belassung im Amte 1636;
Hermann Clamor von Mandelsloh, Beförderung 1636;
Leonhard Burggräving, Cornettist: Anstellung 1637;
Leonhard Krebs, Holzförster des Amts Wölpe, Belassung im Dienst 1637;
Hartwig Hoyer, Oberförster zu Polle, Bestallung als Rittmeister an Stelle von Rittmeister Müller 1637;
Hauptmann David von Schönau, Bestallung im Ellischen Regiment 1638;
Heinrich Sigmund von Puttler (Buttlar?), Empfehlung für eine gute Anstellung (Kondition) 1638;
Magister Jacobus Gertner, gewesener Pastor zu Kritzow in Mecklenburg, Beförderung 1638;
Curt Plato von Schloen genannt Gehle, Konsens auf 2000 Reichstaler ihm nachstehender Besoldung 1638;
Dr. Joachim Weccius, welcher zum Rat von Helmstedt nach Hildesheim berufen wurde 1638;
Christoph Dehne, Ingenieur, wird Marschvogt zu Winsen an der Luhe 1639;
Johann Schmidichen, Beförderung 1639;
Lorentz Wiesener, von Halle gebürtig, gewesener Leutnant unter der kaiserlichen Armada, Beförderung 1639;
Friedrich Schenk von Winterstedt, Hauptmann zu Gifhorn, Bestallung als Geheimer Rat (an Stelle des verstorbenen Veit Curt von Mandelsloh) 1639;
Rittmeister Heinrich Reinecke, Bestallung 1641;
Hermann Clamor von Mandelsloh, gewesener ratzeburgischer Stiftshauptmann, Empfehlung 1641;
Carl Hohnen, empfohlen vom Erzbischof zu Bremen 1641;
Johann Finke, Musterschreiber unter Rittmeister Heinrich Schrader im Leibregiment, Einstellung als Gehilfe bei seinem Vater Harmen Finke, gewesener Untervogt zu Bissendorf 1641;
Simon Schele, Beförderung zum Hofgerichtsschreiber (Skribenten) 1642;
Johann Schultze, Amtschreiber zu Neustadt am Rübenberge, Beförderung zum Amtmannsdienst zu Radolfshausen 1642;
Conrad
1635 - 1668
Wachmann, gewesener Gerichtsschulze im gelben Regiment, Anstellung in einem Amtsdienst 1642;
Hans Valentin Grossgebaur, Jäger und Hundeleiter, Anstellung 1648;
Tönnies Jäger, Oberförster zu Schönhagen, bittet um Adjunktion seines Sohnes Hans Heinrich 1649;
Heinrich Siebeling, gewesener Förster beim Amt Lauenstein, anderweitige Dienstbestallung 1650;
Andreas Schultze, Beurlaubung zu Frau Eleonore Catharine geb. Pfalzgräfin bei Rhein, verwitwete Landgräfin zu Hessen 1656;
Hans Walter, zur Jägerei empfohlen 1668;
Carl Dietrich, Amtmann zu Walsrode bittet, die Dimission seines Sohnes in Hannover zu erwirken, damit er in eine Kompanie von Feuerwerkern und Constabeln zu Celle unter Obristleutnant Feige eingestellt werden kann 1670;
Lucia Steerf, Witwe des Jürgen Zimmermann, bittet um Erwirkung der Entlassung ihres zu Hannover bei der Miliz sich befindenden Sohnes 1674;
Jobst von Weyhe (Weihe), Großvogt zu Wolfenbüttel, wegen Deputats und Besoldung und Erteilung von Konsens auf etliche im Amt Blumenau versicherte Geldposten 1637;
Heinrich Roffsack, gewesener Amtmann zu Neustadt am Rübenberge, wegen seiner rückständigen Besoldung 1637;
Generalsuperintendent Dr. Paul Müllers hinterlassene Erben wegen restierender Besoldung 1649;
Christian Lampadius wegen seines verstorbenen Vaters Jacob Lampadius, gewesenen Geheimen Rats und Vizekanzlers, rückständiger Besoldung bei der Kammer zu Hannover 1651;
M. (Meister?) Bodo Andries Freise, Schlosser zu Hannover, wegen des Deputats 1649;
Ludwig Ziegenmeyers Sohn wegen nachstehender Reste seines verstorbenen Vaters 1649;
Catharina, Witwe des Constabels David Rössken, wegen ihres Gnadendeputats 1645-1649;
Paul Joachim von Bülow, Geheimer Kammerrat, 100 Reichstaler als Abschlag seiner nachständigen Besoldung 1649;
Marschall Lenthes Hausfrau, 40 Reichstaler Ergötzlichkeit für die über das Leinen und Hausgerät zu Hannover
lange Jahre getragene Aufsicht 1649;
Johann Kramer, Kellerknecht zu Hannover, wegen seines Soldes 1649;
Christian Beckmann, gewesener Hofgerichts-Substitut, wegen seiner hinterstelligen Besoldung 1649;
Ernst Christian von Hasberg (Hasperg), Drost zu Liebenau, wegen der ihm von seiner Hildesheimischen Aufwartung noch ausstehenden 90 Reichstaler 1651;
Dietrich de Wrede wegen seiner Bezahlung auf dem Allod und der restierenden Besoldungsgelder seines Vaters Jasper de Wrede, Geheimer Rat und Obrist unter den Herzögen Julius und Heinrich Julius zu Braunschweig-Lüneburg 1653;
Heinrich Julius Schrader, Vergleich mit Amtmann Moderspach, sowie die von Letzterem seitens Schraders empfangenen Strafgelder 1649;
Johann Bergmann, Papiermacher zu Lauenstein, wegen Erstattung der zur Reparatur der Papiermühle aufgewandten Kosten 1649;
Hans Boddicher bzw, dessen Vater Bartold Boddicher, Beschwerde wegen von den Ämtern Münden, Harste, und Moringen nicht gelieferten Früchten 1649;
Herzog Christian Ludwigs zu Braunschweig-Lüneburg (Calenberg, dann Celle und Grubenhagen) Schreiben an Kanzler und Räte zu Celle wegen Konformierung der Besoldung der Diener mit dem Fürstentum Celle 1646 (Abschriften der nach Hannover übersandten Designationen der gesamten Bedientenbesoldung zu Celle liegen nicht bei)
Celle Br. 57 a B Nr. 10
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Original | Akte | 0022 / 54 |
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| Sicherungsfilm | Akte | 0022 / 54 |
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Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2473308