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NLA HA Hild. Br. 3/1 Nr. 656

Beschreibung

Identifikation

Titel

Besitz und Rechte des Klosters St. Michaelis sowie hildesheimische Angelegenheiten

Enthält:

Laufzeit

1457 - 1703

Enthält

u.a. Bl. 2 Verzeichnis der Vorschüsse des Domkapitels und der sieben Stifter in Hildesheim an "kurfürstliche Durchlaucht" (1619-1622);

Bl. 23 f. Schäferei und Höfesachen in Himmelsthür (1687 ff.);

Bl. 33 f. Bestätigung des Klosterbesitzes (u.a. Schwichelt, Ohrum, Lafferde) 1654;

Bl. 75 Gutachten wegen eines Lehnkothofes in Nettlingen;

Bl. 91 Klosterbesitz in Dorste (u.a. 1570);

Bl. 121 Verzeichnis von fehlenden Stücken des Klosterarchivs (undatiert);

Bl. 125 Urkunde 1457 Juli 21 (16. Jahrhundert):
Herzog Ernst von Grubenhagen nimmt den Besitz des Kloster St. Michaelis in Dorste, Renshausen, Krebeck, +Schwechhusen in seinen Schutz;

Bl. 168 Bericht des Klosters St. Michaelis über die Beschädigungen und Diebstähle seitens der Stadt Hildesheim bei Einführung der Reformation;
Kloster St. Michaelis gegen Henrich Ratzen wegen Schulden (1703);

Urkunde 1022 November 1 (15. Jahrhundert; Druck UB Hochstift Hild. I, Nr. 67):
Bischof Bernward von Hildesheim stattet das Kloster St. Michaelis aus;

Urkunde 1022 November 3 (15. Jahrhundert; Druck: UB Hochstift Hild. I, Nr. 68):
König Heinrich nimmt das Kloster St. Michaelis in seinen Schutz;

Urkunde 1268 Dezember 15 (15. Jahrhundert; Druck: UB Hochstift Hild. III, Nr. 214):
Die Grafen von Wohldenberg verkaufen dem Kloster St. Michaelis die Vogteien der Dörfer Seinstedt, Remlingen, Semmenstedt und Ingeleben;

Urkunde 1269 Januar 9 (15. Jahrhundert?; Druck: UB Hochstift Hild. III, Nr. 223):
Elekt Otto von Hildesheim überträgt dem Kloster St. Michaelis die Vogtei in Seinstedt, Remlingen und Ingeleben, die das Kloster von den Grafen von Wohldenberg gekauft hat;

Urkunde 1276 August 15 (15. Jahrhundert?):
Heinrich, Graf von Wohldenberg, verzichtet auf seine Rechte an den Gütern des Klosters St. Michaelis in Seinstedt, Remlingen und Semmenstedt, die er an Johann von Geitelde verlehnt hatte;

Urkunde 1277 undatiert (15. Jahrhundert?):
Borchard von der Asseburg und Gottfried von Vorsvelde, Vogt in Asseburg, bestätigen, dass Johann von Geitelde die Vogtei in Seinstedt, Remlingen und Semmenstedt dem Kloster St. Michaelis eingeräumt habe;

Urkunde 1382 Juli 4 (15. Jahrhundert?; Druck: UB Hochstift Hild. VI, Nr. 507):
Das Kloster St. Michaelis verpfändet Eggeling von Ströbek, Eggeling Schallinges und Brand von Hohne, Bürgern in Braunschweig, die Ämter Remlingen, Seinstedt und Ingeleben für 24 Braunschweiger Mark, die sie auf Johannistag zurückzahlen wollen;

Urkunde 1442 Februar 19 (16. Jahrhundert?):
Das Kloster St. Michaelis erklärt, dass es Hermann Muler in Segeste (Sigeste) freigegeben habe;

Urkunde 1457 Juli 21 (16. Jahrhundert):
Ernst, Herzog zu Braunschweig, nimmt für drei Jahre die Güter des Klosters St. Michaelis in Renshausen, Krebeck, +Schwechhausen in seinen Schutz und verzichtet auf alle Rechte an des Klosters Gütern in Dorste;

Urkunde 1480 Februar 17 (17. Jahrhundert):
Notariatsinstrument - Beilegung eines Streits zwischen dem Kloster St. Michaelis und der Stadt Hildesheim wegen der Jurisdiktion über einige Straßen in Hildesheim

Band

3

Alte Archivsignatur

653

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Aus konservatorischen Gründen kann dieses Archivale zur Benutzung nur mit Einschränkungen vorgelegt werden. Das Archivale ist in Teilen durch Pilzbefall beschädigt.

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Info
Sicherungsfilm Akte 0033 / 3
Original Akte 0033 / 3