Salzgerechtigkeit des Klosters St. Michaelis in Salzdetfurth
1282 - 1688
u.a. Übersicht über die Salzeinnahmen (1660-1688);
Übersicht über den Salz- und Pfennigzins in Salzdetfurth (1570-1619, 1631)
Urkunde 1282 Juni 25 (16./17. Jahrhundert; Druck: UB Hochstift Hild. III, Nr. 604):
Bischof Siegfried von Hildesheim bekundet die gerichtliche Entscheidung in einem Streite des Klosters St. Michaelis mit Aschwin von Steinberg wegen Gütern in Salzdetfurth zu Gunsten des Klosters;
Urkunde 1327 Oktober 6 (16./17. Jahrhundert; Druck: UB Hochstift Hild. IV, Nr. 963):
Knappe Hermann von Steinberg (Steinberge), Sohn des Ritters Hermann von Steinberg, bekundet, vom Kloster St. Michaelis auf Lebenszeit zwei Salzpfannen aus Salzdetfurth (Detvorde) gegen jährlich 14 Scheffel Salz erhalten zu haben;
Urkunde 1334 April 3 (16./17. Jahrhundert; Druck: UB Hochstift Hild. IV, Nr. 1343):
Die Brüder Aschwin und Heinrich Swaf [in der Abschrift des 15. Jahrhunderts in Nr. 690 heißt der Name Sweve], Knappen, bekunden, dass sie vom Kloster St. Michaelis drei Salzpfannen aus Salzdetfurth (Detvorde) gegen einen jährlichen Zins von 24 Scheffel Salz erhalten haben;
Urkunde 1388 April 7 (16. Jahrhundert; Druck: UB Hochstift Hild. VI, Nr. 837):
Hermann, Abt des Klosters St. Michaelis, verschreibt aus seiner Abtei sieben lötige Mark jährlicher Einnahmen seinem Prior und Kapitel. Das Geld soll aus Salzdetfurth (deme solte to Detforde) und von Höfen in Hellmersen (Helmerße) bzw. dem Latgut in Nettlingen (Nethelingen) genommen werden
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| Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Sicherungsfilm | Akte | 0033 / 3 |
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| Original | Akte | 0033 / 3 |
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Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1729046