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NLA HA Cal. Or. 31 Nr. 86

Beschreibung

Identifikation

Titel

Herzog Heinrich der Jüngere von Braunschweig-Lüneburg bekennt für sich und seinen Bruder Wilhelm, dass er sich mit der Äbtissin und dem Konvent des Stiftes St. Marien vor Gandersheim über die Nutzung eines Teiles des Kirchhofes außerhalb des Klosters und des Raumes zwischen dem Kloster und der Stadt geeinigt hat. Die Stadt Gandersheim darf dort Gräben und Wälle anlegen, sofern das den Klostergebäuden nicht schadet. Das Kloster erhält ein Stück Wiese im Schelschen Siek, das der Amtmann Hans Scherpensteyn und der Rat ihm anweisen, und die Nutzung eines Grabens. Der Herzog bestätigt dem Kloster die Privilegien, u. a. die Befreiung von den Herrendiensten.

1520.

Siegel ab.

Laufzeit

1520

Band

Alte Archivsignatur

Gandersheim Nr. 4

Ergänzungen

Klassifikation Teil B

gandersheim1520

Index-Gruppe

GEOB

Gandersheim, Stadt, Befestigung

Institution

Gandersheim, St. Marien

PERS

Heinrich d. J., Herzog von Braunschweig-Lüneburg

Scherpensteyn, Hans, Amtmann

Wilhelm, Herzog von Braunschweig-Lüneburg

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Info
Original Urkunden 0001 / 31