Herzog Heinrich der Jüngere von Braunschweig-Lüneburg bekennt für sich und seinen Bruder Wilhelm, dass er sich mit der Äbtissin und dem Konvent des Stiftes St. Marien vor Gandersheim über die Nutzung eines Teiles des Kirchhofes außerhalb des Klosters und des Raumes zwischen dem Kloster und der Stadt geeinigt hat. Die Stadt Gandersheim darf dort Gräben und Wälle anlegen, sofern das den Klostergebäuden nicht schadet. Das Kloster erhält ein Stück Wiese im Schelschen Siek, das der Amtmann Hans Scherpensteyn und der Rat ihm anweisen, und die Nutzung eines Grabens. Der Herzog bestätigt dem Kloster die Privilegien, u. a. die Befreiung von den Herrendiensten.
1520.
Siegel ab.
1520
Gandersheim Nr. 4
gandersheim1520
Gandersheim, Stadt, Befestigung
Gandersheim, St. Marien
Heinrich d. J., Herzog von Braunschweig-Lüneburg
Scherpensteyn, Hans, Amtmann
Wilhelm, Herzog von Braunschweig-Lüneburg
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Original | Urkunden | 0001 / 31 |
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Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1594342