(2) Heinrich Bremer
(3) Dietrich Ecksen
(4) Kl.: Dr. Heinrich Schabbell (P)
Bekl.:
(5) Appellationis
Auseinandersetzung um die Abgabe des Bedehafer: Ecksen hatte Bremer gepfändet, nachdem dieser ihm den erforderlichen Bedehafer angeblich nicht in der entsprechenden Menge geliefert hatte. Die Landesregierung erkannte auf die darauf folgende Klage des Heinrich Bremer am 20.06.1654, dass er zu Recht gepfändet worden sei. Dagegen appellierte Kl. an das Tribunal. Dieses verfügte am 24.10.1654, daß Kl. zunächst, bevor etwas hinsichtlich des gesuchten Prozesses verordnet werde, genauer darlegen müsse, wie viel Bedehafer er Bekl. nach altem Herkommen jährlich abzugeben schuldig sei und wie sehr man ihn dagegen bei der Pfändung und dem darauf erfolgten Urteil beschwert habe. Weiteres ist nicht überliefert.
(6) 1. Landesregierung 1654
2. Tribunal 1654
(7) von Notar Nicolaus Blume am 28.06.1654 aufgenommenes Appellationsinstrument (prod. 23.10.1654)
(8) 7 Bl.
Laufzeit: 23.10. - 24.10.1654
23.10.1654 - 24.10.1654
Stade: Rep. 28 I B 18
B B 2 N. 34
b
1654
Bremer, Heinrich
Ecksen, Dietrich
Blume, Nicolaus, Notar
Schabbell, Heinrich, Dr., Prokurator
Bedehafer, Abgabe
Pfändung, Bremer, Heinrich
Landesregierung, Vorinstanz
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
|---|---|---|---|
| Original | Akte | 9999 / 999 |
|
Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1194833