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StadtA H 1.AA.1.02

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Urkunden Abteilung 02 Rentenkauf

Laufzeit

1361-1660

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Vorwort

Übersicht zur Überlieferungsdichte (quantitativ)
14. Jahrhundert = 6 Nummern
15. Jahrhundert = 892 Nummern
16. Jahrhundert = 323 Nummern
17. Jahrhundert = 11 Nummern

Der Bestand wurde im Jahr 1965 von dem seinerzeitigen Archivleiter Herbert Mundhenke bearbeitet. Er enthält die Urkunden von Rentengeschäften, die vor dem Rat zwischen Bürgern untereinander oder zwischen Bürgern und meist geistlichen, in der Stadt ansässigen Einrichtungen abgeschlossen wurden. Die Masse der Urkunden wurde im 15. und 16. Jahrhundert ausgestellt. Bürgermeister und Rat fungierten beim Abschluß des Rentengeschäfts nicht nur als rechtssichernde Instanz für die Vertragsparteien (alle Urkunden beginnen mit der Formel, daß die Vertragsparteien vor dem Rat erschienen sind), vielmehr scheint es für den Abschluß von Rentengeschäften einen Gerichtszwang für die Beteiligten beim Rat der Stadt gegeben zu haben.(1) Urkunden über Rentengeschäfte, in denen der Rat als Schuldnerpartei erscheint, wurden in der Urkunden-Abteilung III zusammengefaßt. Weitere Rentenkauf-Urkunden befinden sich vereinzelt in der Urkunden-Abteilung I. Die meisten Schuldurkunden sind jedoch im Bestand Alte Abteilung Akten, Gliederungspunkt VII. T. zu finden (Alte Abt. A Nr. 1947 bis A Nr. 2041); der dort dokumentierte Zeitraum überschneidet sich mit dem des Urkundenbestandes.(2)

Beim Rentenkauf, der in der mittelalterlichen städtischen Wirtschaft weit verbreitet war, belastete sich der Käufer mit der Verpflichtung zur Erbringung einer regelmäßig wiederkehrenden Leistung, die in Geld oder Naturalien abzustatten war.(3) Der Verkäufer gab dafür eine größere Summe an den Käufer zu dessen freier Verfügung. Wie lange der Käufer zahlen mußte, in welcher Form, unter welchen Bedingungen (z.B. mit Rückkaufsrecht) und in welcher Höhe (des "Zinssatzes") regelte der Vertrag individuell oder man bezog sich auf die am Ort in Hannover üblichen stadtrechtlich fixierten Bestimmungen bzw. ortsüblichen Gepflogenheiten. Mit dieserKonstruktion wurde eine Art von Kapitalschöpfung geschaffen, die das kanonische Zinsverbot umging, sich gleichwohl faktisch der Methode des zinsbaren Darlehens mit hypothekarischer Sicherung annäherte. Denn zur Sicherheit mußte der Käufer (Rentengeber und Kapitalnehmer) dem Verkäufer (Kapitalgeber und Rentennutznießer) sein Haus respektive Grundstück bieten, das dadurch faktisch hypothekarisch belastet war.

Ehemalige Abteilungszuordnung des Urkundenbestandes:
I Urkundenselekt aus der Alten Abteilung
II Schuldurkunden der Bürger / Rentenkauf
III Schuldurkunden des Rates / Obligationen
IV Personenstandsurkunden: Wappen-, Geburtsbriefe u. a.
V Urkunden der Familie von Lüpke
VI Urkunden der Familie von Issendorff
VII Urkunden regierender Fürsten und Herren
VIII Urkunden niedersächsischer Städte und Bürger
IX Urkunden geistlicher Personen und Körperschaften
X Urkunden niedersächsischer Adeliger
XI Gilden- und Ämterurkunden
XII Urkunden unterschiedlicher Herkunft

Hinweise zur Erschließung und Benutzung

In den Urkunden wurde die örtliche Lage eines belasteten Hauses im Gebiet der früheren Altstadt für die damaligen Beteiligten hinreichend exakt beschrieben. Zur Orientierung in der altstädtischen Topographie enthalten die Regesten ein wertvolles Hilfsmittel; außerdem wird im folgenden auf einige sachthematische Findhilfsmittel aufmerksam gemacht:

- In den Regesten H. Mundhenkes wird in der Rubrik "Bemerkungen" mit den Großbuchstaben-Kürzeln "L", "M", "K" und "O" zuzüglich einer angehängten Zahl auf Grundstücke in den vier Quartieren der Altstadt verwiesen (Leinstraße, Marktstraße, Köbelingerstraße und Osterstraße). Es handelt sich bei diesen Bezeichnungen (z.B.: L 14) um die quartierweise vergebenen Schoßnummern für die Besteuerung der Häuser und Grundstücke der Altstadt, die noch im 19. Jahrhundert als Kataster-Nummern gültig waren. Auf diese Weise kann von den Urkunden auf das von Karl Friedrich Leonhardt transkribierte Haus- und Verlassungsbuch der Altstadt (B 8240 = Hausbuch 1428-1533, Verlassungsbuch 1428-1477), a.a.O. mit PERSONEN-INDEX, zugegriffen werden; ebenso bequem ist der Zugriff auf die nach den selben Grundbuch-Nummern angelegte Kartei der Hausbesitzer (1428-1700), die im Nachlaß von Leonhardt überliefert ist. Ein Zwischenergebnis der Haus- und Grundstücksforschungen Leonhardts war sein Aufsatz über "Straßen und Häuser" (a.a.O.), der v.a. mit seinem PERSONEN-INDEX bei der Erschließung hilfreich ist. Leonhardt hat für seine Bearbeitung des Haus- und Verlassungsbuches die Urkunden der Urkunden-AbteilungII anscheinend nicht benutzt; in der Edition werden jedenfalls nur die wenigen Rentenurkunden aus der Urkunden-Abteilung I erwähnt.

- Bei zeitlich exakt umrissenen Fragestellungen (z.B.: Welche Urkundenüberlieferung ist für das Jahr 1490 vorhanden?) empfiehlt es sich, die Sammlung von Urkundenregesten (bearbeitet von Ernst Büttner und Joachim Studtmann) für den Zeitraum von 1370 bis 1570 heranzuziehen; die Sammlung enthält nicht nur Regesten der Urkunden des Stadtarchivs, sondern auch Hannover-Betreffe in Urkunden fremder Archive.

- Zur sachthematischen Auswertung des Bestandes kann in erster Linie der Index der Regesten im Anhang des Findbuchs genutzt werden.

- Eine weitere Möglichkeit zur sachthematischen Auswertung bietet bei 121 Regesten der 1990 eingefügte Nachtrag "Fach (Nr.), (Nr.)", der auf das Altrepertorium des Stadtarchivs aus dem Jahr 1886 verweist.(4) Das Altrepertorium dient für den Teil der darin nachgewiesenen 121 Urkunden aus der Urkunden-Abteilung II als Klammer zu den übrigen Beständen des Archivs, die aus dem Altbestand der städtischen Überlieferung gebildet wurden. Beispielhaft soll hier nur das frühere Fach 34 (Türken-Spende) des Stadtarchivs nach dem Repertorium aus dem Jahr 1886 angeführt werden; es enthielt seinerzeit vier Titel:

Grupens(5) Fach 34 in den heutigen Archivbeständen

Fach 34: Nr 1
Titel (laut Repertorium 1886): Kaiser Sigismund bestätigt die von Helmold Türke mittelst 3 Hufen Land zu Rönnebergen [i.e. Ronnenberg] und 3 zu Hannover gemachte Stiftung zum Besten der Armen zu Hannover. Laufzeit: 1434-Mrz-24
Signatur 1990: Urk. I, 674

Fach 34: Nr.2
Titel (laut Repertorium 1886): Die Vormünder der Türkeschen Kinder verkaufen dem Almosenherrn in St. Georgskirche aus ihrem Hause 3 Pfund.
Laufzeit: 1495-Mai-29
Signatur 1990: Urk.II,896

Fach 34: Nr.3
Titel (laut Repertorium 1886): Verzeichnis der Einnahme und Ausgabe der Türkeschen Stiftung, nebst Abschrift der Stiftungs-Urkunde und einem Verzeichnis der Güter.
Laufzeit:1670
Signatur 1990: B 7752

Fach 34: Nr.4
Titel (laut Repertorium 1886): Rechnung über die Türken-Spende
Laufzeit: 1804
Signatur: B 8378

Der Inhalt des alten Faches 34 wurde also in diesem Fall auf zwei verschiedene Urkunden-Abteilungen sowie den Bestand Bücher und Register (Neue Abteilung B) aufgeteilt. Der sachliche Zusammenhang zwischen diesen Archivalien - hier:"Türken-Spende" - war durch die Bildung der verschiedenen Archivabteilungen von O.Jürgens (6) und weitere Bearbeitungen unter der Archivleitung von H. Mundhenke verloren gegangen. Nachträge im Alt-Repertorium stellen den Zusammenhang für 121 Urkunden wieder her, ohne die bis 1965 erfolgten Bestandsbildungen zu verändern. Das Alt-Repertorium kann so als sachthematisches Findbuch gute Dienste leisten.

Bestandsbildung
Über die Bestandsbildung selbst liegen keine Nachrichten vor. Es scheint jedoch so gewesen zu sein, daß dieser Urkundenbestand erst mit der Bearbeitung von H. Mundhenke 1965 neu gebildet worden ist. Ein Indiz dafür ist u. a. darin zu sehen, daß vor dem Krieg (1939-1945) niemals unterschiedliche Urkunden-Abteilungen des Archivs erwähnt worden sind. Weitere Hinweise ergeben sich aus den unten folgenden Bemerkungen über die Herkunft einzelner Urkunden des Bestandes.(7) Die übrigen Urkunden-Abteilungen des Archivs, die anscheinend mit Ausnahme von Abteilung I von H. Mundhenke gebildet worden sind, haben folgende Titel:

Herkunft der Urkunden nach dem Repertorium aus dem Jahr 1886

Die ORDNUNG des Verzeichnisses aus dem Jahr 1886 geht zurück auf die von Bürgermeister Christian Ulrich Grupen (1692-1767) eingeleiteten Maßnahmen zur Einrichtung des Archivs. Im Mittelpunkt der Archiv-Neuordnung durch Grupen stand der sogenannte Große Schrank, der 48 kleine und 132 größere (teilweise leere) Fächer hatte. In den Jahren 1840 bis 1842 arbeitete D. Möhlmann die kleineren 48 Fächer in die 128 beschrifteten größeren Fächer ein und belegte die teilweise leer gebliebenen größeren Fächer mit dem Inhalt der kleineren; das Repertorium aus dem Jahr 1886 gibt weitgehend die Arbeitsergebnisse Möhlmanns wieder. Otto Jürgens hatte bereits die Bezeichnungen (Titel) der im 18. Jahrhundert insgesamt 180 Fächer in seiner Beständeübersicht (8) wiedergegeben, jedoch auf eine Erläuterung der Strukturprinzipien der alten Ordnung verzichtet; die Wiedergabe der 128 großen Fachtitel hier folgt der beschrifteten Zeichnung des Schrankes, die als Orientierungsmittel vermutlich bis 1840 vor dem Schrank auf einem Tisch lag.(9)

Der G r o ß e S c h r a n k : Obere Hälfte
Geistliche Zuständigkeiten der Stadt
Ordnung nach kirchlichen Institutionen

Fach: 1
Titel: Altäre in der Marktkirche
Urk. II, Nr.: 108, 888, 898, 1194.

Fach: 6
Tite: Ecclesiastica(...)
Urk II, Nr: 821

Fach: 12
Titel: Ecclesia St. Crucis
Urk II, Nr.: 1026, 1060, 1173, 1182

Fach 17
Titel: Ad fabricam; frater(nitas) trinitatis
Urk II, Nr.: 900, 903, 916, 920, 921, 928, 931, 945, 957, 958, 980, 959, 960, 992, 1000, 1042, 1059, 1062, 1109, 1120, 1125, 1180, 1181

Fach: 18
Titel: Ad fabricam (Aegidienkirche)
Urk. II, Nr.: 543, 996

Fach: 19
Titel: Ad fabricam (Kreuzkirche)
Urk. II, Nr.: 927

Fach: 24
Titel: Altäre in der Kapelle St. Spiritus
Urk II, Nr: 8, 9, 10

Fach: 26
Titel: St.Viti
Urk II, Nr. : 944, 1213

Fach: 27
Titel: Fraternitas Annae
Urk II, Nr.: 907, 911, 913

Fach: 28
Titel: Capellae St.Nicolai, St.Spiritus, St.Annae
Urk II, Nr:: 1175, 1179
Fach: 33
Titel: Fraternitas St.Olai
Urk. II, Nr.: 908, 961, 1001, 1002, 1003, 1012, 1110, 1147, 1183, 1204

Fach: 34
Titel: Türkens Spende
Urk II, Nr.: 896

Fach: 35
Tite: Hospital St.Spiritus
Urk. II, Nr.: 917, 926, 953, 1014, 1043, 1044, 1051, 1087, 1095, 1105, 1205, 1216, 1220, 1221, 1223, 1227, 1228.

Fach: 36
Titel: Capella beatae Mariae virginis extra valva St.Egidii
Urk II, Nr.: 902, 919, 978, 1008, 1017

Fach: 43
Titel: Hospital St.Nicolai
Urk II, Nr.: 3, 4, 19, 134, 444, 564, 600, 719, 869, 887, 904, 905, 914, 923, 924, 979, 985, 1015, 1031, 1033, 1034, 1070, 1106, 1158, 1170, 1201, 1202, 1211, 1219Fach: 47

Der G r o ß e S c h r a n k : Untere Hälfte
Weltliche Zuständigkeiten der Stadt
Alphabetische Ordnung (A-Z)

Fach: 48
Titel: Archiv

Fach: 63
Titel: Contracte
Urk II, Nr.: 20, 247, 257, 566, 618, 713, 836, 942, 943, 956, 981, 1023.

Fach: 97-98
Titel: Marienrode
Urk. II, Nr.: 1113

Fach: 101
Titel: Stadt-onera, Brückenwege, Wege, Gravem
Urk. II, Nr.: 1024

Fach: 131
Titel: [Ende]

Ob auch die übrigen ca. 90% der Urkunden dieser Urkunden-Abteilung II den Fächern des Alt-Repertoriums entstammen, läßt sich nicht mehr eindeutig identifizieren.

Fremde Provenienzen
Die Urkunden-Abteilung II ist durch drei kleine Erwerbungen aus privater Hand ergänzt worden (10): Nr.1230 ist ein Geschenk von Robert Ahlers aus dem Jahr 1886; der 1965 noch beiliegende und in den Regesten registrierte Schenkungsbrief ist 1990 nicht mehr vorhanden. Nr.932 wurde am 5. 2. 1917 von dem Althändler Menges gekauft. Nr.886 wurde am 7.12.1953 käuflich erworben.(11)

Bestandsumfang, -revision und -bearbeitung

Im Zuge der Ordnung und Regestierung der Urkunden wurden von H. Mundhenke insgesamt 1232 laufende Nummern vergeben:
- davon wurden nicht besetzt die lfd. Nrn.: 170, 178, 671 und 783 (insgesamt 4).
- durch Literierung (angehängtes "a" und "b") bezeichnen folgende Nrn. mehrere Urkunden: 32a, 70a, 72a, 79a, 79b, 112a, 131a, 163a, 183a, 222a, 438a, 534a, 631a, 726a, 741a, 741b, 1169a (insgesamt 17).
Summarisch enthält die Urkunden-Abteilung II somit 1245 Urkunden; bei bisherigen Zahlenangaben wurde irrtümlich die laufende Endnummer (1232) mit der Stückzahl identifiziert.(12)

Die Arbeiten für dieses Regesten-Findbuch hat die Praktikantin Claudia Fassauer im Juli 1990 durchgeführt. Sie kopierte die Regestenkartei Herbert Mundhenkes auf DIN-A4-Seiten um. Anschließend erarbeitete sie auf der Grundlage der Regesten den Index der Sachen (einschließlich Orte) und Personen (einschließlich "Orte", die in Form einer Herkunftsangabe wie z.B. "von Kassel" als Familienname oder Ortsname fungieren). Bei der Bestandsüberprüfung stellte sie fest, daß alle verzeichneten Urkunden im Bestand vorhanden sind. Das Register hat Frau Finck vom Stadtarchiv in maschinenschriftliche Form gebracht. Die Restaurierungswerkstatt des Archivs hat das Findbuch gebunden. Für den Umzug des Archivs 1992 wurden diese und die anderen Urkunden-Abteilungen in stehende Archivkartons umgelagert. Die (häufig siegellosen) Urkunden der Urk.-Abt. II verteilen sich auf 29 Kartons mit durchschnittlich etwa 43 Urkunden pro Karton. Alle Urkunden werden seitdem in einem Standard-Archivregal in den Kartons gelagert. Die bis dahin in Gebrauch befindlichen metallenen Urkundenschränke wurden nicht wieder verwendet, zumal die darin in einer Schublade aufbewahrten (hundert und mehr) Urkunden gegenseitig starken Druck aufeinander ausgeübt haben, wodurch bei besiegelten Urkunden die Gefahr von Substanzverlust an den Siegeln bestand.

Eine elektromagnetisch gespeicherte Fassung dieses Textes befindet sich im Besitz des Verfassers (Betriebssystem: MS-DOS; Programm: Star-Writer-PC, Datei mit Steuerzeichen).(13)

Hannover, im Februar 1991 (überarbeitet: 1994) K. Kreter

(1) Vgl. J.Studtmann, Vorwort, in: Leonhardt (1941), S.IX
(2) Für die Zeit von 1538 bis 1666 vgl. z.B. Alte Abt. A Nr. 1947 - Nr. 1963. Dieser Teil der Verzeichnung der Alten Abt. Akten stammt ebenfalls von H.Mundhenke. Nach dem Lagerbuch (1964) der Alten Abt. Akten war zur Zeit der Bearbeitung der Urkunden der folgende Stand erreicht: Alten Abt. Akten lfd. Nr. 1 - 2160). Es liegt daher die Vermutung nahe, daß die Urk.-Abt. II als Selekt aus dem Bestand Alten Abt. Akten: VII. T. gebildet worden ist. - Weitere Schuldurkunden sind in den Kopialbüchern verzeichnet. Vgl. z.B. das der Marktkirche mit der Signatur B 8305
(3) Vgl. z.B. Urk.-Abt. I, Nr. 1630
(4) Siehe unten das Beispiel: Urk.-Abt. II, Nr. 896 mit Nachtrag "Fach 34,2"
(5) "Grupens Fach" heißt in diesem Kontext nur, daß seine inhaltliche Bestimmung auf Grupen zurückzuführen ist(6) Leiter des Stadtarchivs 1890-1927; gest. 1929
(7) Vgl. im übrigen auch Anm. 2
(8) Siehe: Arbeitsausgabe der Beständeübersicht, Bd.1, S.30-34
(9) Stadtarchiv, Kartenabteilung: K 5077; Altsignatur: K.S. Mappe 3, Bl.58. Vgl. Adolph Broennenberg, 1831, zitiert in: Beständeübersicht 1916-1923 (Arbeitsausgabe), S. 30
(10) Vgl. die Vermerke auf den Regesten H. Mundhenkes
(11) Akz. 11/1953(12) Vgl. Manfred Hamann / Klaus Mlynek (Hg.), Hannovers Archive, Hannover 2.1985. Zum Stadtarchiv Hannover sind die entsprechenden Angaben zu korrigieren (S. 21). Der selbe Fehlschluß (von der Nummer auf die Stückzahl) findet sich auch bei den Angaben von Helmut Zimmermann, Übersicht über Quellen und Literatur zur Personengeschichte bis 1874 in der Landeshauptstadt Hannover, in: HGBl. N.F. Bd. 29 (1975), S. 165-190, hier S. 169
(13) 1994 konvertiert in: Word für Windows 6

Literatur

Literatur und Hinweise zu Bestandsauswertung

H. Mundhenke bemerkt in seinen Regesten, daß die Nrn. 66, 88, 173, 174, 267 und 409 in der Familiengeschichte von Lüpke nicht erwähnt worden sind. Vgl. hierzu: Hermann von Lüpke, Die von Lüpke (= Sonderveröffentlichung 8 des Niedersächsischen Landesvereins für Familienkunde e.V., 1956), S.21-29 (Auswertung der Nrn. 18, 62, 600, 620) - HB 815

Editionen
Urkundenbuch der Stadt Hannover, hg.v. C.L. Grotefend und G.F. Fiedeler, Erster

Teil bis 1369 [mehr nicht erschienen], Hannover 1860 [Neudruck mit Nachtrag (1870): Aalen 1975], Nr.397 (=Urk.-Abt. II, Nr.1)

Ernst Büttner, Kulturbilder aus dem mittelalterlichen Hannover, Hannover 1926, S.76 (= Urk.-Abt. II, Nr.16; irrige Datierung).

Literaturhinweise
K.Fr.Leonhardt, Straßen und Häuser im alten Hannover, in: HGBl., Jg.27(1924), S.22-139; Jg.29(1926), S.1-128 und S.209-242 (PERSONEN-REGISTER)

Ders.(Bearb.), Das Haus- und Verlassungsbuch der Altstadt Hannover. 1428-1533, 1428-1477 posthum hg.v. Oberbürgermeister der Stadt Hannover, mit einem Vorwort v. J.Studtmann, Hannover 1941 (= Veröff.d.Hauptstadt Hannover, Reihe A: Quellen, II, Die Hausbücher der Stadt Hannover, Bd.1) - HB 299

Zur Einordnung des Rentenkaufs mit Bezug auf das hannoversche Stadtrecht vgl. J.Studtmann, ebd. Einleitung, S.IX.

Grundinformationen mit Angabe geschichtlicher Untersuchungen in anderen Städten in: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, hg.v. A.Erler und E.Kaufmann (HRG), Stichworte "Rente" und "Rentenkauf".

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

teilweise verzeichnet