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NLA HA Cal. Or. 100 Einbeck St. Alexander

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Urkunden des Stifts St. Alexander in Einbeck

Laufzeit

1306-1783

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung

Schenkungen und Verkäufe, Lehnssachen u.a. Der Bestand erlitt Wasserschäden. Frühere Bestandsbezeichnung: Cal. Or. 36.
Akten: Cal. Br. 7, B St. Alexandri in Einbeck.
Findmittel: EDV-Findbuch
Umfang: 70 Nrn.

Bestandsgeschichte

I. Stiftsgeschichte

Das Chorherrenstift St. Alexander in Einbeck ist Ende des 11. Jahrhunderts durch eine Stiftung des Grafen Dietrich II. von Katlenburg gegründet, 1527 reformiert und 1850 aufgehoben worden.


II. Literatur

Abdruck und Regesten in nachstehenden Veröffentlichungen sind nachgewiesen:

Urkundenauszüge zur Geschichte der Stadt Einbeck bis zum Jahre 1500. Bearbeitet von Wilhelm Feise. Einbeck 1959. Orts- und Personenregister von Erich Plümer. Einbeck 1961. (nachgewiesen als: Urkundenauszüge Einbeck Nr.) (Signatur der Dienstbibliothek des HStAH: BS VI 147; T Einbeck 9)

Wendeborn, Nachrichten von dem Stift S. Alexandri in Einbeck in: Sammlung ungedruckter Urkunden und anderer zur Erläuterung der Niedersächsischen Geschichte und Altherthümer gehöriger Nachrichten, hrsg. v. Christoph Ludwig von Bilderbeck, 2 Bände. Göttingen und Hannover 1749-1754 (nachgewiesen als: Bilderbeck, Sammlung)

Zur Geschichte des Alexanderstifts:

Petke, Wolfgang, Von der ecclesia Embicensis zum evangelischen Mannsstift: das Stift St. Alexandri in Einbeck. In: Jahrbuch der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte 98 (2000), S. 55-88. (Signatur der Dienstbibliothek des HStAH: ZS 125)

Elke Heege, Münsterkirche St. Alexandri, Einbeck (Kunstführer Nr. 2434). Regensburg, 2000.


III. Bestandsgeschichte

Frühere Bestandsbezeichnung: Cal. Or. 36. Akten: Cal. Br. 7 Nr. 415-536.
Der Bestand war 1881 von Otto Meinardus chronologisch geordnet worden. Die Urkunde Nr. 65 lag bei dem Bestand Cal. Or. 100 Einbeck, Augustiner als Nr. 114 und ist jetzt hier richtig zugeordnet worden.

Das handschriftliche Findbuch ist im Rahmen eines größeren Erschließungsprojektes in die archivische EDV-Datenbank unter der Fachsoftware izn-AIDA übertragen worden. Dabei konnte auf eine erste Erfassung der Urkunden bis zum Jahr 1500 aufgebaut werden. Anschließend wurden die

Regesten leicht überarbeitet, dabei auch die Angaben zur Besiegelung aktualisiert, sodass sich die Anzahl der ursprünglich vorhandenen bzw. noch immer an der Urkunde befindlichen Siegel und ihre Befestigung ergibt (nicht ausdrücklich genannt ist der Pergamentstreifen bei anhängenden Siegeln als Normalfall) sowie deren Erhaltungszustand (leicht beschädigt, beschädigt oder stark beschädigt).

Pattensen, im Februar 2010
Hildegard Krösche

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

teilweise verzeichnet

Abgeschlossen: Nein