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LkAH N 137

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Nachlass Kurt Degener

Laufzeit

1926-1977

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Kurt Degener wurde am 20. 11. 1902 als Sohn des Pastors und Schulrats Heinrich Degener in Grohnde geboren, studierte ab 1923 Theologie in Tübingen, Berlin und Göttingen und bestand 1926 die erste theologische Staatsprüfung. 1926-1928 war er Kandidat im Landesjugenddienst, 1928-1930 am Predigerseminar in Loccum. Nach Bestehen der zweiten theol. Prüfung wurde er am 10. 4. 1930 in Hannover ordiniert und dort zum Pastor coll. ernannt. 1931-1936 war er Pastor in Heinsen, 1936-1949 in Hildesheim. Von 1933 bis 1937 gehörte er der SA an, wurde dann aber entlassen und schloss sich der Bekennenden Kirche an, bei der er zeitweilig als Wahlkreisobmann für Hildesheim tätig war. 1949 wurde Degener Superintendent in Hildesheim, 1956 Landessuperintendent in Osnabrück. Zum 1. 12. 1970 trat er in den Ruhestand. Degener starb am 27. 5. 1978 in Bissendorf. Sein Nachlass, der dem Landeskirchlichen Archiv im April 2004 übergeben worden ist, enthält Predigt- und Vortragsmanuskripte aus der gesamten Zeit seines Wirkens von der theologischen Ausbildung bis zu seiner Tätigkeit als Landessuperintendent in Osnabrück.

Verwandte Bestände: L 5 f (Landessuperintendentur Osnabrück); N 78 (Nachlass Adolf Wischmann); N 104 (Nachlass Martin Dethlefs).

Literatur

Manfred Overesch: St. Michaelis. Das Weltkulturerbe in Hildesheim. Eine christlich-jüdische Partnerschaft für den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, Regensburg 2002

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M.

0,5

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Abgeschlossen: ja

vollständig verzeichnet