Gemeinde Cramme
1638-1831
Umfang: 0,3 lfdm
Die Burg Cramme war namengebend für das Geschlecht von Cramm. Bis in die Mitte des 19. Jh. hinein blieb einer der Crammer Burghöfe hzgliches Lehen der Familie von Saldern(n). Inhalt: u.a. Prozesse um den Burghof in Cramme; Prozessakten gegen den Posthalter in Immendorf.
Der vorliegende, sehr kleine Archivbestand "Gemeinde Cramme" enthält v.a. Prozessakten um den Burghof in Cramme und gegen den Posthalter Niehoff in Immendorf.
Die Burg Cramme war namengebend für das Geschlecht von Cramm - im Mittelalter Ministerialen der Bischöfe von Hildesheim. In der ehemaligen Burg lagen drei sogenannte Burghöfe, einer davon, der sich im Besitz der Familie Möring(en) befand, war seit 1660 Schriftsassenhof. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hinein blieb ein weiterer der Crammer Burghöfe herzogliches Lehen der Familie von Saldern(n). (Nach Kleinau, Geschichtliches Ortsverzeichnis des Landes Braunschweig..., Bd. 1, Hildesheim 1967, S. 132.)
Die Akten wurden 1971 durch die Archivangestellte Frau Bötel verzeichnet. Die Eingabe der Titelaufnahmen in die EDV (AIDA), die durch das Arbeitsamt gefördert wurde, erfolgte im Juli 2001 durch die Archivangestellte Frau Lebedies. Wegen des geringen Umfangs des Aktenverzeichnisses wurde weitgehend auf Indices verzichtet.
Wolfenbüttel, im Juli 2001
Dr. Ulrike
Strauß
(Archivoberrätin)
Abgeschlossen: Nein
teilweise verzeichnet
Cramme, Gemeinde [Wohnplatz]
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Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b5371