Wasser- und Schifffahrtsamt Braunschweig
1928-1981
Das Wasser- und Schifffahrtsamt Braunschweig ist eine Dienststelle des Bundes. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes ist dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung nachgeordnet. Die Dienststelle in Braunschweig untersteht als Unterinstanz der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte Hannover (Mittelinstanz).
Die Braunschweiger Behörde ist zuständig für den Mittellandkanal von km 128,14 bis km 230,20 und für die Stichkanäle nach Linden, Hildesheim, die Leine im Stadtbereich Hannovers bis Neustadt am Rübenberge, für den Stichkanal nach Salzgitter, Ihme, Schneller Graben und Stichkanal Misburg.
Die Aufgaben im Bereich Hannover wurden 1978 nach Auflösung des Wasser- und Schifffahrtsamts Hannover von der Braunschweiger Behörde übernommen.
Die Braunschweiger Behörde ist aus dem 1923 gegründeten Preußischen Kanalbauamt und den wenig später dazugekommenen Ämtern hervorgegangen, die der Elbstrombauverwaltung in Magdeburg unterstanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Braunschweiger Wasserstraßenamt (Benennung seit 1939) der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Hannover unterstellt (s. Vorwort zu Bestand 17 R). Das Wasserstraßenamt wurde zum 1.11.1949 in Wasser- und Schifffahrtsamt umbenannt.
Stand: November 2008
Aktenabgaben erfolgten 1972, 1982, 1985 und 2002. Die Zugänge waren zuletzt im Bestand Preußische Kanalbauämter (17 R) vereinigt. Die nach 1945 abgeschlossenen Akten wurden erst 2008 in das neuangelegte Findbuch 20 Bund aufgenommen. Die Aktentitel wurden auf der Basis von Ablieferungsverzeichnissen Herrn Thomas Herbst unter Rückgriff auf die Akten erarbeitet.
Stand: November 2008
u.a. Baubestandsbuch Dienstgebäude Braunschweig-Parkstraße
2,7
Dr. Ulrich Schwarz (2008)
Abgeschlossen: Nein
teilweise verzeichnet
Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b5344