Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Braunschweig
1936-1986
In Niedersachsen existieren vier Landesbildungszentren für Hörgeschädigte in Braunschweig, Hildesheim, Oldenburg und Osnabrück. Sie dienen der sozialen und beruflichen Integration der Hörgeschädigten. Hierzu wird neben der Erfüllung des schulischen Bildungsauftrages eine soziale Einrichtung mit individuell-differenzierten pädagogischen und sozialen Angeboten bereitgestellt. Es ist das Ziel der Landesbildungszentren für Hörgeschädigte, eine Integration aller Hörgeschädigten in die kommunizierende Welt so früh und so optimal wie möglich zu erreichen.
Stand: Mai 2015
Das vorliegende Findbuch verzeichnet Akten des Landesbildungszentrums für Hörgeschädigte Braunschweig, die seit 1994 an das Staatsarchiv Wolfenbüttel abgegeben wurden. Das Dienstsiegel des Direktors dieser Institution, das bis zum 15. November 1994 gültig war (32 A Nds Zg 33/1995 Nr. 12), befindet sich jetzt in der Siegelstempelsammlung unter der Archivsignatur 2 Slg 5.
Die Eingabe der Titelaufnahmen in AIDA erfolgte durch den Archivangestellten Herrn Rainer Kustak.
Stand: Juli 1995
Allgemeine Angelegenheiten, Statistik, Taubstummenfürsorgeverein ; Haushaltsführung; Personalbogen, Schüler, Elternbriefe; Unterricht u. Pädagogik
Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte (Hrsg.): 175 Jahre Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte 1828-2003, erschienen 2004 (Dibi 2° 236/2004).
Dr. Hajo H. Frerichs (Hrsg.): Chronik des Landesbildungszentrums für Hörgeschädigte Braunschweig. Eine Textsammlung: 175 Jahre Hörgeschädigenbildung in Braunschweig, Braunschweig 2004 (Dibi 2°236/2004).
Weitere Bestände anderer Landesbildungszentren in Niedersachsen:
- NLA HA: Nds. 335 (Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Hildesheim)
- NLA OS: Rep 711 a (Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Osnabrück)
1,5
Dr. Ulrike Strauß (1995)
Dr. Christian Helbich (2015)
Abgeschlossen: Nein
teilweise verzeichnet
Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b5293