Staatliches Forstamt Bramwald/Münden
1974-1996
Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Forstämter und zur Forstverwaltung in Niedersachsen nach 1945 siehe das Vorwort zum Tektonikpunkt "Forstämter".
Das Forstamt Bramwald mit Sitz in Hann. Münden (OT Hemeln) betreute die Revierförstereien Barterode, Bühren, Bursfelde, Ellershausen, Glashütte, Röhrmühle und Volkmarshausen. Um 2000 kamen die Reviere Adelebsen (zuvor Forstamt Bovenden) und Dransfeld (zuvor Forstamt Kattenbühl) hinzu. Zum 31. Dezember 2004 wurde das Forstamt Kattenbühl aufgelöst und mit dem Forstamt Bramwald zum neuen Nds. Forstamt Münden als Teil der Anstalt Nds. Landesforsten zusammengelegt. Dabei erhielt das neue Forstamt auch die Zuständigkeit über die beiden Reviere Goseplack und Verliehausen des aufgelösten Forstamtes Uslar.
Das heutige Forstamt Münden bewirtschaftet mit seinen 13 Revierförstereien innerhalb der Landkreise Göttingen und Northeim eine Fläche von circa 10.600 Ha Landeswald sowie Betreuungsforsten von etwa 8.000 ha. Der räumliche Zuständigkeitsbereich reicht im Norden bis nach Uslar und Hardegsen und wird im Osten von der A7 bei Göttingen begrenzt. Im Süden und Westen reicht das Forstamt bis an die Landesgrenze Hessens.
Stand: August 2016
Das Staatsarchiv Wolfenbüttel übernimmt erst seit dem Jahr 1978 Akten des Forstamts Bramwald. Für die Jahre davor liegt die Zuständigkeit beim Niedersächsischen Hauptstaatsarchiv Hannover. Die Verzeichnung des Bestandes sowie die Eingabe in die EDV besorgte Rainer Lohlker. Im März 2011 erhielt der Bestand die Archivsignatur 1013 C Nds (vorher: 1013 D Nds).
Stand: 28. März 2011
u.a. Verwaltungsreform; Naturschutzstelle Göttingen; Waldschäden; Forstbetriebsgemeinschaft Dransfeld
0,3
Rainer Lohlker (2011)
Dr. Christian Helbich (2016)
Abgeschlossen: Nein
teilweise verzeichnet
Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b5171