Staatliches Forstamt Königslutter
1817-1998
Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Forstämter und zur Forstverwaltung in Niedersachsen nach 1945 siehe das Vorwort zum Tektonikpunkt "Forstämter".
Das Staatliche Forstamt Königslutter ging nach 1945 aus dem braunschweigischen Forstamt Königslutter hervor. Das Forstamt Königslutter bestand bis zum 30. September 1997 und hatte zuletzt die Zuständigkeit für die Revierförstereien Asse, Erkerode, Groß Rode, Lutterheide und Lutterspringe inne. Das im gleichen Dienstgebäude untergebrachte Nachfolge-Forstamt Elm erhielt außer dem ehemaligen Gebiet des Forstamts Königslutter auch den Zuständigkeitsbereich des früheren Forstamts Schöningen, so dass ihm die Revierförstereien Asse, Eitzum, Erkerode, Groß-Dahlum, Groß Rode, Königslutter, Schöningen und Warberg unterstanden. Ab dem 1. Januar 2005 wurde es Teil des Forstamts Wolfenbüttel innerhalb der Anstalt Nds. Landesforsten.
Stand: 6. September 2004 (erweitert August 2016)
Der vorliegende Bestand ist der Nachfolger von 55 Neu Köng. Unter der Signatur 13 G Nds, Zg. 52/2004, Nr. 8 wird eine einzelne Akte des Forstamts Elm verwahrt. Der Bestand wurde im Staatsarchiv zunächst durch Abgabeverzeichnisse erfasst. Im August/September 2004 erfolgte die Verzeichnung und Eingabe in die EDV.
Stand: 6. September 2004
Der Bestand wurde 2016 um einen weiteren Zugang ergänzt. Er setzt sich damit aus bislang fünf Zugängen zusammen.
Stand: August 2016
u.a. Kriegssachschäden, Sammelgrab Langeleben, Revierchronik; Gebäude, Grundstücke, u.a. Tetzelstein, Wehrmachtslager Langeleben, Britische Nachrichtenstation, Burgruine Asseburg, US-Nachrichtenstation Wobeck; Forstpolizei, u.a. flüchtige Kriegsgefangene; Naturpark Elm-Lappwald, Wild.
55 Neu Köng (Forstamt Königslutter vor 1945)
2,4
Rainer Lohlker (2004)
Dr. Christian Helbich (2016)
Abgeschlossen: Nein
teilweise verzeichnet
Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b5155