Staatliches Forstamt Braunlage
1808-1989
Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Forstämter und zur Forstverwaltung in Niedersachsen nach 1945 siehe das Vorwort zum Tektonikpunkt "Forstämter".
Das Staatliche Forstamt Braunlage ging nach 1945 aus dem braunschweigischen Forstamt Braunlage hervor. Zuletzt unterstanden ihm die Revierförstereien Brandhai, Hohegeiß, Kapellenfleck, Stöberhai, Wieda, Wurmberg und Zorge. Es betreute ferner das Jugendwaldheim Walther Freist und die Stelle für Waldinformation. Das Forstamt Braunlage wurde zum 31. Dezember 2004 aufgelöst und ging im Nds. Forstamt Lauterberg als Teil der Anstalt Nds. Landesforsten auf.
Stand: August 2016
Der Bestand setzt sich aus drei Zugängen zusammen. Der erste Zugang (Zg. 42/1994) umfasst lediglich eine Akte. Bei der Bewertung am 30. Oktober 1996 wurden Akten u.a. zu Gebäude/Bausachen, Brennholzversorgung, Harz-Fichtenrasse, Grundstücksverkäufen, Steinbrüchen, Jagdgenossenschaften, Forstschutz und Forstpolizei, Natur- und Landschaftsschutz, Wildangelegenheiten, Waldweide und Harzclub übernommen, z.T. auch Akten des ehemaligen Forstamtes Walkenried und ältere Forstamtsakten. Der dritte Zugang resultierte aus einer Verlagerung von Akten aus dem damaligen Bestand 55 Neu 3 (jetzt 55 Neu Braunl) zu 13 A Nds im Jahr 1997.
Anlässlich der bevorstehenden Schließung des Forstamtes zum 1. Januar 2005 wurde dem Landesarchiv mitgeteilt, dass die Altregistratur des Forstamtes Braunlage an die Nachfolgebehörde, das Forstamt Bad Lauterberg, weitergegeben werden soll.
Stand: Juli 2018
u.a. Gebäude, Bausachen, auch Forstamt Hohegeiß, Wurmberg, Seilbahnbau, Naturschutz; Holzabgaben u. -export, Kultursachen; Güterverwaltung; Forstschutz u. -polizei, Natur- u. Landschaftsschutz, Wild; Erfassung prähistorischer Anlagen.
55 Neu Braunl (Forstamt Braunlage vor 1945)
1,4
Dr. Christian Helbich (2016, 2018)
Abgeschlossen: Nein
teilweise verzeichnet
Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b5149