Landeselektrizitätsstelle
Umfang: 1,0 lfdm
Inhalt u.a.: Einrichtung; Beschaffung u. Verteilung elektrischer Kraft; Austausch u. Abgrenzung v. Stromerzeugungsgebieten; Stromverkaufspreise, Kriegswirtschaft; elektrische Bahnen; Überlandzentralen, Kohlen- u. Elektrizitätswerke; Reichsenergie- und-elektrizitätsgesetze; Installationswesen; Elektrizität in Landwirtschaft u. Kleingewerbe.
Die Landeselektrizitätsstelle wurde lt. Bakanntmachung vom 28.12.1918 (GuVS. 1919 Nr. 2) zur Bearbeitung der die Vereinheitlichung der Elektrizitätswirtschaft des Landes in öffentlicher Hand berührenden Fragen errichtet. Ihr Sitz war Braunschweig. Sie wurde von einem Vorsitzenden geleitet. Ihre Aufhebung erfolgte zum 1.4.1922 (GuVS. Nr. 39); der ihr zugewiesene Aufgabenkreis ging auf das Staatsministerium über.
Die bisher abgelieferten Akten kamen mit Zugang 4/1946 vom Staatsministerium in das Staatsarchiv.
Die Verzeichnung erfolgte unter Heranziehung des in 141 Neu 1 liegenden Aktenverzeichnisses durch den Angestellten H. Wöhler. Dieser fertigte auch die Reinschrift des Findbuches.
Wolfenbüttel, September 1973
Dr. J.
König
Abgeschlossen: Nein
teilweise verzeichnet
Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b5113