Frau-Sophien-Hütte
1809-1856
Umfang: 1,6 lfdm
Inhalt: Betriebs- u. Produktionstabellen 1815-1856 (3); Hüttenrechnungen 1809-1833 (69).
"Frau-Sophien-Hütte"
Die Anfänge der Frau-Sophien-Hütte sind nicht klar festzustellen; gesichert ist nur, daß sie im 16. Jahrhundert entstanden ist. Sie wurde benannt nach der Herzogin Sophie, der zweiten Gemahlin Herzog Heinrichs des Jüngeren, und gehörte seit 1635 zum Kommunion-Harz.
Die Akten der Frau-Sophien-Hütte entstammen ursprünglich dem alten Bestand 56 Neu "Kommunion-Berg- und Hüttenverwaltung" und bestehen fast ausschließlich aus Hüttenrechnungen der Jahre 1809 bis 1833.
Bei einer Benutzung sind gleichzeitig die Bestände 50 Neu 4, 59 Neu, 16 W und 61 Neu heranzuziehen.
Literatur:
- E. Stolte/E.H. Stolte, Langelsheim. Beiträge und Hinweise zur Geschichte einer harzstadt, 1982 (mit weiteren Literaturangaben)
- F. Rosenhainer, Die geschichtliche Entwicklung des Unterharzer Hüttenwesens, in: Zeitschrift Metall und Erz, 1931,
S. 75-85.
Die Verzeichnung des Bestandes erfolgte im August 1992 durch den Archivangestellten Andreas Düwel, M.A., die Eingabe in AIDA nahm die Archivangestellte Susanne Richter vor. Die Erstellung des vorliegenden Findbuches wurde durch die Förderung des Arbeitsamtes Braunschweig im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme auf der Gundlage des Arbeitsförderungsgesetzes ermöglicht, wofür an dieser Stelle ausdrücklich gedankt sei.
Wolfenbüttel, im Juni
1994
Abgeschlossen: Nein
teilweise verzeichnet
Frau Sophienhütte [Wohnplatz]
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Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b5038