Anna Sophianeum in Schöningen
1714-1794
Das Anna-Sophianeum gründete Herzogin Anna Sophia zu Braunschweig-Lüneburg, der nach ihrer Scheidung von Herzog Friedrich Ulrich Schöningen zum Wohnsitz zugewiesen worden war, 1639. Mit der Neuordnung des Bildungswesens im Königreich Westphalen endete die Geschichte des ersten Schöninger Gymnasiums 1808.
Stand: Juli 2006
Beim Bestand 43 Alt 1 handelt es sich um eine Sammlung weniger Schriftstücke unterschiedlicher Pertinenz.
Stand: Juli 2006
Sammlung einiger Zeugnisse und Empfehlungsschreiben für Schüler des Anna-Sophianeums in Helmstedt (1714-1794)
Sigismund Andreas Cuno: Dux beatissima Anna Sophia ... Anna-Sophianei quod apud Scheningenses floret ante hos LXXVI annos fundatrix ... Helmstedt 1721.
Ders.: Memorabilia Scheningensia ... Braunschweig 1728.
Anna-Sophianeum 1639-1989. Festschrift des Gymnasiums zum 350jährigen Jubiläum. Redaktion Jürgen Barke. Schöningen 1989.
Georg Ruppelt: Schöningens berühmtester Schüler: August Lafontaine und das Anna Sophianeum. Helmstedt 1997 (Beiträge zur Geschichte des Landkreises und der ehemaligen Universität Helmstedt 11).
Personalschriften zum Personal der Schule finden sich in der Landschaftlichen Bibliothek Nr. 1055-1063.
Die Schulaufsichtsakten finden sich im Bestand 2 Alt als Nummern 15990-16017; auf die Anstalt beziehen sich ferner Schriftstücke in den Akten 1 Alt 23 Nr. 218 und 220-224. Ein eigentliches Schularchiv hat sich nicht erhalten, jedoch besitzt die Herzog-August-Bibliothek ein Album discipulorum scholae Schoeningensis 1707-1808 (Abschrift von 1920 im Staatsarchiv: VI Hs 15 Nr. 95).
Hs. VI 15 Nr. 88, Vol. III.
Einen verwandten Bestand bilden 108 Neu und 35 D Nds.
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Dr. Bei der Wieden (2006)
Abgeschlossen: ja
Schöningen, Stadt [Wohnplatz]
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Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b4711