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NLA OS Rep 2

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Handschriften des Staatsarchivs

Laufzeit

1100-1939

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung

Den Kern des Bestandes bilden Handschriften theologischen, historischen oder juristischen Inhalts mit insgesamt 366 Nummern (Stand: Januar 2017)

Bestandsgeschichte

Der Bestand ist als Sonderabteilung für das in den Aktenreposituren vorgefundene Schriftgut in Buchform geschäftlichen oder literarischen Inhalts entstanden. Historisch Interessantes wurde aus den Behörden-, Stifts- und Klosterregistraturen herausgezogen. Später kamen Archivalien veschiedenster Herkunft, zum Teil durch Kauf oder Schenkung, hinzu.

Enthält

Handschriften theologischen, historischen oder juristischen Inhalts: u.a. Predigtbuch (16. Jh.), Martyrolog Romano-Osnabrugense (17.Jh.), Vitae des hl. Reiner, Bischofs von Osnabrück, Nachricht vom Heiligen Blut zu Rulle, Privilegien der Bursfelder Kongregation, Sachsenspiegel, darin Wetterregeln und Rezepte (15. Jh.)
Handschriften des Hochstifts Osnabrück, insb. Chroniken zur Geschichte des Bistums Osnabrück, Kopialbücher von Stiften und Klöster des Bistums, Visitationsprotokolle, Urkundenabschriften, Lehnprotokolle
Hanschriften der Grafschaften Bentheim und Lingen des Herzogtums Arenberg-Meppen sowie von Gebieten und Ortschaften außerhalb des Archivsprengels, insb. Landvermessungen der Grafschaft Lingen, Gildebücher von Schüttorf, Protokolle der ev.-ref. Kirche Bentheim, Archivverzeichnisse Bentheim

Literatur

Udo Kühne, Bernhard Tönnies, Anette Haucap (Hg.), Handschriften in Osnabrück. Bischöfliches Archiv, Gymnasium Carolinum, Bischöfliches Generalvikariat, Kulturgeschichtliches Museum, Niedersächsisches Staatsarchiv, Diözesanmuseum, Pfarrarchiv St. Johann (Mittelalterliche Handschriften in Niedersachsen. Kurz-Katalog, Bd. 2), Wiesbaden 1993.
Bernhard Tönnies, Nachträge zum Katalog „Handschriften in Osnabrück“, in: Osnabrücker Mitteilungen 99 (1994), S. 231-232.
Bernhard Tönnies, Der Katalog „Handschriften in Osnabrück“, in: Osnabrücker Mitteilungen 102 (1997), S. 221-227.

Findmittel

Findbuch Rep 2 Handschriften des Staatsarchivs.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M.

13,4

Bearbeiter

Das Findbuch wurde im Sommer 1888 von Dr. Forst angefertigt und 2017 von Herrn Schürrer retrokonvertiert und überarbeitet.

Benutzung

Die alte Bestands-Signatur lautet "Msc."

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Um spätere Zugänge in die bereits bestehende Ordnung einfügen zu können, sind die vorhandenen Handschriften nicht durchlaufend, sondern springend numeriert, indem für jede Abteilung Nummern ausgespart wurden.