Nachlass Pagenstecher, Albrecht
1682-1863
Albrecht Pagenstecher (17.XI.1800 - 17.VI.1863) war von 1827 bis zu seinem Tode Richter bzw. (ab 1852) Syndikus seiner Heimatstadt Osnabrück.
Mit Ausnahme von Nr. 13 enstammt das Schriftgut der Hinterlassenschaft von Albrecht Pagenstecher. Der Nachlass enthält meist private Korrespondenz, doch von amtlichem Inhalt, zum großen Teil mit Johann Carl Bertram Stüve.
Die Nummer 13 stammt von seinem Bruder Rudolf Pagenstecher (1802-1889, preuß. Generalleutnant) und wurde 1943 (zusammen mit Nr. 12) von dessen Enkelin Berta Reinecke/Osnabrück dem Staatsarchiv übergeben.
Dienstliche und persönliche Akten betr. den Besuch König Ernst Augusts in Osnabrück und den hannoverschen Verfassungsstreit sowie Osnabrücker Finanz- und Kirchensachen. – Tagebücher 1830-1848. – Private Korrespondenz, insbesondere 5 Bände Briefe an seinen Bruder Rudolf 1820-39 und 1846-63.
Eine biographische Skizze von Ludw. Hoffmeyer über Albrecht P. in Osnabrücker Tageblatt vom 5., 12., und 19. Dez. 1919 sowie (Nachdruck) in den "Mitteilungen des uralten Geschlechts der Herren Pagenstecher" Heft 7, 1934, S. 102ff. (Bibl. NLA OS: 7970) – Die Lebensdaten Rudolf P.'s in den gen. "Mitteilungen" Heft 2, 1932, S. 14.
0,5 lfd. M. (50 Einheiten)
Link: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b3654