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NLA OS Rep 24 d

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Schüttorf, Schwesternhaus Mariengarden - Urkunden

Laufzeit

1416-1649

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners

Das Schwesternhaus Mariengarden zu Schüttorf (Kreis Graschaft Bentheim) ist im Zuge der Bewegung vom Gemeinsamen Leben (Devotio moderna) 1418 aus einem Beginenhaus entstandenm das seit dem Anfang des 14. Jahrhunderts belegt ist. Es unterstellte sich der Augustinerregel und gehörte später der Windesheimer Kongregation an. Das Haus wurde 1587 vom Grafen von Bentheim eingezogen und ist Anfang des 17. Jahrhunderts eingegangen.

Bestandsgeschichte

Vom Klosterarchiv, das mit der Säkularisierung dem Hause Bentheim zufiel, ist im Fürstlichen Archiv zu Burgsteinfurt nur wenig erhalten. Ein Teil, darunter auch die hier zusammengefassten Urkunden, ist offenbar mit dem Archiv der hannoverschen Pfanschaftsregierung (Rep 125, siehe S. 60 der Beständeübersicht) ins Staatsarchiv Osnabrück gelangt.

Literatur

Josef Dolle (Hg.), Niedersächsisches Klosterbuch, Bielefeld 2012, Teil 3, S. 1360-1362; H. Hoogeweg, Verzeichnis der Stifter und Klöster Niedersachsens vor der Reformation, Hannover/Leipzig 1908, S. 117; Döhmann, Inventar Burgsteinfurt S. 14; H. Specht, Quellen zu einer Geschichte der Stadt Schüttorf. (Das Bentheimer Land XVII), Bentheim 1939. Darin S. 77 ff. Regesten nach dem Verzeichnis des StA.; Wilh. Kohl, die Schwesternhäuser nach der Augustinerregel. (Germania sacra NF 3, Das Bistum Münster 1). Berlin 1968, S. 67 ff.

Siehe

Korrespondierende Archivalien

Urkunden im Archiv Burgsteinfurt; Verzeichnis 18. Jh. der Klosterurkunden im Bentheimer Archiv in Rep 2