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NLA OS Rep 17

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Iburg, Benediktinerkloster - Urkunden

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners

Das Kloster (St. Clemens) ist 1080/81 gegründet und 1803 aufgehoben worden. Es bildete mit dem fürstbischöflichen Schloß zu Iburg eine Doppelanlage und war das bedeutendste Kloster des Landes. Der Abt hatte die Aufsicht über die Nonnenklöster der Bursfelder Kongregation im Bistum Osnabrück.

Bestandsgeschichte

Das Archiv ist teils über die Landdrostei (Regierungsarchiv), teils über das Klosteramt Osnabrück ins Staatsarchiv gelangt. Als besonderer Bestand sind nur noch die Urkunden formiert. Der Alt-Bestand ist (1878/83) aus anderen Beständen, vor allem aus Akten ergänzt worden.

Literatur

Josef Dolle (Hg.), Niedersächsisches Klosterbuch, Bielefeld 2012, Teil 2, S. 835-849; H. Hoogeweg, Verzeichnis der Stifter und Klöster Niedersachsens vor der Reformation, Hannover/Leipzig 1908, S. 70; Günther Wrede, Geschichtliches Ortsverzeichnis des ehemaligen Fürstbistums Osnabrück, 2 Bände, Hildesheim 1975-1977; Herm. Forst (Hrsg.), Die Bruchstücke der sogen. annales Yburgenses, in Osnabrücker Geschichtsquellen I, 1891; Carl Stüve (Hrsg.), Die Iburger Klosterannalen des Abts Maurus Rost, Ebd. III, 1895; Wilh. Jänecke, Die Baugeschichte des Kloster Iburgs, Münster 1908; Eduard Donnerberg, Der Besitz des ehemaligen Klosters Iburg, in Osnabrücker Mitteilungen 36, 1911.

Findmittel

Die Urkunden des Klosters Iburg sind bis ins 16. Jahrhundert ediert: Horst-Rüdiger Jarck, Urkundenbuch des Klosters Iburg, Osnabrück 1985.

Siehe

Korrespondierende Archivalien

- NLA OS: Kopiar um 1400 und 1671/90 in Rep 2
- Katholisches Pfarrarchiv Iburg: Urkunden