Katharinenkirche zu Osnabrück
1591-1950
Die Pfarrkirche St. Katharinen ist zwischen 1217 und 1248 entstanden (erste Nennung 1254). Sie ist seit der Reformation ev.-lutherisch.
Das Gemeindearchiv ist auf zwei Wegen ins Staatsarchiv gelangt: Der Hauptteil als Depositum (Dep 11, 1889/1918), ein kleinerer, während des Dreißigjährigen Krieges in den Besitz des Domkapitels übergegangener Teil über die Landdrostei; von ihm sind die Urkunden als besonderer Bestand formiert (Rep 13b), die Akten dagegen im Archiv des Domkapitels verblieben (Rep 100 Abschnitt 362).
Der Bestand enthält Kirchenrechnungen und Akten zum Unterhalt des Kirchengebäudes und des Inventars.
Literatur: H. Siebern und E. Fink, Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover IV 1-2: Stadt Osnabrück, Hannover 1907, S. 154. – L. Hoffmeyer, Geschichte der Kirchengemeinde St. Katharinen in Osnabrück, Osnabrück 1928. – Walter Schaefer, Effigies pastorum. Die Pastoren an St. Katharinen, Osnabrück 1960.
NLA OS: Dep 11 a, Rep 13 b (Katharinenkirche zu Osnabrück, Urkunden). - Kopiar 17. Jh und Memorialbuch um 1660 in Rep 2. – Kirchennebenbücher 1853-74 in Dep 3 b (4/56a nr. 7a-12). – Kirchen- u.a. rechnungen 1613-29 in Rep 100 (Abschnitt 362). – Predigerverzeichnis, Lagerbuch 1802 u.a. in Dep 6 b.
Landeskirchliches Archiv Hannover: – Ev.-luth. Kirchenbücher ab 1678.
129 Einheiten
Osnabrück, Stadt [Wohnplatz]
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Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b3562