Osnabrück, Katharinenkirche - Urkunden
1277-1668
Die Pfarrkirche St. Katharinen ist zwischen 1217 und 1248 entstanden (erste Nennung 1254). Sie ist seit der Reformation ev.-lutherisch.
Das Gemeindearchiv ist auf zwei Wegen ins Staatsarchiv gelangt: Der Hauptteil als Depositum (Dep 11, 1889/1918), ein kleinerer, während des Dreißigjährigen Krieges in den Besitz des Domkapitels übergegangener Teil über die Landdrostei; von ihm sind die Urkunden als besonderer Bestand formiert (Rep 13b), die Akten dagegen im Archiv des Domkapitels verblieben (Rep 100 Abschnitt 362).
Literatur: H. Siebern und E. Fink, Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover IV 1-2: Stadt Osnabrück, Hannover 1907, S. 154. – L. Hoffmeyer, Geschichte der Kirchengemeinde St. Katharinen in Osnabrück, Osnabrück 1928. – Walter Schaefer, Effigies pastorum. Die Pastoren an St. Katharinen, Osnabrück 1960.
Hermann Veltman, Regesten und Notizen zur Geschichte der Catharinenkirche zu Osnabrück. Osn. Mitt. 14, 1889.
NLA OS: Dep 11 a und b (Katharinenkirche zu Osnabrück, Urkunden und Akten). - Kopiar 17. Jh und Memorialbuch um 1660 in Rep 2. – Kirchennebenbücher 1853-74 in Dep 3 b (4/56a nr. 7a-12). – Kirchen- u.a. rechnungen 1613-29 in Rep 100 (Abschnitt 362). – Predigerverzeichnis, Lagerbuch 1802 u.a. in Dep 6 b.
Landeskirchliches Archiv Hannover: – Ev.-luth. Kirchenbücher ab 1678.
Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b3560