Osnabrück, Dominikanerkloster Natrup - Urkunden
1229-1816
Das Kloster, nach seiner Lage meist "Kloster Natrup" genannt, hat von 1295 bis 1810 bestanden.
Das ältere Archiv ist durch den Stadtbrand 1613 und durch Plünderungen stark dezimiert worden. Der jüngere Bestand scheint nach der Aufhebung des Klosters zum größten Teil zerstreut worden zu sein. Es sind nur wenige Akten erhalten. In einem besonderen Bestand sind allein die Urkunden fomiert. Sie sind über die Landdrostei (Regierungsarchiv) ins Staatsarchiv geland und hier durch Entnahme aus anderen Beständen ergänzt worden.
Josef Dolle (Hg.), Niedersächsisches Klosterbuch, Bielefeld 2012, Teil 3 S. 1192-1199; H. Hoogeweg, Verzeichnis der Stifter und Klöster Niedersachsens vor der Reformation, Hannover/Leipzig 1908, S. 105; Siebern und E. Fink, Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover IV 1-2: Stadt Osnabrück, Hannover 1907, S. 192; Bernh. Beckschäfer, Geschichte des Dominikanerklosters zum hl. Kreuz in Osnabrück, Osnabrücker Mitteilungen 37, 1912; Placidus Wehrbrink, Aus dem Preußischen Staatsarchiv in Osnabrück, in: Archiv der deutschen Dominikaner 1 und 2, 1937 und 1939 (enthält Regesten zum vorliegenden Bestand bis 1633); Laurentius Siemer, Liber obituum et anniversariorum der Predigerbrüder zu Osnabrück, Ebd. 1, 1937.
Link: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b3554