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NLA OS Dep 138

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Stadt Dissen am Teutoburger Wald

Laufzeit

1852-2005

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung

Der Bestand enthält die amtliche Überlieferung der Stadtverwaltung Dissen sowie der eingemeindeten Ortsteile Aschen, Erpen und Nolle.

Geschichte des Bestandsbildners

Die Stadt Dissen gehört zu den ältesten Siedlungen des Osnabrücker Landes. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 895 in einer verunechteten Urkunde König Arnulfs (UB I 75). Das Bild des vornehmlich landwirtschaftlich geprägten Ortes änderte sich im Zuge der Industriealisierung grundlegend. Es entstanden Kornmühlen, Fleisch verarbeitende Betriebe, Steinbrücke, Ziegeleien und Dampfsägemühlen. Unterstützt wurde diese Entwicklung durch die Anbindung an die Eisenbahnstrecke von Osnabrück nach Bielefeld 1886. Herausragende Betriebe wie die Buchbinderei Beucke, der Gewürzhersteller Fuchs oder der Feinkostproduzent Homann bestehen bis heute. 1951 wurden Dissen die Stadtrechte verliehen und seit 1976 darf sie den Zusatz "am Teutoburger Wald" führen. 1970 wurden die umliegenden Orte Aschen, Erpen und Nolle im Zuge der Gebietsreform eingemeindet.
Osnabrück im August 2019

Literatur

Lange, Norbert, de, Stonjek, Diether, Osnabrück und das Osnabrücker Land. Landkreis, Städte und Gemeinden, Bramsche 2004. (Z 2005/0006)
Wrede, Günther, Ortsverzeichnis des Fürstbistums Osnabrück, Hildesheim 1975. (2000/62)

Siehe

Korrespondierende Archivalien

Großformatige Fotos aus Akz. 2014/065 befinden sich jetzt in Slg 50 Akz. 2024/41 M1 - M3.

Weitere Angaben (Bestand)

Benutzung

Aufgrund der Verwendung personenbezogener Angaben sind die Erschließungsdaten von Archivguteinheiten des Bestandes bis zum Ablauf der personenbezogenen Schutzfristen (vgl. § 5 Abs. 2 NArchG) für Benutzende nicht sichtbar.
Bitte wenden Sie sich für eine ausführlichere Recherche an den Standort Osnabrück des NLA (osnabrueck@nla.niedersachsen.de).

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

teilweise verzeichnet