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NLA OS Rep 708

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Ortsschulinspektion im Kreis Bersenbrück

Laufzeit

1773-1919

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung

Aufgabe der örtlichen Schulinspektoren war die Überwachung des Unterrichts an den öffentlichen und privaten Schulen sowie der Wahlen von Schulgemeindevorständen und Lehrern, solange diese noch durch die Schulgemeinde erfolgten. Der kleine Bestand enthält allgemeine Erlasse sowie Einzelakten aus dem Altkreis Bersenbrück.

Geschichte des Bestandsbildners

Aufgabe der örtlichen Schulinspektoren war die Überwachung des Unterrichts an den öffentlichen und privaten Schulen und der Wahlen von Schulgemeindevorständen und Lehrern, solange diese noch durch die Schulgemeinde erfolgten.
Über die Herausbildung und Einrichtung der Ortsschulinspektionen liegen noch keine näheren Untersuchungen vor. Die Aufsicht über die Schulen übten zunächst das evangelische und das katholische Konsistorium sowie der reformierte Oberkirchenrat in Bentheim aus, nach Auflösung der Konsistorien 1885 dann die Regierung.
Es gab Kreis- und Ortsschulinspektoren. Häufig fielen die beiden Ämter zusammen. Inspektor war ein Geistlicher der jeweiligen Konfession, auch nach Ablösung der geistlichen Schulaufsicht durch die staatliche.

Bestandsgeschichte

Die nachstehenden Akten sind Teil der Akz. 16/76 und wurden 1977 verzeichnet. Der Bestand privater Provenienz enthält nur Akten der Ortsschulinspektion des Kreises Bersenbrück, insbesondere zu einzelnen evangelisch-lutherischen Volksschulen des Kirchspiels Menslage.

Literatur

L. Hoffmeyer, Geschichte der evangelischen Volksschulen des Fürstentums Osnabrück, der Niedergrafschaft Lingen sowie der Städte Meppen und Papenburg, Osnabrück 1925.

Siehe

Korrespondierende Archivalien

Bei der Regierung entstandene Akten betr. die Schulaufsicht finden sich in Rep 336 Nr. 997 ff.