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NLA OS Rep 585 Osn

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Oberförsterei Osnabrück

Laufzeit

1862-1948

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung

Die Oberförsterei Osnabrück bestand von 1867 bis 1885, danach ging die Verwaltung der Klosterforsten an die Klosteroberförsterei und die Verwaltung der staatlichen Forsten an die Oberförstereien Bersenbrück und Lingen über.

Geschichte des Bestandsbildners

Die Oberförsterei Osnabrück wurde nach der Einführung preußischer Verwaltungsreformen in der Forstverwaltung im Jahr 1867 gegründet. Sie umfasste sieben Schutzbezirke (Sondermühlen, Wittlage, Bohmte, Rulle, Piesberg, Malgarten und Bramsche) mit 1693 ha Staats- und 654 ha Klosterwald. Als 1885 die Klosterforsten aus der staatlichen Forstverwaltung herausgenommen wurden, ging die Oberförsterei Osnabrück in der Klosteroberförsterei auf. Die staatlichen Schutzbezirke wurden den benachbarten staatlichen Oberförstereien angegliedert. Piesberg und Bramsche kamen an Bersenbrück, Sondermühlen an Palsterkamp/Iburg.

Bestandsgeschichte

Der Bestand umfasst nur wenige Akten, die sich nicht den Nachfolgebehörden unterbringen ließen. Die Masse des Schriftguts ist bei der Aufhebung der Behörde von den Oberförstereien Bersenbrück und Palsterkamp übernommen worden.
Aus einer Abgabe des 2004 aufgelösten Forstamts Palsterkamp wurden weitere Unterlagen dem Bestand eingegliedert.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M.

0,1 lfd. M. (8 Akteneinheiten)