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NLA OS Rep 585 Lin

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Oberförsterei / Forstamt Lingen

Laufzeit

1816-1975

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung

Oberförstereien wurden nach der Umorganisation der Forstverwaltung 1867 eingerichtet. 1885 wurden der Oberförsterei Lingen einige der staatlichen Schutzbezirke der aufgelösten Oberförsterei Osnabrück übertragen. Die Umbenennung in Forstämter erfolgte 1934.

Geschichte des Bestandsbildners

Nach dem Domanialteilungsgesetz vom 24. März 1857 bestanden im Landdrosteibezirk Osnabrück unmittelbar unter der Verwaltung einer besonderen Abteilung des Finanzministeriums für die nicht ausgeschiedenen Domänen und Forsten zwei Forstinspektionen in Palsterkamp für die Ämter Iburg, Grönenberg, Osnabrück, Wittlage und in Lingen für die Ämter Bersenbrück, Freren, Fürstenau, Lingen und Vörde. Durch Verordnung vom 4. Juli 1867 (Preuß. Ges. Slg. 1867 S. 1129) wurden auf der mittleren und unteren Ebene preußische Verwaltungsformen - Forstinspektionen, Oberförstereien, Schutzbezirke - eingeführt. Sie ressortierten zunächst aber noch zu einer 3. Abteilung der Finanzdirektion in Hannover. Erst 1885 erfolgtw die Übertragung der obersten und der Provinzialverwaltung alf Landwirtschaftsministerium und Regierungen nach preußischem Muster. Zwischen 1867 und 1885 unterstand die Landdrostei Osnabrück mit vier Oberförstereien der Forstinspektion in Hannover-Osnabrück mit Sitz in Hannover.
1885 wurden die staatlichen Schutzbezirke auf die Oberförstereien Lingen und Bersenbrück verteilt.
1934 wurden die Oberförstereien in Forstämter umbenannt.

Das Forstamt wurde zum 1.1.2005 aufgelöst

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M.

3,6 lfd. M. (265 Akteneinheiten)